auffliegen
Erscheinungsbild
auffliegen (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | fliege auf | ||
du | fliegst auf | |||
er, sie, es | fliegt auf | |||
Präteritum | ich | flog auf | ||
Konjunktiv II | ich | flöge auf | ||
Imperativ | Singular | flieg auf! fliege auf! | ||
Plural | fliegt auf! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
aufgeflogen | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:auffliegen
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Worttrennung:
- auf·flie·gen, Präteritum: flog auf, Partizip II: auf·ge·flo·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯fˌfliːɡn̩]
- Hörbeispiele: auffliegen (Info), auffliegen (Info)
Bedeutungen:
- [1] sich durch Flügelbewegung vom Boden lösen
- [2] sich schnell öffnen
- [3] trotz gewünschter Verborgenheit bekannt werden oder auch: enttarnt werden
- [4] veraltet: durch eine Explosion zerstört werden
Sinnverwandte Wörter:
- [1] hochfliegen, losfliegen
- [3] bekannt werden, entdeckt werden, enttarnt werden
- [3, 4] hochgehen
Beispiele:
- [1] „Die Vögel flogen auf und setzten sich wieder.“[1]
- [2] „Die geschlossenen Türen des Speisesaals flogen auf und wurden geradezu weggeschleudert.“[2]
- [3] „Ein Mit-Pilger erkannte den Wanderprediger zufällig, und sein Verbrechen flog auf.“[3]
- [3] Flöge ich auf, hingest du mit drin!
- [4] „Ein anderer geht mit Gefährten nach einem Pulverturm: in dessen Nähe angelangt, will er durchaus nicht weiter, sondern kehrt, von Angst ergriffen, schleunig um, ohne zu wissen warum: der Turm flog auf.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] sich durch Flügelbewegung vom Boden lösen
|
[2] sich schnell öffnen
|
[3] bekannt werden
[4] zerstört werden
- [1, 3, 4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auffliegen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „auffliegen“
- [1–3] The Free Dictionary „auffliegen“
- [1–4] Duden online „auffliegen“
- [1, 4] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „auffliegen“
- [1, 2, 4] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „auffliegen“
Quellen:
- ↑ Martin Welsch: Das Tal Irminsul. BoD – Books on Demand, 2015 (Google Books) .
- ↑ Christine Rimmer: Gewagtes Spiel mit süßen Folgen. HarperCollins, 2007 (übersetzt von Xinia Picado Maagh-Katzwinkel) (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Christoph Auffarth: Die Ketzer. C. H. Beck, 2016 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung. Cotta, 1960, Seite 446 (Zitiert nach Google Books) .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: aufliegen