bemisstrauen
bemisstrauen (Deutsch)[Bearbeiten]
Verb[Bearbeiten]
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | bemisstraue | ||
du | bemisstraust | |||
er, sie, es | bemisstraut | |||
Präteritum | ich | bemisstraute | ||
Konjunktiv II | ich | bemisstraute | ||
Imperativ | Singular | bemisstrau! bemisstraue! | ||
Plural | bemisstraut! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
bemisstraut | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:bemisstrauen
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Worttrennung:
- be·miss·trau·en, Präteritum: be·miss·trau·te, Partizip II: be·miss·traut
Aussprache:
- IPA: [bəˈmɪsˌtʁaʊ̯ən]
- Hörbeispiele: bemisstrauen (Info)
Bedeutungen:
- [1] selten: mit Vorbehalten (Misstrauen) begegnen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb misstrauen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] anzweifeln, hinterfragen
Gegenwörter:
- [1] glauben
Beispiele:
- [1] „Die bourgeois-feudale Reaktion bemisstraute ihn bis zu seinem Tod (1890). Erst sechzig Jahre danach bequemte sich Florenz, seine Heimatstadt, ihm und seinem Pinocchio ein Denkmal zu errichten.“[1]
- [1] „Die, welche sich als die Nachfolger der Fischer bezeichneten und jede theologische Arbeit bemisstrauten, weil sie die Sicherheit der Tradition in Frage stellte, machten dem Hieronymus Vorwürfe.“[2]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] selten: mit Vorbehalten (Misstrauen) begegnen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bemisstrauen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „bemisstrauen“
- [1] Duden online „bemisstrauen“
Quellen:
- ↑ Pinocchio und kein Ende: Notizen zur Literatur, Max Walter Schulz. Abgerufen am 13. Mai 2017.
- ↑ Hieronymus: Sein Leben und seine Schriften bis zum Jahre 385, Georg Grützmacher. Abgerufen am 13. Mai 2017.