ultrakonservativ

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ultrakonservativ (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
ultrakonservativ
Alle weiteren Formen: Flexion:ultrakonservativ

Worttrennung:

ul·t·ra·kon·ser·va·tiv, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈʊltʁakɔnzɛʁvaˌtiːf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild ultrakonservativ (Info)

Bedeutungen:

[1] äußerst konservativ

Synonyme:

[1] erzkonservativ

Oberbegriffe:

[1] konservativ

Beispiele:

[1] „Als Pacelli jedoch zum Papst gewählt war, bestätigten einige seiner ersten Initiativen […] das Fortbestehen einer ultrakonservativen Haltung und ließen unmißverständlich den Wusch erkennen, Deutschland zu beschwichtigen.“[1]
[1] „Dogmatische nationale Prinzipien wie jenes, dass nur die Integration Kaschmirs in den pakistanischen Staat die nationale islamische Einheit vollenden kann, führten dazu, dass ultrakonservatives Gedankengut und nationalistisch-terroristische Bewegungen bei der Bevölkerung Aufwind bekamen.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ultrakonservativ
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalultrakonservativ
[1] Duden online „ultrakonservativ

Quellen:

  1. Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden. Die Jahre der Vernichtung 1939 — 1945. 2, C.H. Beck, München 2006 (Originaltitel: Nazi Germany and the Jews, übersetzt von Martin Pfeiffer), ISBN 3406549667, Seite 99.
  2. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 233.