kriegserfahren

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kriegserfahren (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
kriegserfahren kriegserfahrener am kriegserfahrensten
Alle weiteren Formen: Flexion:kriegserfahren

Worttrennung:

kriegs·er·fah·ren, Komparativ: kriegs·er·fah·re·ner, Superlativ: am kriegs·er·fah·rens·ten

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːksʔɛɐ̯ˌfaːʁən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild kriegserfahren (Info)

Bedeutungen:

[1] umfangreiche Kenntnisse über das Leben oder Kämpfen in einem Krieg besitzend

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Krieg und dem Adjektiv erfahren sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] kriegskundig

Sinnverwandte Wörter:

[1] kampferfahren, kampferprobt

Beispiele:

[1] „Man muss weder Christ sein noch kriegserfahren, um den Krieg zu ächten als schlechthinnige Katastrophe, respektive Gottesferne.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kriegserfahren
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „kriegserfahren
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalkriegserfahren
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „kriegserfahren
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive), Seite 1056, Stichwort „kriegserfahren“

Quellen:

  1. Christoph Dieckmann: Du sollst nicht töten!. In: Zeit Online. Nummer 49/2013, 28. November 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 8. Mai 2018).