Wiktionary:Teestube/Archiv/2010/11

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Warum dutzt mich das Wiki?

Ist das jetzt immer so? Ich habe mich schon aufgeregt, als mich die Mediamarktangestellten gedutzt haben, aber muss ich mir das auch von einem Internetportal gefallen lassen? Was ist die allgemeine Meinung in Deutschland heutzutage? Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich unhoeflich, Kunden zu dutzen. Vielleicht werd' ich auch einfach nur alt... (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von 113.41.37.156DiskussionBeiträge ° --10:27, 17. Nov. 2010 (CEST))

Die Mitarbeiter duzen sich hier im Prinzip alle. Es ist kein persönlicher Affront. Nichts für ungut! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 12:04, 27. Nov. 2010 (MEZ)

Zumindest die Software selbst kann man unter Spezial:Einstellungen „Sprache der Benutzeroberfläche“ auf de-formal ändern. Die Gewohnheit der Menschen zu ändern, wird in jedem Falle schwierigier. Vielleicht hilft ja zunächst einmal ein kleiner Hinweis am oberen Ende der Diskussionsseite, wo auf das gewünschte Sie verwiesen wird. Besteht natürlich noch die „Gefahr“ an Orten wie diesen dann, natürlich ohne Absicht, geduzt zu werden. So störend finde ich dies allerdings unter Arbeitskollegen wie wir es ja alle sind nicht, aus Ermangelung an Vorgesetzten und zumindest geforderter Gleichheit aller Mitarbeiter, sodass nur Argument und Arbeit selbst zählen, wird dies ja auch begünstigt. Grüße, DerHexer (Diskussion) 19:32, 8. Dez. 2010 (MEZ)

Hallo, Hexer! Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Der erste Absatz ist nicht von mir. Ich habe nur auf eine anonym gestellte Frage geantwortet und habe selbst kein Problem mit der hier üblichen Anrede. Grüß Dich! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 19:57, 8. Dez. 2010 (MEZ)

Bitte keine Werbung oder Antiwerbung! Der Firmenname sollte unkenntlich gemacht werden. Die Frage lässt sich sprachlich ganz einfach beantworten. Ein Verb 'dutzen' gibt es nicht, also macht das auch niemand. Weder im http://www.canoo.net noch im DWDS ist es verzeichnet. Man findet es aber auf Internetseiten, die sich mit typischen Rechtschreibfehlern beschäftigen. Auch die automatische Rechtschreibkorrektur beanstandet das Wort. Man kann es sich aber auch selber überlegen. Diese Verben lassen sich von den Personalpronomina ableiten, z.B. 'siezen', 'duzen', 'ihrzen' usw. Wann geduzt wird, ist in der Tat auch eine sprachliche Frage. Dabei kann man feststellen, dass sich beispielsweise bestimmte Gruppen/Kreise junger Leute, die oft an eine bestimmte Institution/Verein/Einrichtung/Organisation gebunden sind, gewöhnlich duzen, z.B. Studenten, Pfadfinder usw. In einem solchen Fall ist das dann die richtige Anrede und nicht unhöflich. Da viele Internetseiten und Foren ursprünglich vornehmlich von jungen Leuten gemacht oder besucht wurden, hat es sich auf solchen Seiten entsprechend auch eingebürgert. Es ist also keinesfalls ein unhöflicher Umgang, und wer das nicht mag, kann dann trotzdem siezen, auch wenn das dann je nach Situation vielleicht etwas komisch wirkt.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine weiteren Kommentare. Duzen ist gänige Praxis im Wiktionary. --Trevas (Diskussion) 18:52, 27. Jan 2011 (MEZ)

Wiktionary favicon

Hello! I hope I'm allowed to write in English here as I don't know German. Could somebody please translate me? Several months ago there was a discussion over changing Wiktionary favicon here: link to bugzilla. It died because the developers didn't want change it unless there was a documented community consensus (as there's no possibility to change it locally - the change will affect all Wiktionaries). The main reason for change is that the Wiktionary favicon is now the same as the Wikipedia one, which leads to confusion and doesn't help Wiktionaries to gain recognition. The new favicon has been created: . I know you have already discussed it (link) therefore I'd just like to see if you haven't changed your mind. It'd be great if you could disscuss it in the form of voting so that the developers could clearly see the results. Greetings, Alkamid (Diskussion) 15:36, 28. Nov. 2010 (MEZ) (from Polish Wiktionary)

