vierarmig

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vierarmig (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
vierarmig
Alle weiteren Formen: Flexion:vierarmig

Worttrennung:

vier·ar·mig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈfiːɐ̯ˌʔaʁmɪç], [ˈfiːɐ̯ˌʔaʁmɪk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild vierarmig (Info), Lautsprecherbild vierarmig (Info), Lautsprecherbild vierarmig (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] Biologie: vier Arme besitzend
[2] Technik: mit vier Armen ausgestattet, mit vier Armen versehen

Gegenwörter:

[1, 2] achtarmig, dreiarmig, einarmig, fünfarmig, sechsarmig, siebenarmig, zweiarmig

Beispiele:

[1] „Er erkennt, seinen Erwecker wieder und dankt ihm: »Noch immer gilt meine Meditation meinem Schaf – aber längst hat es sich in einen vierarmigen Gott verwandelt, der ein funkelndes Stirndiadem trägt und mich mit der Fülle seiner Offenbarungen beschenkt.«“[1]
[1] „Dieses gymnastische Werben bringt Irmgard mit Otto zusammen. Vierarmiges Schwingen, Partnerschaftsübung.“[2]
[2] „Die Kostümandeutungen und Requisiten, die sie brauchen, wenn sie Unterdrücker darstellen, sind raffiniert zufällig, aus Abfall: Gasrohre als Bischofskrummstab und Erobererfahne, rotsamtene Fetzen für einen transportablen Vorhang, ein vierarmiger, rostiger Schraubenschlüssel als Kreuzsymbol.“[3]
[2] „Ein vierarmiges Drehfeuer strahlt und kreist über die Stadt hinweg.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vierarmig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalvierarmig
[1] Duden online „vierarmig

Quellen:

  1. Herbert Fritsche: Der Mensch und die - Überwelt. In: Zeit Online. Nummer 06, 6. Februar 1947, ISSN 0044-2070 (Politik. Seite 3, vorletzter Absatz, vierarmigen URL, abgerufen am 17. Oktober 2013).
  2. Marie-Luise Scherer: Mit der Hose in der Hand. Im Studio für Lebensführung geht es um den nackten Menschen. In: Zeit Online. Nummer 36, 6. September 1968, ISSN 0044-2070 (Seite 1, 2. Absatz, Vierarmiges URL, abgerufen am 17. Oktober 2013).
  3. Henning Rischbieter: Peter Weiss’ politische Revue. Premiere in Stockholm: „Der Gesang vom lusitanischen Popanz“. In: Zeit Online. Nummer 05, 3. Februar 1967, ISSN 0044-2070 (Gesellschaft. Seite 2, 5. Absatz, vierarmiger URL, abgerufen am 17. Oktober 2013).
  4. Ulrich Schmidt: Antennen, Drehrestaurants, Unsummen von Geld, Jubelhymnen und Rekorde, die gemogelt sind: Moskau: 537 Meter Das Abenteuer, einen Turm zu bauen. In der Höhe liegt Prestige – Tricks der Technik – Ein Überblick. In: Zeit Online. Nummer 43, 27. Oktober 1967, ISSN 0044-2070 (Lebensart. Seite 8, vorletzter Absatz, 4. Punkt, vierarmiges URL, abgerufen am 17. Oktober 2013).