Xanthenfarbstoff

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Xanthenfarbstoff (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Xanthenfarbstoff die Xanthenfarbstoffe
Genitiv des Xanthenfarbstoffs
des Xanthenfarbstoffes
der Xanthenfarbstoffe
Dativ dem Xanthenfarbstoff den Xanthenfarbstoffen
Akkusativ den Xanthenfarbstoff die Xanthenfarbstoffe

Worttrennung:

Xan·then·farb·stoff, Plural: Xan·then·farb·stof·fe

Aussprache:

IPA: [ksanˈteːnˌfaʁpʃtɔf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Xanthenfarbstoff (Info)

Bedeutungen:

[1] Chemie: Stoffe, Substanzen aus der Kohlenstoffchemie/Farbstoffchemie, die Xanthen als Stammsubstanz/Grundstoff nutzen

Herkunft:

Zusammensetzung aus den beiden Substantiven Xanthen und Farbstoff.
Von griechisch ξανθός (xanthós) → el gelb, gelbrot, rötlich, bräunlich, blond, falb abgeleitetes Präfix, welches auf einen gelblichen Farbton hinweist.[1][2][3][4]

Beispiele:

[1] Den Xanthenfarbstoffen liegt das heterocyclische System Xanthen zugrunde.[5]
[1] Bengalrosa, Pyronin G, Fluorescein, Eosin, Erythrosin, Gallein, Phloxin, Ergochrome und Rhodamin B gehören zu den Xanthenfarbstoffen.[5][6][7]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Xanthenfarbstoffe

Quellen:

  1. Dr. Gerhard Wahrig u. a.: Das Große Deutsche Wörterbuch. Verlag für Wissen und Bildung, Rheda 1966, Spalte 4062
  2. Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 9., überarbeitete und ergänzte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2012, ISBN 978-3-411-04619-5 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian), Seite 828, unter xanth…
  3. Otto–Albrecht Neumüller: Römpps Chemie Lexikon. 8. Auflage. Band 6, T–Z, Franckh`sche Verlagshandlung, Stuttgart 1988, ISBN 3-440-04516-1, Seite 4655, unter Xanth…, Xantho…
  4. Dr. med. Peter Reuter: Springer Wörterbuch Medizin. 2. vollständig überarbeitet und erweiterte Auflage. Springer–Verlag, Berlin / Heidelberg 2005, ISBN 3-540-21438-0, Seite 1025, unter Xanth-, xanth- und Xantho-, xantho- (SPIN: 10893992 14/3109fk - 543210.)
  5. 5,0 5,1 Siegfried Hauptmann: Organische Chemie. 1. Auflage. Harri Deutsch, Thun; Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-87144-902-4, Seite 758 ff., unter Xanthenfarbstoffe
  6. Otto–Albrecht Neumüller: Römpps Chemie Lexikon. 8. Auflage. Band 6, T–Z, Franckh`sche Verlagshandlung, Stuttgart 1988, ISBN 3-440-04516-1, Seite 4654, unter Xanthen-Farbstoffe
  7. Jürgen Falbe und Manfred Regitz (Herausgeber): Römpp Chemie Lexikon. 9., erweiterte und neubearbeitete Auflage. Band 6, T–Z, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York 1992, ISBN 3-13-735109-X, Seite 5076, unter Xanthen-Farbstoffe