unterkleben

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unterkleben (Deutsch)[Bearbeiten]

Verb, trennbar[Bearbeiten]

Person Wortform
Präsens ich klebe unter
du klebst unter
er, sie, es klebt unter
Präteritum ich klebte unter
Konjunktiv II ich klebte unter
Imperativ Singular kleb unter!
klebe unter!
Plural klebt unter!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
untergeklebt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:unterkleben

Worttrennung:

un·ter·kle·ben, Präteritum: kleb·te un·ter, Partizip II: un·ter·ge·klebt

Aussprache:

IPA: [ˈʊntɐˌkleːbn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unterkleben (Info)

Bedeutungen:

[1] unter einem Gegenstand mit Kleber befestigen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb kleben mit dem Derivatem unter-

Gegenwörter:

[1] draufkleben

Beispiele:

[1] Ich klebe immer Vlies unter. Wenn man Vlies unterklebt, rutscht der Stoff nicht mehr so beim Nähen mit der Maschine.
[1] „Die meisten ‚Wanzen‘, winzige Objekte, die wie eine Briefmarke oder ein Pfennig irgendwo eingeschoben oder untergeklebt wurden, konnten keineswegs, wie man es sich gemeinhin vorstellt, über riesige Entfernungen jedes Wort und jedes Geräusch senden.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unterkleben

Quellen:

Verb, untrennbar[Bearbeiten]

Person Wortform
Präsens ich unterklebe
du unterklebst
er, sie, es unterklebt
Präteritum ich unterklebte
Konjunktiv II ich unterklebte
Imperativ Singular unterkleb!
unterklebe!
Plural unterklebt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
unterklebt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:unterkleben

Worttrennung:

un·ter·kle·ben, Präteritum: un·ter·kleb·te, Partizip II: un·ter·klebt

Aussprache:

IPA: [ˌʊntɐˈkleːbn̩]
Hörbeispiele:
Reime: -eːbn̩

Bedeutungen:

[1] unter etwas (zum Beispiel einer Öffnung, einem Riss) ein Material mit Kleber befestigen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb kleben mit dem Derivatem unter-

Sinnverwandte Wörter:

[1] unterfüttern

Gegenwörter:

[1] überkleben, zukleben

Beispiele:

[1] „Die so entstandenen Löcher unterklebt man mit farbigem Papier (bzw. mit Tonpapier, Zeitung oder Stoff).“[1]
[1] „Lochscheibe aus Pappe mit durchgestanztem Kreis, mit Pergaminpapier über- und unterklebt.“[2]

Wortbildungen:

Unterklebung

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unterkleben

Quellen: