Zschäpe

Zschäpe (Deutsch)

Substantiv, m, f, Nachname

	Singular m	Singular f	Plural 1	Plural 2
Nominativ	der Zschäpe (Zschäpe)	die Zschäpe (Zschäpe)	die Zschäpes	die Zschäpe
Genitiv	des Zschäpe des Zschäpes Zschäpes	der Zschäpe (Zschäpe)	der Zschäpes	der Zschäpe
Dativ	dem Zschäpe (Zschäpe)	der Zschäpe (Zschäpe)	den Zschäpes	den Zschäpe
Akkusativ	den Zschäpe (Zschäpe)	die Zschäpe (Zschäpe)	die Zschäpes	die Zschäpe
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.

Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Zschäpe“ – für männliche Einzelpersonen, die „Zschäpe“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Zschäpe“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Zschäpe“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Zschä·pe, Plural 1: Zschä·pes

Aussprache:

IPA: [ˈt͡ʃɛːpə], Plural 1: [ˈt͡ʃɛːpəs]

Hörbeispiele:  Zschäpe ^(Info), Plural 1: —

Bedeutungen:

[1] Familienname

Abkürzungen:

[1] Z.

Herkunft:

Zschäpe geht auf eine Kurzform des slawischen Vornamens Czepan (Stefan) zurück.

Namensvarianten:

[1] Tschäpe, Tschepe, Schepke

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Beate Zschäpe

Beispiele:

[1] Bei den Zschäpes ist heute ein Wasserrohr gebrochen.

[1] Herr Zschäpe singt im Kirchenchor.

[1] Die alte Zschäpe hat ihrer Tochter den Weinberg geschenkt.

Übersetzungen

 [1] Familienname

Englisch: Französisch: Italienisch: Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Zschäpe“

[1] „Zschäpe“ bei Geogen Onlinedienst

[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4 , „Zschäpe“, Seite 573.

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zschäpe“

[1] Verein für Computergenealogie: Metasuche „Zschäpe“

[1] „Zschäpe“ bei Geogen Onlinedienst (V. 4.0)

Quellen: