Zinnsoldat

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Zinnsoldat (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Zinnsoldat die Zinnsoldaten
Genitiv des Zinnsoldaten der Zinnsoldaten
Dativ dem Zinnsoldaten den Zinnsoldaten
Akkusativ den Zinnsoldaten die Zinnsoldaten
[1] ein Zinnsoldat

Worttrennung:

Zinn·sol·dat, Plural: Zinn·sol·da·ten

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɪnzɔlˌdaːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zinnsoldat (Info)

Bedeutungen:

[1] Spielfigur aus Zinn, die einen Soldaten darstellt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Zinn und Soldat

Oberbegriffe:

[1] Zinnfigur

Beispiele:

[1] „Dieter hatte auch Zinnsoldaten und ein Schaukelpferd, und er mußte nichts, was er hatte, mit Geschwistern teilen.“[1]
[1] „Sie waren etwas größer als Zinnsoldaten und aus einem Material, das eine originalgetreue Detailverliebtheit zuließ.“[2]
[1] „Sein Gesicht war mit klumpigem Make-up verschmiert und er bewegte sich so gewandt wie ein rostiger Zinnsoldat.“[3]
[1] „Wir wissen nicht mit Sicherheit, wie sich römische Kinder mit Zinnsoldaten vergnügt haben, aber bestimmt gab die individuelle Phantasie eines jeden Kindes genügend Anregungen, wie man zu fabelhaften Abenteuern aufbrechen konnte.“[4]
[1] „Heute benahmen sie sich wie Kinder, die mit Zinnsoldaten spielen.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Zinnsoldat
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zinnsoldat
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZinnsoldat
[1] The Free Dictionary „Zinnsoldat
[1] Duden online „Zinnsoldat

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 101.
  2. Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 137.
  3. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 116.
  4. Marco Fitta: Spiele und Spielzeug in der Antike. Theiss, Stuttgart 1998, ISBN 3-8062-1370-4, Seite 45.
  5. John Toland: Adolf Hitler. Gustav Lübbe, Bergisch Gladbach 1977, Seite 488.