befeinden

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befeinden (Deutsch)[Bearbeiten]

Verb[Bearbeiten]

Person Wortform
Präsens ich befeinde
du befeindest
er, sie, es befeindet
Präteritum ich befeindete
Konjunktiv II ich befeindete
Imperativ Singular befeind!
befeinde!
Plural befeindet!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
befeindet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:befeinden

Worttrennung:

be·fein·den, Präteritum: be·fein·de·te, Partizip II: be·fein·det

Aussprache:

IPA: [bəˈfaɪ̯ndn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild befeinden (Info)
Reime: -aɪ̯ndn̩

Bedeutungen:

[1] jemanden oder etwas bekämpfen

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Feind

Sinnverwandte Wörter:

[1] befehden, bekämpfen, bekriegen, in Fehde miteinander liegen, mit jemandem in Fehde liegen, miteinander im Kampf liegen

Gegenwörter:

[1] befrieden

Oberbegriffe:

[1] kämpfen

Beispiele:

[1] „Ein entfernter Verwandter von ihm glaubte Ansprüche auf den Thron zu haben, er befeindete ihn, es entstanden im Lande zwei Parteien, und wegen der Unruhe wurde ich als zweijähriges Kind zu meinem Onkel gebracht.“[1]
[1] „Über Jahrhunderte hinweg hatten die Kirchen sich zum Teil bis aufs Blut befeindet. Der Kampf in Irland zwischen Protestanten und Katholiken macht uns diese Aggressionsmentalität bis heute noch deutlich.“[2]
[1] „Vor dem Auszuge befragte man die Götter, schoß zu diesem Zweck einem Gefangenen der befeindeten Nation ein Wurfgeschoß ins Herz und hoffte auf Sieg, wenn das Blut reichlich aus der Wunde hervorquoll.“ (1831)[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] befeindete Parteien, Nationen

Wortbildungen:

Befeindung

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „befeinden
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „befeinden
[*] The Free Dictionary „befeinden
[1] Duden online „befeinden

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: befreunden