Zeitungswesen

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Zeitungswesen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Zeitungswesen
Genitiv des Zeitungswesens
Dativ dem Zeitungswesen
Akkusativ das Zeitungswesen

Worttrennung:

Zei·tungs·we·sen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈt͡saɪ̯tʊŋsˌveːzn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zeitungswesen (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit aller organisatorischen Maßnahmen und Einrichtungen, die mit der Herstellung und Verbreitung von Zeitungen zusammenhängen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zeitung und Wesen sowie dem Fugenelement -s

Beispiele:

[1] „Die Tendenz zur immer stärkeren Konzentration im englischen Zeitungswesen nimmt allmählich beängstigende Formen an.“[1]
[1] „Das Zeitungswesen ist kein gewöhnliches Geschäft, sondern eine Tätigkeit, die im Interesse der Öffentlichkeit erfolgt.“[2]
[1] „Die Sprache des damals noch jungen Zeitungswesens war es, die erste sprachkritische Reaktionen auslöste.“[3]
[1] „Pater Rothschild nahm ihn beiseite und trachtete mit beinahe demütigender Geduld, ihm die verwickelte Maschinerie des modernen Zeitungswesens auseinanderzusetzen.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zeitungswesen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeitungswesen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Zeitungswesen
[*] Duden online „Zeitungswesen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZeitungswesen

Quellen:

  1. Die Zeit, 13.02.1961, Nr. 07; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeitungswesen
  2. www.baltische-rundschau.eu, gecrawlt am 21.12.2010; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZeitungswesen
  3. Willy Sanders: Sprachkritikastereien und was der „Fachler“ dazu sagt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992, ISBN 3-534-11690-9, Seite 6.
  4. Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 79. Englisches Original 1930.