unberufen

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unberufen (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
unberufen
Alle weiteren Formen: Flexion:unberufen

Worttrennung:

un·be·ru·fen, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈʊnbəˌʁuːfn̩], [ʊnbəˈʁuːfn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unberufen (Info), Lautsprecherbild unberufen (Info)
Reime: -uːfn̩

Bedeutungen:

[1] nicht befugt oder berechtigt

Herkunft:

Ableitung von berufen mit dem Präfix un-

Beispiele:

[1] Er wollte ein richtiges Gutachten, statt eines Kostenvoranschlages aus unberufenem Munde.
[1] Wenn durch irgendwelchen Zufall das Buch in unberufene Hände fallen sollte, würde es für jemand, der nicht eingeweiht ist, sehr schwer sein, die Zusammenhänge zu verstehen.[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] aus unberufenem Munde, in unberufene Hände gelangen, fallen

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unberufen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunberufen
[1] The Free Dictionary „unberufen
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „unberufen“ auf wissen.de
[1] Duden online „unberufen

Quellen:

Interjektion[Bearbeiten]

Worttrennung:

un·be·ru·fen

Aussprache:

IPA: [ʊnbəˈʁuːfn̩], [ˈʊnbəˌʁuːfn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unberufen (Info), Lautsprecherbild unberufen (Info)
Reime: -uːfn̩

Bedeutungen:

[1] ohne dass man zu viel darüber spricht, weil es dann dem Aberglauben nach nicht stattfindet

Herkunft:

Ableitung von berufen mit dem Präfix un-

Synonyme:

[1] unbeschrien, wir wollen es nicht beschreien, auf Holz klopfen, toi, toi, toi, es hat immer noch geklappt

Beispiele:

[1] Natürlich bestehst du die Prüfung! Unberufen!

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Duden online „unberufen_Ausruf