dekonstruktiv
dekonstruktiv (Deutsch)[Bearbeiten]
Adjektiv[Bearbeiten]
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
dekonstruktiv | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:dekonstruktiv |
Worttrennung:
- de·kon·s·t·ruk·tiv, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [dekɔnstʁʊkˈtiːf]
- Hörbeispiele: dekonstruktiv (Info)
- Reime: -iːf
Bedeutungen:
- [1] auf sinnkritische Weise analytisch aufgliedernd und das mit dem Bestreben, Ausgegrenztes sichtbar zu machen
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Denn in diesem dekonstruktiven Denken liegt die Chance verborgen, Erstarrung dauerhaft zu vermeiden.“[1]
- [1] „Wir haben das dekonstruktive Vorgehen Derridas bereits in seiner Anwendung auf die Texte Husserls verfolgt.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] auf sinnkritische Weise analytisch aufgliedernd
- [1] Wikipedia-Artikel „Dekonstruktion“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dekonstruktiv“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „dekonstruktiv“
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „dekonstruktiv“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Susanne Szemerédy: Der/die spezifische Intellektuelle Foucaults. Leitfigur für ein neues sozialarbeiterisches Ethos im Geiste der Dekonstruktion?. In: Jutta Hartmann, Bettina Fritzsche, Anja Tervooren, Andres Schmidt (Herausgeber): Dekonstruktive Pädagogik. Springer, 2001, Seite 267 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Die Praxis der Dekonstruktion, Katharina Mai, Springer. Abgerufen am 5. August 2020.