Witzeforscher

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Witzeforscher (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Witzeforscher die Witzeforscher
Genitiv des Witzeforschers der Witzeforscher
Dativ dem Witzeforscher den Witzeforschern
Akkusativ den Witzeforscher die Witzeforscher

Worttrennung:

Wit·ze·for·scher, Plural: Wit·ze·for·scher

Aussprache:

IPA: [ˈvɪt͡səˌfɔʁʃɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Witzeforscher (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die sich wissenschaftlich mit Witzen befasst

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Witz und Forscher sowie dem Fugenelement -e

Oberbegriffe:

[1] Forscher

Beispiele:

[1] „Erstmals wurden Kabarettisten, Komiker, Witzeforscher und das, was wir später »Comedians« nennen sollten und wollten, auf die schmutzigen und trüben, aber authentischen, weil infantilen und anarchischen Quellen des Witzes aufmerksam.“[1]
[1] „Dafür ist uns ein über 150 Jahre altes Beispiel überliefert, das Professor Herbert Schöffler (1946 in Göttingen gestorben), ein eifriger, ja leidenschaftlicher Witzeforscher, einmal aufgezeichnet hat.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Witzforscher.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1]

Quellen:

  1. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 220.
  2. Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 105.