tibetisch

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tibetisch (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
tibetisch tibetischer am tibetischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:tibetisch

Nebenformen:

tibetanisch

Worttrennung:

ti·be·tisch, Komparativ: ti·be·ti·scher, Superlativ: am ti·be·tischs·ten

Aussprache:

IPA: [tiˈbeːtɪʃ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild tibetisch (Info)
Reime: -eːtɪʃ

Bedeutungen:

[1] Tibet betreffend, zu den Tibetern gehörend
[2] zum Volk der Tibeter gehörend
[3] keine Steigerung: die tibetische Sprache betreffend

Herkunft:

Ableitung zu Tibet mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch

Oberbegriffe:

[1, 2] asiatisch

Beispiele:

[1] „Wir verdanken ihm das, was wir heute über die tibetische Zivilisation wissen, und indirekt auch das, was wir uns darunter vorstellen.“[1]
[1] „Nachdem Tibet von den chinesischen Truppen […] besetzt wurde, ist Bhutan sicher das ‚tibetischste‘ Land im Himalaja.“[2]
[2] Diese alte buddhistische Technik hat mir ein tibetischer Arzt beigebracht, der in Paris lebt.[3]
[3] „Für Moorcroft waren eine Grammatik und ein Wörterbuch der tibetischen Sprache ein unschätzbarer Beitrag zur Aufklärung über dieses geheimnisvolle Land.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 3] Wikipedia-Artikel „tibetisch
[2] Wikipedia-Artikel „Tibet“ - Bevölkerung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „tibetisch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portaltibetisch
[1] The Free Dictionary „tibetisch
[1] Duden online „tibetisch

Quellen:

  1. Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 42 f. Englisches Original 2001.
  2. Theodor Sand: Bhutan - Königreich in den Wolken. Aufgerufen am 16.7.15.
  3. Man sagt sich mehr als einmal Lebewohl, David Servan-Schreiber. Abgerufen am 9. Juni 2016.
  4. Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 50. Englisches Original 2001.