rekeln

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rekeln (Deutsch)[Bearbeiten]

Verb[Bearbeiten]

Person Wortform
Präsens ich rekele
du rekelst
er, sie, es rekelt
Präteritum ich rekelte
Konjunktiv II ich rekelte
Imperativ Singular rekle!
rekele!
Plural rekelt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gerekelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:rekeln
[1] Ein Starlet rekelt sich vor den Photographen.

Nebenformen:

räkeln

Worttrennung:

re·keln, Präteritum: re·kel·te, Partizip II: ge·re·kelt

Aussprache:

IPA: [ˈʁeːkl̩n]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild rekeln (Info)
Reime: -eːkl̩n

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, reflexiv: Körper und Gliedmaßen ungezwungen hin- und herbewegend dehnen und recken

Sinnverwandte Wörter:

[1] aalen, ausstrecken

Beispiele:

[1] Als heute früh die Sonne in mein Fenster schien, rekelte ich mich, um anschließend aufzustehen.
[1] „Irdischen Elementarfreuden wie dem übermäßigen Biergenuss oder dem vierten Nackensteak in Folge muss man sich nicht verschließen, wenn sich auf der anderen Seite des Ehebettes nicht das Modell lasziv rekelt, sondern nur der Brocken schnarcht.“[1]

Wortbildungen:

Rekelei

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rekeln
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalrekeln
[1] The Free Dictionary „rekeln

Quellen:

  1. „Altdeutscher Ehebrocken“, von Dietmar Wischmeyer, Das Paradies der Bekloppten und Bescheuerten, 2001

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: ekeln, häkeln, mäkeln, räkeln, Regeln
Anagramme: Kerlen, Kernel, Lenker