Übersetzung: Vor einigen Monaten gab es eine Diskussion, das Wiktionary-Favicon zu ändern: Link nach bugzilla. Sie ist im Sande verlaufen, da die Entwickler das Favicon nicht ändern wollten, wenn es kein dokumentierten Konsens der Gemeinschaft hierüber gäbe (da es nicht möglich ist, es nur lokal zu ändern – wird die Änderung alle Wiktionarys betreffen). Der Hauptgrund das Wiktionary-Favicon zu ändern ist, dass es zurzeit dasselbe wie das der Wikipedia ist, was zu Verwirrung führt und nicht weiterhilft, dass die Wiktionarys Anerkennung gewinnen. Das neue Favicon wurde erstellt: . Ich weiß, dass ihr hierüber bereits diskutiert habt (Link), daher wollte ich einfach wissen, ob ihr jetzt anderer Meinung seid. Es wäre großartig, wenn ihr hierüber in Form einer Abstimmung diskutieren könntet, sodass die Entwickler deutlich die Ergebnisse sehen können. Grüße , Alkamid (Diskussion) 15:36, 28. Nov. 2010 (MEZ) (vom polnischen Wiktionary) übersetzt von --Trevas (Diskussion) 20:01, 29. Nov. 2010 (MEZ)

Pro --Betterknower (noissuksid) 22:44, 30. Nov. 2010 (MEZ)
Pro --Alexander Gamauf (Diskussion) 09:18, 1. Dez. 2010 (MEZ)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Favicon wurde bereits ersetzt. --Trevas (Diskussion) 20:31, 25. Feb 2011 (MEZ)

Seltenes Wort

Für Schmock [4], ein lokaler Hamburger Soziolekt (Prostitution) gibt es naturgemäß sehr wenig geschriebene Beispiele. Jetzt habe ich ein spezielles Werk auf Englisch gefunden. Es ist zwar in Englisch geschrieben, ist aber (für Englisch ungewöhnlich) mit vielen deutschen Begriffen durchsetzt. Eben auch regionalen Norddeutschen oder Hamburger Begriffen. Also der Autor war dort und hat Ahnung. Und es ist konsistent mit den anderen Quellen.

Carey Harrison: Richard's feet, Heinemann, 1990, S. 550: „How to tell a Schmock, a would-be, failed pimp, from a true Loddel.“

Es ist ein sehr klar erklärender Satz. Es ist jetzt keine Verwendung im Deutschen und eine wirkliche Verwendung im Englischen ist es aber auch nicht. Aber es zeigt aber durch den Handlungsort im Werk, dass es in Hamburg verwendet wird. Außerdem ist das Antonym darin beschrieben. Loddel ist wirklich im norddeutschen Gebrauch eine Bezeichnung für einen Zuhälter. Aus diesen Gründen würde ich es in diesem speziellen Fall gerne ausnahmsweise verwenden. Der einzige vorgesehene Platz für so etwas sind aber die Beispiele. Was sagt ihr dazu? --Franz (Fg68at) 05:30, 1. Nov. 2010 (MEZ)

