unbenommen

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unbenommen (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv, indeklinabel[Bearbeiten]

Worttrennung:

un·be·nom·men, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˌʊnbəˈnɔmən], [ˈʊnbəˌnɔmən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unbenommen (Info), Lautsprecherbild unbenommen (Info)
Reime: -ɔmən

Bedeutungen:

[1] nur prädikativ: jemandem selbst freigestellt

Herkunft:

Ableitung von benommen mit dem Präfix un-

Sinnverwandte Wörter:

[1] freigestellt, überlassen, unverwehrt

Gegenwörter:

[1] untersagt, verwehrt

Beispiele:

[1] Hiernach blieb es jenen unbenommen, das fragile Bauwerk zu betreten, welche den Mut dazu aufbrachten.
[1] Es ist Ihnen natürlich unbenommen, Einspruch einzulegen.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] jemandem bleibt etwas unbenommen, jemandem ist etwas unbenommen

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unbenommen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunbenommen
[1] The Free Dictionary „unbenommen
[1] Duden online „unbenommen
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „unbenommen“ auf wissen.de