Zufallsbekanntschaft

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Zufallsbekanntschaft (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Zufallsbekanntschaft die Zufallsbekanntschaften
Genitiv der Zufallsbekanntschaft der Zufallsbekanntschaften
Dativ der Zufallsbekanntschaft den Zufallsbekanntschaften
Akkusativ die Zufallsbekanntschaft die Zufallsbekanntschaften

Worttrennung:

Zu·falls·be·kannt·schaft, Plural: Zu·falls·be·kannt·schaf·ten

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːfalsbəˌkantʃaft]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zufallsbekanntschaft (Info)

Bedeutungen:

[1] Bekanntschaft, die durch einen Zufall zustande gekommen ist
[2] Mensch oder Kreis von Menschen, die jemand zufällig kennengelernt hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zufall und Bekanntschaft sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1, 2] Bekanntschaft

Beispiele:

[2] „Kein früheres Erlebnis mit einer Prostituierten oder einer sonstigen Zufallsbekanntschaft hatte mich vorbereitet auf diese heftige, diese furchtbare Zärtlichkeit.“[1]
[2] „Außer seiner Köchin Catherine von Klitzing und ein paar alten Freunden, die ihn besuchten, sah Roth fast nur noch Zufallsbekanntschaften.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zufallsbekanntschaft
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zufallsbekanntschaft
[*]Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zufallsbekanntschaft
[1] The Free Dictionary „Zufallsbekanntschaft
[1, 2] Duden online „Zufallsbekanntschaft
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZufallsbekanntschaft

Quellen:

  1. Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard M oering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 47. Französisch 1939.
  2. Blake Bailey: Philip Roth. Biografie. Hanser, München 2023 (übersetzt von Dirk van Gunsteren, Thomas Gunkel), ISBN 978-3-446-27612-3, Seite 943. Englisch 2021 erschienen.