ithyphallisch

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ithyphallisch (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
ithyphallisch
Alle weiteren Formen: Flexion:ithyphallisch

Worttrennung:

ithy·phal·lisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ityˈfalɪʃ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild ithyphallisch (Info)
Reime: -alɪʃ

Bedeutungen:

[1] Kunst: mit erigiertem Penis dargestellt (z.B. Darstellungen von Fruchtbarkeitsgöttern)

Herkunft:

von altgriechisch: ιθυ (ithy) = gerade und φαλλος (Phallos) = „das männliche Glied unter dem Aspekt der Zeugungskraft“ [Quellen fehlen]

Beispiele:

[1] „Man stellte den Gott ithyphallisch dar, wodurch seine Fruchtbarkeit und Urgöttlichkeit auch äußerlich dokumentiert ist.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ithyphallische Min-Statue

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „ithyphallisch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ithyphallisch
[1] Duden online „ithyphallisch
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 500.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 661, Eintrag „ithyphallisch“

Quellen:

  1. Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X, Band 4, Seite 741, Artikel „Min“