Zytoarchitektonik

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Zytoarchitektonik (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Zytoarchitektonik
Genitiv der Zytoarchitektonik
Dativ der Zytoarchitektonik
Akkusativ die Zytoarchitektonik

Alternative Schreibweisen:

fachsprachlich: Cytoarchitektonik

Worttrennung:

Zy·to·ar·chi·tek·to·nik, kein Plural

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zytoarchitektonik (Info)

Bedeutungen:

[1] Anatomie, Medizin: zelluläre Zusammensetzung und Anordnung, insbesondere im Bereich der Großhirnrinde

Herkunft:

zusammengesetzt aus dem gebundenen Lexem zyto- und dem Substantiv Architektonik

Beispiele:

[1] „Die Zytoarchitektonik des Frontalkortex ist dadurch gekennzeichnet, dass die Pyramidenzellen in Lamina III und V das Bild beherrschen und die Körnerzellschichten in den Hintergrund treten.“[1]
[1] „Körpersignale werden allgemein als eher unpräzise angesehen und agranulare viszeromotorische Regionen aufgrund ihrer Zytoarchitektonik wenig sensitiv für Vorhersagefehler.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Zytoarchitektonik
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zytoarchitektonik
[1] Duden online „Zytoarchitektonik
[1] Lexikon der Neurowissenschaft. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Zytoarchitektonik

Quellen:

  1. Burkhard Madea, Bernd Brinkmann: Handbuch gerichtliche Medizin. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-642-55866-5, Seite 678 (Zitiert nach Google Books)
  2. Ulrich T. Egle, Christine Heim, Bernhard Strauß, Roland von Känel: Psychosomatik - neurobiologisch fundiert und evidenzbasiert. Kohlhammer Verlag, 2020, ISBN 978-3-17-030664-6, Seite 272 (Zitiert nach Google Books)