indossierbar

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indossierbar (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
indossierbar
Alle weiteren Formen: Flexion:indossierbar

Worttrennung:

in·dos·sier·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ɪndɔˈsiːɐ̯baːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild indossierbar (Info)
Reime: -iːɐ̯baːɐ̯

Bedeutungen:

[1] Wirtschaft: durch Indossament übertragbar

Herkunft:

Adjektiv zu dem Substantiv Indossament, Wortstamm indoss- von italienisch in dosso = „auf dem Rücken“, hier: etwas (z.B. Namenszug) auf der Rückseite eines Dokuments schreiben; zu lateinisch: in dorsum, wo in = auf und dorsum = Rücken (eines Tiers), vergleiche auch Dossier

Synonyme:

[1] indossabel

Beispiele:

[1] Nachdem der Wechsel im 15. Jahrhundert indossierbar (d.h. durch bloße Unterschrift übertragbar) wurde, wurde er schnell zum Papiergeld der Kaufleute und damit zum wichtigsten Finanzierungsmittel für den internationalen Warenhandel.[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wahrig-Redaktion (Herausgeber): Brockhaus, Wahrig, Die deutsche Rechtschreibung. 8. Auflage. Wissenmedia in der Inmedia-ONE-GmbH, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07590-9, DNB 100765581X (Chefred. Sabine Krome), Seite 537, Eintrag „indossierbar“ mit Verweis auf „indossabel“

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Wechsel (Urkunde)“, abgerufen am 29. Februar 2012.