ceterum censeo
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ceterum censeo (Deutsch)
[Bearbeiten]Worttrennung:
- ce·te·rum cen·seo
Aussprache:
- [ˈt͜seːterʊm ˈt͜sɛnzeo]
- Hörbeispiele: ceterum censeo (Info)
Bedeutungen:
- [1] Rhetorik: eine bildungssprachliche Formel lateinischer Herkunft mit der Bedeutung: „Im übrigen meine ich, …“ zum Ausdruck einer intensiv verfochtenen Ansicht
Abkürzungen:
- [1] C.c
Herkunft:
- kurz nach „ceterum censeo Carthaginem esse delendam“ von Cato dem Älteren
Sinnverwandte Wörter:
- [1] je nach Zusammenhang: der Meinung sein, dass; gebetsmühlenhaft wiederholt; Postulat; übrigens
Beispiele:
- [1] Eh ich es vergesse: ceterum censeo, dass wir eine neue Kaffemaschine in der Redaktion brauchen.
- [1] Ceterum censeo, dass dich das nichts angeht.[1]
- [1] Der Mensch – ceterum censeo – ist mehr als Maschine, weil er eine Seele hat, und diese Seele hat Verstand, Urteilskraft und darum das Vermögen zur »Entschlüssung des Willens«. [2]
- [1] Hier wird seltener polemisiert, doch unterlässt es unser Moser zum Schlusse hin nie, sein ceterum censeo noch beizufügen und den Protestanten Eins dran zu geben.[3]
- [1] Ich möchte vor allem auf dem Hintergrund der Wortmeldung von heute Morgen noch einmal zwei Punkte konkret nennen, die so etwas wie mein ceterum censeo sind. [4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Ceterum censeo“
- [1] Duden online „ceterum censeo“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ceterum censeo“
Quellen:
- ↑ Latein ganz leicht: Buch. / [Zeichn.: Martin Guhl.] Abgerufen am 21. Juni 2016.
- ↑ Papiermaschinen: Versuch über COMMUNICATION & CONTROL in Literatur und Technik, Bernhard Dotzler. Abgerufen am 21. Juni 2016.
- ↑ Repertorium der gesammten deutschen Literatur, Band 5. Abgerufen am 21. Juni 2016.
- ↑ Marktwirtschaft und soziale Gerechtigkeit für Lateinamerika, herausgegeben von Jorge Enrique Jiménez Carvajal. Abgerufen am 21. Juni 2016.