Auf dieses Problem bin ich neulich auch gestoßen. Denn als ich baptisterium erstellt hatte, wollte ich das altgriechische βαπτιστήριον erstellen. Nun zeigt ein Blick in die Wörterbücher (Pape und LSJ), dass dieses Wort nur bei Plinius belegt ist. Dieser schrieb jedoch auf Latein. Wie der textkritische Apparat zeigt, wird das Wort an dieser Stelle nicht griechisch geshrieben, d.h. das griechische Wort wird mithilfe eines lateinischen Lehnwortes belegt, da es sonst keine Belege zu geben scheint. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob auch wir solche Stellen als Belege akzepiteren wollen. Das o.g. englische Zitat verwendet das zu belegende Wort sogar in der entsprechenden Graphie, was beim lateinischen Beispiel nicht erfüllt ist. Zwar bin ich tendenziell gegen ein solches Vorgehen, jedoch scheint es zumindest in der Gräzistik ein nicht unübliches Verfahren zu sein. Gruß --Trevas (Diskussion) 14:09, 3. Nov. 2010 (MEZ)
Hab kurz nach dem Wort geschaut. (Ich kann kein Griechisch) Es taucht auch auf bei Griechische Wörter aus lateinischer Überlieferung. Hier wird es mit 900 BCE - 500 BCE angegeben. Es wird anscheinend im aktuellen Griechisch verwendet [1], zumindest für alte Dinger. Es taucht in der Kirchengeschichte auf. [2], 2*, [3], [4]. Wird das auch heute so geschrieben? Oder wurde es von späteren nachgebildet? Wie gesagt, ich kann die Quellen nicht lesen, ich kann nur den Kontext erahnen.
βαπτίζειν kommt spätestens in der Bibel vor. Das wurde anscheinend als baptizare ins Kirchenlatein übernommen. Wenn ich richtig vermute, dann kann man irgendwie deuten, dass es sich um ein aus dem Griechischen stammendes Wort handelt. Um welchen w:Plinius geht es? Fast egal, beide sehr früh, der Jüngere 61-113 n. Chr, die Bibel entsteht erst um 100. Auch wenn es aus dem Altgriechischen stammt ist deshalb Plinius wahrscheinlich historisch-etymologisch sehr bedeutsam, es handelt sich wahrscheinlich um den ersten Beleg überhaupt und allzuviele Schriften sind ja nicht übriggeblieben. Da ist dann Latein/Algriechisch und die Schreibung schon egal, wenn man das Wort nachher zuordnen kann, also sagen kann, dass es nicht aus dem Lateinischen stammen kann. Zu seiner Zeit hat es das Wort gegeben. Und ihn kann man wohl auch genauer bestimmen als die Bibel. Wenn jetzt noch einer mindestens fünf Beispiele aus der Zeit haben will um zu beweisen, dass es keine spontane Wortbildung war, dann würde ich mach was fragen... :-) Ich kenne jetzt nicht alle Einzelheiten, über das Wort haben sich sicher schon einige Bibelleute den Kopf zerbrochen, aber es wäre wahrscheinlich unseriös zu sagen: Das Wort gab es erst später, da es erst später in Griechisch geschrieben vorkommt. Was potentiell manche hier machen würden, da sie eher nichts anderes anerkennen als genau die Schreibung, weil das jedes Beispiel nur die Verwendung in absolut genau dieser Schreibung (inkl. groß/klein, Flexionen aber erlaubt) belegen muss. Wobei ich habe das Gefühl für viele hier ist der historische Anteil nicht so interessant. Für meine sonstige Arbeit ist es immer wieder interessant.
Derzeit trifft das auch auf den Schmock im Englischen Text zu. Der Roman ist aus 1990, die anderen Beispiele sind aus 1997 und 2004. Der Satz sagt somit auch, dass die Bedeutung spätestens 1990, oder wenn man sich mit der Autorenbiographie auseinandersetzt und dort Deutschlandaufenthalte entdeckt, möglicherweise schon früher entstanden sein muss.
Auf irgendeiner Seite stand mal ein Überlegungsansatz Beispiele als Belege für die Aussagen und Beispiele zu trennen oder so.
Man könnte auch Beispiele unter "Herkunft" einbauen und diese damit vergrößern. Manche sehen das sowieso als Sammelbecken. Derzeit könnte ich aber nur schreiben "Der früheste derzeit bekannte schriftliche Beleg für diese Bedeutung ist der Satz ... aus dem Jahre 1990". Grüße Franz (Fg68at) 12:51, 4. Nov. 2010 (MEZ)

Wenn man von einer lateinischen Quelle ausgeht, muss man im Wörterbuch kenntlich machen, dass man sich auf eine lateinische Quelle stützt! (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 137.248.186.4DiskussionBeiträge ° --21:56, 7. Nov. 2010 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Asgar (Diskussion) 15:08, 4. Mär. 2011 (MEZ)

Flagged Revisions feature update: November 23

(apologies in advance for using English here) - We are currently planning to roll out a new version of the FlaggedRevs extension to all wikis on Tuesday, November 23 starting roughly 3:15pm PST (23:15 UTC). This is used for Pending Changes on en.wikipedia.org and Flagged Revisions on many other wikis. This will have a new reject button, some diff page load optimizations to help complicated diff pages load faster by displaying the diff prior to displaying the old revision, and many under-the-hood code improvements.

We have several test environments in place with FlaggedRevs/Pending Changes configured:

Please let us know if you have any problems. Thanks! -- RobLa-WMF (Diskussion) 08:16, 23. Nov. 2010 (MEZ)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Asgar (Diskussion) 15:08, 4. Mär. 2011 (MEZ)

Synonyme belegen?

Ich weis nicht was ich von dieser Änderung [5] und dieser Diskussion [6] halten soll. Meine Gedanken zu diesem Sachverhalt habe ich hier [7] zum Ausdruck gebracht. Was sagen die anderen Benutzer dazu? 188.97.230.172 23:02, 26. Nov. 2010 (MEZ)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Asgar (Diskussion) 15:08, 4. Mär. 2011 (MEZ)

Textbaustein „Alternative Schreibweisen“

Im Lateinischen ist „alter“ der eine oder der andere von genau zweien, nicht von mehr als zweien. (Streng genommen kann es also höchstens eine alternative Schreibweise geben.) Auch ist das Fremdwort „alternativ“ hier ganz unnötig. Ich schlage vor, den Textbaustein „Alternative Schreibweisen“ zu ändern in „Andere Schreibweisen“ (was auch noch den Vorteil hat, kürzer zu sein). -- Wegner8 (Diskussion) 07:53, 27. Nov. 2010 (MEZ)

Gegen so eine Umbenennung hätte ich nichts einzuwenden. Elleff Groom ► Коллоквиум ◄ 09:57, 3. Dez. 2010 (MEZ).
Meiner Meinung nach bringt eine solche Umbennung folgendes Problem mit sich: Ich habe „Alternative Schreibweisen“ als „Schreibweisen, die nach dem derzeitigen amtlichen Regelwerk korrekt sind“ und „Alte Rechtschreibung“ als „Schreibweisen, die nach dem derzeitigen amtlichen Regelwerk nicht mehr korrekt sind“ aufgefasst. „Andere Schreibweise“ umfasst meinem Sprachempfinden jedoch diese beiden Fälle, wohingegen „alternativ“ auf „gültige“ Schreibweisen beschränkt ist. Durch eine Umbenennung hätten wir somit zwei Bausteine, denen „alte Schreibweisen“ zugeordnet werden können. Daher kann ich diesen Vorschlag nicht befürworten. Gruß --Trevas (Diskussion) 11:18, 3. Dez. 2010 (MEZ)

Diese Feinheit ist auch an der jetzigen Bezeichnung nicht zu erkennen. Ich denke, niemand erwartet – weder unter der jetzigen noch unter der vorgeschlagenen Bezeichnung – hier Fehlschreibungen wie Matritze oder Matraze; warum sollte jemand veraltete Schreibungen erwarten oder eintragen? Dein Problem wäre weg mit der Bezeichnung „Andere gültige Schreibweisen“, aber ich (obwohl bekennender Pedant) halte solche Pedanterie hier für unnötig. -- Wegner8 (Diskussion) 09:21, 4. Dez. 2010 (MEZ)

Das ist nicht ganz richtig. Hier geht es um das deutsche Wort. Dessen Bedeutung hat sich unter französischem und englischem Einfluss verändert. Im Deutschen kann es auch mehrere Alternativen geben. Aber in diesem Fall ist es sowieso so zu verstehen, dass man an Stelle der ersten Schreibweise auch eine der anderen verwenden kann. 'alternative Schreibweisen' ist im Deutschen also richtig. Es ist also keine Änderung notwendig

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Asgar (Diskussion) 15:08, 4. Mär. 2011 (MEZ)

Neue Standardreferenz?

