lehnan

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lehnan (Deutsch)[Bearbeiten]

Adverb[Bearbeiten]

Worttrennung:

lehn·an

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] veraltet: sanft nach oben (verlaufend)

Sinnverwandte Wörter:

[1] lehne

Gegenwörter:

[1] steil

Beispiele:

[1] „Dieser Ecke schräg gegenüber, unmittelbar hinter dem Pfarrhause, steigt der Kirchhof lehnan, auf ihm, so ziemlich in seiner Mitte, die frühmittelalterliche Feldsteinkirche mit einem aus dem vorigen Jahrhundert stammenden Dachreiter und einem zur Seite des alten Rundbogenportals angebrachten Holzarm, dran eine Glocke hängt.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lehnan

Quellen:

  1. Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource), Seite 4.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: anlehn