Wolkenwand

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Wolkenwand (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Wolkenwand die Wolkenwände
Genitiv der Wolkenwand der Wolkenwände
Dativ der Wolkenwand den Wolkenwänden
Akkusativ die Wolkenwand die Wolkenwände

Worttrennung:

Wol·ken·wand, Plural: Wol·ken·wän·de

Aussprache:

IPA: [ˈvɔlkn̩ˌvant]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wolkenwand (Info), Lautsprecherbild Wolkenwand (Info)

Bedeutungen:

[1] Zusammenballung von Wolken, die optisch wie eine Wand wirkt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wolke und Wand sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Wand

Beispiele:

[1] „Hinter den bewegten schwarzen Wipfeln ist eine Wolkenwand mit fahlen Rändern emporgewachsen.“[1]
[1] „Eine Stunde lang spähten die beiden empor, während die Nebel wirbelten und die Wolkenwand immer dichter und ruheloser wurde.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Wolkenwand
[(1)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wolkenwand
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wolkenwand
[*] The Free Dictionary „Wolkenwand
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Wolkenwand“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWolkenwand

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 95. Erstmals 1956 erschienen.
  2. H.P. Lovecraft: Die Anderen Götter. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 238.