Eignet sich diese Seite als Referenz? Das Wort, das man am Ende der Adresse eingibt, wird nach dortigen Angaben u. a. im »Duden, Deutsches Universalwörterbuch« gesucht. Die Artikel sind, anders als auf der Duden-Webseite selbst, voll verfügbar, z. B. Haus. Eine Vorlage ist leicht zu programmieren. So wäre dies eine ausgezeichnete neue Standardreferenz für unsere Einträge. --.aCid (Diskussion) 18:12, 29. Nov. 2010 (MEZ)

Diese Abfragemöglichkeit ist fast zu schön um wahr zu sein. Wir sollten uns jedoch erkundigen, ob die Bereitstellung dieser Informationen mit dem Duden-Verlag vertraglich geregelt ist. Ansonsten wäre es nämlich eine Urheberrechtsverletzung. Eine gerichtliche Untersagung dieser Webseite wäre dann zu befürchten. --Alexander Gamauf (Diskussion) 18:33, 29. Nov. 2010 (MEZ)
dürfte passen: http://www.duden.de/firmenloesungen/index.php?nid=15. —Pill (Kontakt) 13:28, 1. Dez. 2010 (MEZ)
Ich habe die Seite nun in die Literaturlistenvorlage {{Lit-Duden: Universalwörterbuch}} eingebaut, sodass mithilfe des Auflagenparameters »A=5 (Online)« und zusätzlichen Lemmaparametern das Stichwort auf die betreffende Seite verlinkt, sie kann nun als Online-Referenz (für die 5. Auflage des Duden-Universalwörterbuches) verwendet werden.
Beispielverwendung:
[1] {{Lit-Duden:_Universalwörterbuch|A=5 (Online)|richtig}}
({{Lit-Duden:_Universalwörterbuch|A=5 (Online)|richtig}})
Jetzt bleibt noch zu diskutieren, ob wir die so konfigurierte Vorlage in die Formatvorlage einfügen und als Standardreferenz benutzen können. Ich hielte es für eine große Ergänzung! --Ivadon (DiskussionBeiträge) 17:25, 17. Mär. 2011 (MEZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lit-Vorlage wurde angepasst. Inzwischen gibt es aber auch {{Ref-Duden|Wort. --Trevas (Diskussion) 18:17, 25. Jun 2011 (MESZ)}}

Linguistische Kategorien

Zielsetzung

In mehr als 20 anderssprachigen Wiktionarys besteht ein Kategorienbaum für linguistische Begriffe. Am aufwendigsten und differenziertesten ist dabei das englische System gestaltet. Die dort erreichte Kategorientiefe und Softwarelösung führen aber offensichtlich zu Performanceproblemen. Eine erste Analyse des deutschsprachigen Wiktionarys ergab mehr als 2.300 Einträge im Hauptnamensraum, die linguistische Begriffe behandeln. Somit lag es nahe, ein für unsere Bedürfnisse adäquates System zu erstellen. Es sollte meiner Meinung nach zwei essenzielle Ziele erreichen,

  1. eine Übersicht aller Lemmas, die Begriffe der Linguistik beschreiben und
  2. eine Übersicht der linguistischen Themata mit den ihnen zuordenbaren Begriffen

zu schaffen. Gelänge dies, würde sukzessive ein thematisch gegliedertes Onlinelexikon der Linguistik entstehen, das ohne großen Mehraufwand zu erreichen ist. Dies funktioniert jedoch nur, wenn genügend Linguisten in unseren Reihen sind, die fachliche Ratschläge erteilen können.

Umsetzung

Eine Kontaktaufnahme mit dem Linguisten Dr. Karl-Heinz Best, der wohl die meisten Einträge zu linguistischen Themen geschrieben hat, ergab eine vorsichtige Zustimmung zu einem derartigen Vorhaben. Auf sein Anraten erstellte ich ein Konzept auf dieser Benutzerseite, das sich an die Gliederung des Themenportals Verzeichnis:Linguistik orientierte. Dazu erfolgte seinerseits ein fachlicher Kommentar, der schrittweise in das nunmehr vorliegende Konzept eingearbeitet wurde. Dieses Konzept bleibt jedoch erweiterbar und in begründeten Fällen änderbar. Es handelt sich dabei um einen flachen Kategorienbaum, der nur bei Subkategorie Morphologie der übergeordneten Kategorie Linguistik, vier Unterkategorien (Einheiten, Flexion, Wortarten, Wortbildung) enthält. Die Kategorie Linguistik ist zur Zeit direkt der Kategorie:!Hauptkategorie untergeordnet. Ein Einschub einer Kategorie Geisteswissenschaften zwischen der !Hauptkategorie und der Kategorie Linguistik kann bei Bedarf (z.B. neue Kategorie Philosophie) zu einem späteren Zeitpunkt jederzeit durchgeführt werden.

