tasten
Erscheinungsbild
tasten (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | taste | ||
du | tastest | |||
er, sie, es | tastet | |||
Präteritum | ich | tastete | ||
Konjunktiv II | ich | tastete | ||
Imperativ | Singular | tast! taste! | ||
Plural | tastet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
getastet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:tasten
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Worttrennung:
- tas·ten, Präteritum: tas·te·te, Partizip II: ge·tas·tet
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] versuchen, die Gegenstände seiner Umgebung durch Berühren wahrzunehmen
- Mehrere Bedeutungen fehlen noch.
Herkunft:
- mittelhochdeutsch tasten → gmh, über mittelniederdeutsch von altfranzösisch taster → fr übernommen; es geht auf ein angenommenes lateinisches Verb *tastare, einem Intensivum von taxare → la „berühren“; das Wort ist seit dem 13. Jahrhundert belegt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] fühlen, herumfühlen
Oberbegriffe:
- [1] berühren
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Er tastete nach ihrer Hand.
Wortbildungen:
- Adjektive: tastbar
- Konversionen: getastet, Tasten, tastend
- Substantive: Tastborste, Tastempfinden, Taster, Tastgefühl, Tasthaar, Tastorgan, Tastsinn
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] versuchen, die Gegenstände seiner Umgebung durch Berühren wahrzunehmen
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „tasten“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „tasten“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „tasten“
- [1] The Free Dictionary „tasten“
- [1–6] Duden online „tasten“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „tasten“, Seite 907.