scheckiglachen

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scheckiglachen (Deutsch)[Bearbeiten]

Verb[Bearbeiten]

Person Wortform
Präsens ich lache scheckig
du lachst scheckig
er, sie, es lacht scheckig
Präteritum ich lachte scheckig
Konjunktiv II ich lachte scheckig
Imperativ Singular lach scheckig!
lache scheckig!
Plural lacht scheckig!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
scheckiggelacht haben
Alle weiteren Formen: Flexion:scheckiglachen

Worttrennung:

sche·ckig·la·chen, Präteritum: lach·te sche·ckig, Partizip II: sche·ckig·ge·lacht

Aussprache:

IPA: [ˈʃɛkɪçˌlaxn̩], [ˈʃɛkɪkˌlaxn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild scheckiglachen (Info), Lautsprecherbild scheckiglachen (Info)

Bedeutungen:

[1] reflexiv; umgangssprachlich: ganz heftig (und anhaltend) lachen

Herkunft:

Ableitung eines Partikelverbs zum Verb lachen mit dem Präverb (Verbpartikel, Verbzusatz) scheckig

Synonyme:

[1] umgangssprachlich: sich kaputtlachen, sich kranklachen, sich schieflachen, sich vor Lachen ausschütten, sich totlachen; emotional: sich krummlachen
[1] salopp: sich einen Ast lachen

Sinnverwandte Wörter:

[1] umgangssprachlich: sich biegen, sich kringeln, sich kugeln, wiehern

Oberbegriffe:

[1] lachen

Beispiele:

[1] „Der Löwe versucht immer wieder grimmig und wild zu sein, vergebliche Mühe: Die Kinder lachen sich scheckig, anstatt sich zu schrecken.“[1]
[1] „Man könnte sich darüber scheckiglachen, wäre es nicht so blamabel.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] The Free Dictionary „scheckiglachen
[1] Duden online „scheckiglachen
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „scheckiglachen

Quellen:

  1. Cornelius Hafner: Auf Löwenjagd im Schlafzimmer. In: Süddeutsche Zeitung. Nummer 285, 9. Dezember 1999, ISSN 0174-4917, Seite 2 / 8.
  2. „Modernisierung – die Goldader für Eigentümer“. In: Berliner Kurier. 21. August 2017, ISSN 1437-3475, Seite 16.