Da auch fremdsprachige Einträge zu linguistischen Themen erstellt wurden, besteht die Möglichkeit, in einem separaten Kategorienbaum in Analogie zum deutschsprachigen System zu kategorisieren (z.B.: Kategorie:Linguistik (Polnisch)). Es wird dabei das Prinzip gewahrt, dass die Einträge einer Sprache niemals mit den Einträgen anderer Sprachen gemischt werden (so auch andere Wiktionarys).

Vorlage Linguistik

Um den Editoren linguistischer Lemmas die Kategorisierung zu erleichern, wurde die Vorlage {{Linguistik}} erstellt, die neben der Nummerierung der Bedeutung aufgerufen wird (Dokumentation vorerst nur hier).

Aufruf in deutschen Lemmas

Bedeutungen:

[1] {{Linguistik}} …

erzeugt einerseits den Eintrag [[Kategorie:Linguistik]] und andererseits einen kursiven Text →

[1] Linguistik:

Die Angabe eines (positionellen) ersten Parameters, z.B.:

[1] {{Linguistik|Morphologie}} …

erzeugt zusätzlich den Eintrag [[Kategorie:Morphologie]] und, soferne der Kategorienname nicht ident mit dem Lemmanamen ist, die Texte →

[1] Linguistik, Morphologie: … (konkret: im Lemma Morphologie wird der kursive Text Morphologie unterdrückt)

Die Angabe eines (positionellen) zweiten Parameters, z.B.:

[1] {{Linguistik|Morphologie|Flexion}} …

erzeugt zusätzlich den Eintrag [[Kategorie:Flexion]] und, soferne der Kategorienname nicht ident mit dem Lemmanamen ist, die Texte →

[1] Linguistik, Morphologie, Flexion: … (konkret: im Lemma Flexion wird der kursive Text Flexion unterdrückt)

Aufruf in fremdsprachigen Lemmas

In fremdsprachigen Lemmas erfolgt bei Aufruf der Vorlage zusätzlich die Angabe des Schlüsselwortparameters „Sprache=…“. Der dahinter anzugebende Wert ist entweder das hinlängliche bekannte Sprachkürzel, z.B. „en“ für Englisch oder „pl“ für Polnisch, oder der ausgeschriebene Sprachenname (siehe hier). Beispiel:

[1] {{Linguistik|Morphologie|Wortbildung|Sprache=en}} abkürzen, abbreviieren (im Eintrag abbreviate)

erzeugt die Kategorieeinträge „Linguistik (Englisch)“, „Morphologie (Englisch)“, „Wortbildung (Englisch)“ und die Texte

[1] Linguistik, Morphologie, Wortbildung: abkürzen, abbreviieren

Resümee

Ich hoffe, dass sich möglichst viele an der linguistischen Kategorisierung der Einträge beteiligen werden. Wenn Zweifel an der Angabe der richtigen Subkategorie bestehen, ist es besser, sich an Dr. Karl-Heinz Best zu wenden oder die Subkategorie(n) einfach wegzulassen. Das ist ein Wiki! Die Subkategorien können von denen, die es wissen ja später nachgetragen werden. Ich ersuche auch die anderen Linguisten unter euch, die Benutzernamen für ein sogenanntes Kompetenzzentrum bekanntzugeben, das etwa in einer Hilfeseite eingetragen werden könnte. Ansonsten warten Dr. Karl-Heinz Best und ich auf eine angeregte Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen --Alexander Gamauf (Diskussion) 23:23, 21. Nov. 2010 (MEZ)

