präterital

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präterital (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
präterital
Alle weiteren Formen: Flexion:präterital

Worttrennung:

prä·te·r·i·tal, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [pʁɛteʁiˈtaːl]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild präterital (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

[1] Linguistik: die Zeitform Präteritum betreffend, unter Verwendung des Präteritums

Herkunft:

Neuwort, gebildet aus der Entlehnung zum lateinischen Partizip Perfekt praeteritus → la des Verbs praeterire → lavorübergehen“ und dem Suffix -al[1]

Gegenwörter:

[1] futurisch, imperfektisch, perfektisch, präsentisch

Beispiele:

[1] „Der indikativische präteritale Flexionsstamm wird bei regelmäßigen Verben sowie bei den unregelmäßigen Verben backen, mahlen, salzen, sollen, spalten und wollen durch Hinzufügen des Präteritalsuffixes te zum indikativischen präsentischen Flexionsstamm gebildet.“[2]

Wortbildungen:

Präteritalsuffix

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „präterital
[1] Duden online „präterital

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1092, Eintrag „präterital“.
  2. Józef Pawel Darski: Deutsche Grammatik. Ein völlig neuer Ansatz. Lang Verlag, Frankfurt am Main u.a. 2010, ISBN 978-3-631-61251-4, Seite 238 (zitiert nach Google Books)