berappeln

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berappeln (Deutsch)[Bearbeiten]

Verb[Bearbeiten]

Person Wortform
Präsens ich berappele
du berappelst
er, sie, es berappelt
Präteritum ich berappelte
Konjunktiv II ich berappelte
Imperativ Singular berappel!
berappele!
Plural berappelt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
berappelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:berappeln

Worttrennung:

be·rap·peln, Präteritum: be·rap·pel·te, Partizip II: be·rap·pelt

Aussprache:

IPA: [bəˈʁapl̩n]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild berappeln (Info)
Reime: -apl̩n

Bedeutungen:

[1] reflexiv: wieder zu sich selber, seinem gewöhnlichen Ich finden

Synonyme:

[1] auf die Beine kommen, auf die Füße kommen, sich beruhigen, sich einkriegen, sich fangen

Oberbegriffe:

[1] erholen

Beispiele:

[1] Nun, bist du jetzt wieder ansprechbar? Hast du dich wieder berappelt?
[1] „Michael und Malcolm, die sich eben wieder berappelten, zogen es allerdings vor, noch auf dem Boden sitzen zu bleiben „Boah, ich zitterte noch am ganzen Körper!“, stöhnte der Stuttgarter.“[1]
[1] „Aber er berappelte sich. Hielt die Ehe aufrecht, will ich damit sagen. “[2]
[1] „Es reicht völlig aus, sich dem Markt zuzuwenden, wenn er aufgehört hat zu fallen und sich wieder berappelt.[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] sich nach einer Krise, Krankheit berappeln; sich wieder berappeln; eine Mannschaft berappelt sich; der Markt berappelt sich

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „berappeln
[1] Duden online „berappeln

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bekakeln, rappen