Diskussionsbeiträge

Hallo Alexander!
Ich möchte an dieser Stelle meine Bedenken gegenüber Kategorien äußern, die Einträge nach der/einer Wortbedeutung sammeln. Meiner Meinung nach sollten wir Kategorien nur nach grammatischen Gesichtspunkten (z.B. Wortart, Sprache) führen. Für inhaltsbezogene Auflistungen haben wir doch das Themenportal (und die Wikipedia). Dort können umfassende Listen zu allen möglichen Themen angelegt werden. Das Verzeichnis:Linguistik existiert ja bereits. Ein Vorteil dieser Listen ist zudem, dass dort auch Begriffe gelistet werden können, zu denen es noch keine Einträge im Wiktionary gibt.
Abgesehen von der Frage der Kategorisierung oder Nichtkategoriesierung finde ich eine Vorlage, wie z.B. {{Linguistik}} zu kompliziert bzw. für Neueinsteiger eine zusätzliche Hürde. Sollte es noch zu den Unique Identifiers kommen, wird es gänzlich unübersichtlich. Da ich keine Vorteile einer Auflistung der Einträge in einer Kategorie anstatt auf einer Themenseite/in einer Wortliste, spreche ich mich hier gegen dieses Vorgehen aus und würde einen Ausbau des o.g. Verzeichnises sehr begrüßen. Gruß --Trevas (Diskussion) 20:43, 22. Nov. 2010 (MEZ)

Ich möchte mich an dieser Stelle für die Umsetzung des Vorschlags der Einführung von Sachkategorien aussprechen. Zum einen ist die Anwendung ziemlich simpel: statt ''[[Sport]]:'' ist {{Sport}} zu schreiben. Zum anderen kann sich ein Leser zum Bsp. unter {{Zoologie|Fische}} eben alle angelegten Seiten, die einen Fisch beschreiben, mit Hilfe dieser Liste/Kategorie anzeigen lassen. Eine Kategorie hat gegenüber einer manuell zu führenden Liste den Vorteil, dass sie immer aktuell ist und nicht gewartet werden muss. Bedenken habe ich aber, wenn der Kategoriebaum wie der von 'Linguistik' zu kompliziert wird. Oft können nur Fachleute beurteilen, in welche Kategorie ein bestimmtes Wort fällt. Für meine Begriffe sollte ein weniger tiefer Kategoriebaum genügen, vielleicht max. 2-stufig ({{Linguistik|Morphologie}}). Mein Resumee: die Anwendung ist einfach und die Führung der Kats ist mit keiner Mehrarbeit für Autoren verbunden. ---Betterknower (noissuksid) 23:08, 22. Nov. 2010 (MEZ)
@ Trevas: Die Angabe der Semantik erfolgt doch bei jedem Eintrag im Hauptnamensraum. Dies ist für die Überlebenswahrscheinlichkeit eines Edits von eminenter Bedeutung. Andernfalls würde dieser Eintrag zur Löschung vorgeschlagen werden. Da Begriffe im fachliche Kontext eine andere Bedeutung haben können, geben wir doch auch Linguistik: an. Daher ersuche ich Dich, die Vorlage {{Linguistik}} zu verwenden, um diesem zart sprießenden Vorhaben eine Chance zu geben. Ich weiß, daß Du viele linguistische Einträge in polnischer und koreanischer Sprache verfasst. Um so wichtiger wäre Dein Beitrag dazu, eine spätere Subkategorisierung duch wen auch immer zu ermöglichen, in dem Du anzeigst, dass ein linguistischer Begriff vorhanden ist. Warum sollte das deutsche Wiktionary eines der der wenigen großen Wiktionarys sein, das auf diese bequeme Möglichkeit verzichtet, Sachkategorien mehr oder minder automatisch zu führen.
@ Betterknower: Ich bin absolut dafür, Deinen Vorschlag umzusetzen. Zu überlegen wäre jedoch, ob man nicht eine generelle Vorlage erzeugen sollte, die eine bedingte Kategorisierung beherrscht. So eine Vorlage habe im italienischen Wiktionary schon vor längerer Zeit gesehen, die auf den Namensraum abfragt. Existiert das Sachegiet als Kategorie, wird ein Eintrag [[Kategorie:Sachgebiet]] erzeugt, ansonsten erfolgt nur die textliche Darstellung Sachgebiet im Lemma. Zum 3-stufigen Kategorienbaum möchte ich die im Punkt 2 von Dr. Karl-Heinz Best gemachten Bedenken in Erinnerung rufen, der eine drohende Unübersichtlichkeit in der Zukunft fürchtet. Wichtig dabei ist doch nur, dass entsprechende Strukturen vorgezeichnet sind. Ob dieser Kategorienbaum in der ersten Phase nur ein Längenwachstum hat und sich wenig verzweigt, spielt keine Rolle. Wachstum braucht Zeit. LG --Alexander Gamauf (Diskussion) 15:57, 23. Nov. 2010 (MEZ)
