illegitim
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illegitim (Deutsch)[Bearbeiten]
Adjektiv[Bearbeiten]
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
illegitim | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:illegitim |
Worttrennung:
- il·le·gi·tim, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] nicht anerkannt, nicht dem Recht oder der Rechtsordnung entsprechend, nicht mit einer Erlaubnis/Anerkennung versehen
- [2] nicht berechtigt oder nicht begründet
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus il- und legitim
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] gesetzeskonform, legal
- [1, 2] legitim
- [2] begründet, nachvollziehbar
Unterbegriffe:
- [1] außerehelich, unehelich
Beispiele:
- [1] „Die Annahme von Geschenken durch Politiker ist illegitim, aber nicht illegal.“[1]
- [1] „Jiyad fordert eine integrative Strategie für Entschuldung und Wiederaufbau. Dazu gehört die Anerkennung eines Teils der Schulden als "illegitim", von Ländern vergeben im Wissen, dass Saddam Hussein sie gegen die Interessen des irakischen Volkes verwenden würde.“[2]
- [2] „In der Tat ist der vollständige Verzicht auf das Atomprogramm, worauf vor allem die USA kompromisslos beharren, eine uneinlösbare – und in Wahrheit auch eine illegitime – Forderung.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ein illegitimes Kind
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1]
[2] nicht berechtigt oder nicht begründet
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „illegitim“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „illegitim“
- [1] The Free Dictionary „illegitim“
- [1, 2] Duden online „illegitim“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „illegitim“
Quellen:
- ↑ Whistleblowing: Handlungsempfehlungen für eine nutzenstiftende Umsetzung, Jessica Donato. Abgerufen am 3. Oktober 2020.
- ↑ DER STANDARD, Printausgabe, 19.3.2004. Abgerufen am 3. Oktober 2020.
- ↑ Iran: die drohende Katastrophe, Bahman Nirumand, 2006. Abgerufen am 3. Oktober 2020.