taubengrau

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taubengrau (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
taubengrau
Alle weiteren Formen: Flexion:taubengrau

Worttrennung:

tau·ben·grau, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈtaʊ̯bn̩ˌɡʁaʊ̯], [ˈtaʊ̯bm̩ˌɡʁaʊ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild taubengrau (Info)

Bedeutungen:

[1] in, von einem blass blaugrauen Farbton (wie dem des Gefieders mancher Tauben)

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Taube, dem Fugenelement -n und dem Adjektiv grau

Sinnverwandte Wörter:

[1] taubenblau

Oberbegriffe:

[1] blaugrau

Beispiele:

[1] „Kubatauben haben einen taubengrauen bis hellblauen Vorder- und Oberkopf.“[1]
[1] „Der Luftballon stieg sachte empor, die schäfchenweißen Wolken schwebten kokett dahin, der taubengraue Himmel wurde finster und finsterer, die honiggelbe Sonne ging still und leise unter, als auf einmal ein heftiger Wind aufkam.“[2]

Wortbildungen:

Substantivierung: Taubengrau

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „taubengrau
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „taubengrau
[1] Duden online „taubengrau
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „taubengrau
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „taubengrau
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625, Stichwort »taubengrau«, Seite 3356.

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Kubataube“ (Stabilversion) (Version vom 4. November 2014)
  2. Elif Shafak: Schau mich an. Roman. 2. Auflage. Kein & Aber, Zürich/Berlin 2020 (Originaltitel: Mahrem, übersetzt von Gerhard Meier aus dem Türkischen), ISBN 978-3-0369-5829-3, Seite 9 (türkische Originalausgabe 1999; deutschsprachige Erstausgabe 2020).