jhm

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jhm (Frühneuhochdeutsch)[Bearbeiten]

Personalpronomen[Bearbeiten]

Worttrennung:

jhm

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] ihm

Beispiele:

[1] „Weiter da Keyser Heinrich der fünfft hatte das Regiment / sonderlich in Sachsen schaendlich verwuostet / da gab Gott der Herr den Lotharium / Graffen zuo Querfurt der halff jhm wider auff. Item da Heinrich der Lewe durch seinen stoltz dem Hertzogthumb Sachsen einen mechtigen abbruch gethan hatte / erweckte Gott auß dem Anhaldischen Stamm Albertum den Beern genannt / der halff jhm auch wider zuom vorigen stande.“[1]
[1] „Das Land hat Märckt vnd Freyheit vil / welcher sein Weib nicht haben will / mag sie vertauschen eben / man gibet jhm ein junge darfür / vnd gibt jhm auch darneben.“[2]
[1] „Weil keine jhm gefällt der gstalt / So seynd jhm diese vorgemahlt /“[3]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag jm.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Übersetzungen[Bearbeiten]

Quellen:

  1. Andreas Hoppenrod: Stammbuch Oder Erzölung aller namhaffter vnd inn Teütschen Historien berümpter Fürsten, Graffen, vnnd Herren Geschlechter. Josias Rihel, Straßburg 1570, Vorwort 9–10. Text bei Wikisource.
  2. Zwey schöne kurtzweilige Lieder. Autor unbekannt, 1671, erstes Lied: Von dem allerbesten Land so auff Erden ligt. Text bei Wikisource.
  3. Weiberspiegel. Einblattdruck, Autor unbekannt, um 1650. Text bei Wikisource.