täfeln
Erscheinungsbild
täfeln (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | täfele | ||
du | täfelst | |||
er, sie, es | täfelt | |||
Präteritum | ich | täfelte | ||
Konjunktiv II | ich | täfelte | ||
Imperativ | Singular | täfel! täfele! | ||
Plural | täfelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
getäfelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:täfeln
|
Worttrennung:
- tä·feln, Präteritum: tä·fel·te, Partizip II: ge·tä·felt
Aussprache:
- IPA: [ˈtɛːfl̩n]
- Hörbeispiele: täfeln (Info)
Bedeutungen:
- [1] transitiv: eine Wandbekleidung aus Holz (Täfelung) anbringen, seltener auch über das Verkleiden mit Steinplatten, zum Beispiel Marmor
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch tevelen → gmh, althochdeutsch tavalōn → goh[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] paneelieren, täfern, verkleiden
Gegenwörter:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Hälfte der Wände ist getüncht, die andere mit Zedernholz getäfelt.
- [1] Sie sitzt in der getäfelten Fensternische und schaut auf den Garten.
- [1] „In einem der eingebauten Schränke seines Zimmers, das er hatte mit Holz täfeln lassen, wurden drei Anzüge gefunden.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „täfeln“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „täfeln“
- [1] The Free Dictionary „täfeln“
- [1] Duden online „täfeln“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 1736, Eintrag „täfeln“.
- ↑ Die Lüge: Roman über Verbrechen im 2. Weltkrieg, Herbert Otto. Abgerufen am 23. Januar 2017.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: freveln