chatten
Erscheinungsbild
chatten (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | chatte | ||
du | chattest | |||
er, sie, es | chattet | |||
Präteritum | ich | chattete | ||
Konjunktiv II | ich | chattete | ||
Imperativ | Singular | chatte! | ||
Plural | chattet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gechattet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:chatten
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Worttrennung:
- chat·ten, Präteritum: chat·te·te, Partizip II: ge·chat·tet
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] an einem Chat in Chaträumen oder über Messenger teilnehmen
Herkunft:
Synonyme:
- [1] die deutsche Übersetzung ist selten: netzplaudern
Gegenwörter:
- [1] schweigen, telefonieren, mailen
Oberbegriffe:
- [1] kommunizieren
Beispiele:
- [1] Die Freunde chatten nun lieber, als gemeinsam ins Kino zu gehen.
- [1] Chatten ist das neue Telefonieren.[5]
- [1] Der dänische Kronprinz Frederik kann nicht mehr ungestört mit Facebook-Freunden unter dem Pseudonym "Jens Peter Hansen" chatten.[6]
- [1] Denn wir hinterlassen bei jeder Benützung des Computers digitale Fußspuren, ob wir nun chatten, twittern oder simple Suchanfragen über Suchmaschinen starten.[7]
- [1] Sie bloggen, twittern oder chatten, schärfen mit dieser Hintergrundaktivität ihr Online-Profil.[8]
Wortbildungen:
- Konversionen: Chatten, chattend
- Substantiv: Chatter (→ Chatterin)
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] an einem Chat in Chaträumen oder über Messenger teilnehmen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Chat“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „chatten“
- [1] The Free Dictionary „chatten“
- [1] Duden online „chatten“
Quellen:
- ↑ Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770 „chatten“, Seite 272.
- ↑ Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021 „chatten“, Seite 409.
- ↑ Duden online „chatten“
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „chatten“
- ↑ Jan-Stremmel: Tippen wir noch richtig? In: sueddeutsche.de. 9. Februar 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 16. Februar 2015) .
- ↑ APA/dpa: Facebook-Konto von Kronprinz Frederik "enthüllt". In: DiePresse.com. 5. April 2011, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 16. Februar 2015) .
- ↑ Peter Kampits: Hallo, ist da noch jemand? In: DiePresse.com. 17. August 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 16. Februar 2015) .
- ↑ Chanchal Biswas: Bloggen, twittern, chatten: Die Ernüchterung ist absehbar. Permanente Pflege der virtuellen Identität als neue Überforderung. In: NZZOnline. 26. Dezember 2010, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 16. Februar 2015) .