Zytolysin

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Zytolysin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Zytolysin die Zytolysine
Genitiv des Zytolysins der Zytolysine
Dativ dem Zytolysin den Zytolysinen
Akkusativ das Zytolysin die Zytolysine

Alternative Schreibweisen:

fachsprachlich: Cytolysin

Worttrennung:

Zy·to·ly·sin, Plural: Zy·to·ly·si·ne

Aussprache:

IPA: [t͡sytolyˈziːn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zytolysin (Info)
Reime: -iːn

Bedeutungen:

[1] Biologie, Medizin: Antikörper, der zur Zytolyse führt

Sinnverwandte Wörter:

[1] Perforin

Oberbegriffe:

[1] Antikörper

Beispiele:

[1] „Bakterien wie Streptococcus pyogenes produzieren ständig Zytolysine für den Fall, dass sie auf Fresszellen treffen.“[1]
[1] „Nach Loeb sind es Zytolysine, welche bei kurzer Einwirkung die Entwicklung anregen, wahrscheinlich indem durch von ihnen bewirkte Veränderungen der Oberfläche stärkere Oxydationsprozesse im Ei ermöglicht werden.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zytolysin
[1] Duden online „Zytolysin
[1] Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 2035–2036.

Quellen:

  1. Bärbel Häcker: Immunologie für Dummies. John Wiley & Sons, 2021, ISBN 978-3-527-82950-7, Seite 330 (Zitiert nach Google Books)
  2. Johannes Orth: Rudolf Virchow: Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medicin. Band 200. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2021, ISBN 978-3-11-238156-4, Seite 9 (Zitiert nach Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Zytolysen