Zimmernachbarin
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Zimmernachbarin (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Zimmernachbarin | die Zimmernachbarinnen |
Genitiv | der Zimmernachbarin | der Zimmernachbarinnen |
Dativ | der Zimmernachbarin | den Zimmernachbarinnen |
Akkusativ | die Zimmernachbarin | die Zimmernachbarinnen |
Worttrennung:
- Zim·mer·nach·ba·rin, Plural: Zim·mer·nach·ba·rin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡sɪmɐˌnaxbaːʁɪn]
- Hörbeispiele: Zimmernachbarin (Info)
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, die mit einer anderen Person im gleichen Zimmer ist, zum Beispiel in einem Büro oder Altersheim
- [2] weibliche Person, die im Zimmer nebenan ist
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Zimmernachbar mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- [1] Zimmernachbar
Oberbegriffe:
- [1] Nachbarin
Beispiele:
- [1] „Die Zimmernachbarin regt sich in ihrem Bett.“[1]
- [1] „Sie schwatzte, ich hätte Glück gehabt, die Polizei sei wiedergekommen, sie hätten die Zimmernachbarin mitgenommen.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] weibliche Person, die mit einer anderen Person im gleichen Zimmer ist
[2] weibliche Person, die im Zimmer nebenan ist
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zimmernachbarin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zimmernachbarin“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zimmernachbarin“
- [2] Duden online „Zimmernachbarin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zimmernachbarin“
Quellen:
- ↑ Saša Stanišić: Herkunft. 8. Auflage. Luchterhand Literaturverlag, München 2019, ISBN 978-3-630-87473-9 , Seite 352.
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 68. Zuerst 1951.