Wolkenbruch
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Wolkenbruch (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular
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Plural
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Nominativ | der Wolkenbruch
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die Wolkenbrüche
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Genitiv | des Wolkenbruchs des Wolkenbruches
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der Wolkenbrüche
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Dativ | dem Wolkenbruch dem Wolkenbruche
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den Wolkenbrüchen
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Akkusativ | den Wolkenbruch
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die Wolkenbrüche
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Worttrennung:
- Wol·ken·bruch, Plural: Wol·ken·brü·che
Aussprache:
- IPA: [ˈvɔlkn̩ˌbʁʊx]
- Hörbeispiele:
Wolkenbruch (Info)
Bedeutungen:
- [1] plötzlicher, kräftiger Regenschauer
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wolke und Bruch sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Regen, Niederschlag, Wetter
Beispiele:
- [1] Der Wolkenbruch verwandelte das Fußballfeld in einen See.
- [1] „Ob Sprühregen oder Wolkenbruch – die Größe der Tropfen hat keinen Einfluss auf die Genauigkeit der Vorhersage.“[1]
- [1] „In diesem Zimmer finden nun auch wir Aufnahme, gerade noch rechtzeitig vor einem heftigen Gewitter mit Sturmböen, Hagel und Wolkenbruch.“[2]
- [1] „Bald brannte die Sonne, bald entluden sich Wolkenbrüche.“[3]
Redewendungen:
- [1] Himmel, Arsch und Wolkenbruch = Fluch
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] mit Adjektiv: plötzlicher Wolkenbruch, sintflutartiger Wolkenbruch (
Audio (Info)), überraschender Wolkenbruch
Übersetzungen[Bearbeiten]
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- [1] Wikipedia-Artikel „Wolkenbruch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wolkenbruch“
- [*] canoonet „Wolkenbruch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wolkenbruch“
- [1] The Free Dictionary „Wolkenbruch“
- [1] Duden online „Wolkenbruch“
Quellen:
- ↑ Frank Odenthal: Sage mir, wann der Regen kommt. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 102–104, Zitat Seite 104.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 236. Erstauflage 1988.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 172.