ausmalen

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ausmalen (Deutsch)[Bearbeiten]

Verb[Bearbeiten]

Person Wortform
Präsens ich male aus
du malst aus
er, sie, es malt aus
Präteritum ich malte aus
Konjunktiv II ich malte aus
Imperativ Singular mal aus!
male aus!
Plural malt aus!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
ausgemalt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:ausmalen

Worttrennung:

aus·ma·len, Präteritum: mal·te aus, Partizip II: aus·ge·malt

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌmaːlən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild ausmalen (Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv: einen Innenraum kolorieren
[2] reflexiv, transitiv: sich eine Vorstellung von etwas machen

Herkunft:

zu dem Verb malen mit dem Präfix aus-

Beispiele:

[1] Die Felder sind in verschiedenen Farben auszumalen.
[1] „Im Laufe der Jahre ließ der Geschäftsführer der klagenden Partei diese Schwellen und Parkettböden mehrmals neu versiegeln und die Wände neu ausmalen.“[1]
[1] „Ob Sie die gemietete Wohnung beim Auszug ausmalen müssen, hängt zuerst einmal davon ab, ob dies im Mietvertrag vereinbart wurde, oder nicht.“[2]
[1] „Als erstes ließ er den Prälatensaal ausbauen und ausmalen, dann wurden leerstehende Räume hergerichtet und vermietet.“[3]
[2] Ich male mir schon jetzt aus, was ich in Ipiales erleben werde.

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] sich etwas ausmalen

Wortbildungen:

Ausmalung

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausmalen
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalausmalen
[1, 2] The Free Dictionary „ausmalen

Quellen:

  1. Erkenntnis des österreichischen Obersten Gerichtshofs vom 9. Oktober 2007
  2. Muss ich beim Auszug meine Wohnung ausmalen? Arbeiterkammer Oberösterreich, abgerufen am 23. Februar 2016.
  3. Wien Geschichte Wiki: Schottenstift, Version vom 24. Februar 2015, 13:19 Uhr‎

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Homophone: ausmahlen
Anagramme: Manuales