kandieren

kandieren (Deutsch)

Verb

	Person	Wortform
Präsens	ich	kandiere
	du	kandierst
	er, sie, es	kandiert
Präteritum	ich	kandierte
Konjunktiv II	ich	kandierte
Imperativ	Singular	kandiere! kandier!
Imperativ	Plural	kandiert!
Perfekt	Partizip II		Hilfsverb
Perfekt	kandiert		haben
Alle weiteren Formen: Flexion:kandieren

Worttrennung:

kan·die·ren, Präteritum: kan·dier·te, Partizip II: kan·diert

Aussprache:

IPA: [kanˈdiːʁən]

Hörbeispiele:

kandieren^(Info),

kandieren^(Info)

Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

[1] mit einer Zuckerlösung süßen und zugleich haltbar machen

Herkunft:

seit dem 17. Jahrhundert bezeugt; zu dem Substantiv Kandis gebildet, von gleichbedeutend italienisch: candire und französisch: candir beeinflusst; weitere Herkunft siehe Kandis^[1]

Gegenwörter:

[1] salzen

Oberbegriffe:

[1] konservieren

Beispiele:

[1] Kandierte Früchte sind eine beliebte Leckerei.

Wortbildungen:

[1] Kandierung

Übersetzungen

[1] mit einer Zuckerlösung süßen und zugleich haltbar machen

Baskisch: azukreztatu ^→ eu
Englisch: candy ^→ en, crystallise ^→ en
Französisch: confire ^→ fr
Italienisch: candire ^→ it
Russisch: засахаривать (zasacharivatʹ^☆) ^→ ru
Schwedisch: kandera ^→ sv
Spanisch: escarchar ^→ es

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „kandieren“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kandieren“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „kandieren“

Quellen:

↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 386, Eintrag „Kandis“.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: kandidieren

Anagramme: ankreiden

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 386, Eintrag „Kandis“.

[1]