Zebraschlange

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Zebraschlange (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Zebraschlange die Zebraschlangen
Genitiv der Zebraschlange der Zebraschlangen
Dativ der Zebraschlange den Zebraschlangen
Akkusativ die Zebraschlange die Zebraschlangen
[1] eine Zebraschlange;
Aufnahme von Yathin S Krishnappa am 10. April 2014

Worttrennung:

Ze·b·ra·schlan·ge, Plural: Ze·b·ra·schlan·gen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡seːbʁaˌʃlaŋə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zebraschlange (Info)

Bedeutungen:

[1] Namibia: eine im südlichen Angola sowie nördlichen und zentralen Namibia vorkommende Art der Echten Kobra mit schwarzen Querstreifen auf einem hellbraunen oder rosafarbenem Körper (Naja nigricincta nigricincta, ehemals Naja nigricollis nigricincta)

Herkunft:

vergleiche gleichbedeutend englisches zebra snake → en[1] und afrikaanses sebraslang → af[2]

Synonyme:

[1] Gebänderte Speikobra, Zebra-Speikobra/Zebraspeikobra

Oberbegriffe:

[1] Kobra, Echte Kobra (Naja)

Beispiele:

[1] „Nach den Zebraschlangen sind die Puffottern für die meisten Schlangenbisse verantwortlich.“[3]
[1] „Angeregt durch Dodos Wir-haben-uns-alle-lieb-Stimmung vergisst die Eule glatt, dass kleine Hasenkinder eigentlich ihre Leibspeise sind und selbst die giftige Zebraschlange ist mit einem Mal so liebenswürdig zahm, dass sie keinem Vogel mehr eine Feder krümmen mag.“[4]
[1] „Die Zebraschlange ist als Unterart der in Afrika weit verbreiteten Schwarzhalskobra (Naja nigricollis nigricollis) beschrieben.“[5]
[1] „Sie sei aufgestanden und habe hinter ihren Nachttisch geschaut, wo sie zu ihrem Schrecken ‚mindestens einen halben Meter des hinteren Endes einer Zebraschlange entdeckte‘. Sie habe sofort gewusst, dass es sich um eine Südwestafrikanische Speikobra (Volksmund: Zebraschlange) handeln würde, da sie vor kurzem einen Artikel für eine Zeitschrift über diese Schlangenart geschrieben hatte.“[6]
[1] „Am 16. Februar war die drei Tag[e] alte Maria Munetumba im Heim ihrer Mutter in der informellen Siedlung Havanna offenbar von einer Zebraschlange ins Gesicht gebissen worden.“[7]
[1] „Nur einige Wochen vorher war Jackie von einer Zebraschlange gebissen und ins Auge gespuckt worden, hatte es aber Dank schneller veterinärer Hilfe in Windhoek gut überlebt.“[8]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zebraschlange

Quellen:

  1. Jeremiah Allen: Namibia. Other Places Travel Guide. 1. Auflage. Other Places Publishing, 2010, ISBN 978-0-9822619-6-5, Seite 60 (Zitiert nach Google Books).
  2. Johan Marais: Watter Slang is dit? ’n Beginner se gids tot die slange van Suider-Afrika. Struik Nature, Kaapstad 2017, ISBN 978-1-77584-569-0 (E-Book; zitiert nach Google Books; Erstausgabe 2008).
  3. Karl Schuppert: Namibia-Handbuch. Verlag Gisela E. Walther, Bremen 1993, ISBN 3-923550-39-1, Seite 133 (Zitiert nach Google Books).
  4. Heidi Kirchner Freyer: "Ein Glückstag für Dodo". In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia). 20. März 2003, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 1. Januar 2020).
  5. Die Zebraschlange (Naja nigricollis nigricincta). In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia). 12. Mai 2006, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 1. Januar 2020).
  6. Speikobra beißt Künstlerin. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia). 29. Januar 2008, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 1. Januar 2020).
  7. Medizinrat untersucht Baby-Tod. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia). 25. Februar 2008, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 1. Januar 2020).
  8. Wolfgang Leyerer: Urlaub mit Vierbeinern (Teil 1). In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia). 1. Juli 2010, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 1. Januar 2020).