Ich bin gerade noch dabei mich durch sämtliche Diskussionen zu wühlen und das Für und Wider abzuwägen, würde mich aber freuen, wenn das Thema hier besprochen würde und ggf. durch ein Meinungsbild beschlossen würde, bevor man die Vorlage überall einsetzt. Die Stellungnahme von meiner Seite kommt noch, braucht aber leider noch etwas Denkarbeit. Gruß --Baisemain (Diskussion) 19:56, 25. Nov. 2010 (MEZ)
Ich meinte gestern, dass man mit dem Einsatz der Vorlage {{Linguistik}} warten sollte, bis die Diskussion zu einem Ergbnis kam und keine Fakten schaffen. Nicht alle Autoren lesen die Teestube und orientieren sich ausschließlich an den Einträgen. --Baisemain (Diskussion) 11:36, 26. Nov. 2010 (MEZ)
  1. Ich bin ganz auf Baisemains Seite, wenn sie fordert, dass diese neue Linguistik-Vorlage erst eingesetzt wird, wenn ein MB darüber stattgefunden hat.
  2. Habt ihr eigentlich mal an Neuankömmlinge gedacht, als ihr euch dieses neue Kategorisierungssystem ausgedacht habt? Letztlich funktioniert es hier im Wiktionary bei neuen Autoren doch immer noch so, dass sie sich bestehende Einträge ansehen und ihre eigenen daran ausrichten. Wenn sie nun die Vorlage:Linguistik sehen, könnten sie auf die Idee kommen, dass alle erläuternden Angaben vor der Bedeutungsangabe in doppelten geschweiften Klammern stehen müssen. Da werden dann aus Unwissenheit womöglich Vorlagen wie Vorlage:in Süddeutschland, Vorlage:veraltet, landschaftlich noch erhalten, Vorlage:derb, Vorlage:deutsches Verfassungsrecht, Vorlage:Fischereiwesen oder Vorlage:Forstwirtschaft eingebunden. Euer Vorhaben hier verkompliziert die aktive Gestaltung dieses Wörterbuchs noch mehr, finde ich. Wollten wir nicht eigentlich die Vorlagenzahl reduzieren????
  3. Wie umfangreich soll diese Kategorisierung überhaupt werden? Brauchen wir nachher für einen Eintrag wie Verwendungsersatz die Kategorien Recht, deutsches Recht, deutsches Privatrecht, deutsches Bürgerliches Recht, deutsches Sachenrecht, Eigentümer-Besitzer-Verhältnis?
  4. Drei (oder gar noch mehr) Angaben vor der Bedeutung erscheinen mir etwas zu viel. Das erschlägt ja die eigentliche Aussage über das Wort. Der Quelltext wird zudem furchtbar unübersichtlich.
  5. Nur so am Rande: Oben bei der Änderung der Wortart-Vorlage geht es seit Monaten nicht voran, weil sich anscheinend keiner mehr für das Thema „Angaben in der Überschrift“ interessiert. Und nun haben wir hier parallel ein (zweites) Kategorisierungsthema. Ich hätte es besser gefunden, wenn das eine Thema, das zudem ein aufgewärmtes ist, abgeschlossen worden wäre, bevor hier dieser Flächenbrand, der auch auf ein MB zusteuert, entfacht worden wäre.
Elleff Groom ► Коллоквиум ◄ 17:35, 26. Nov. 2010 (MEZ).

Ich finde Alexanders Idee, ein klassifiziertes Kategoriensystem zu entwickeln, sehr perspektivreich. Ähnliche Zuordnungen in Wikipedia nutze ich immer wieder. Die Frage, wie so ein System aussehen kann, können wir für die Linguistik einigermaßen brauchbar lösen. Ich denke, dass uns diese Kompetenz in vielen anderen Bereichen (noch?) fehlt. Deshalb bin ich vorläufig für "Insellösungen" (Baisemain). Für mich besteht weniger das Problem, wie viele Kategorien wir brauchen - die lassen sich jederzeit ergänzen. Das Hauptproblem sehe ich in der Tiefe der Klassifikation: sind 3 Angaben zu viel? Ich hätte zu Anfang gesagt: ja. Inzwischen ist mir deutlich geworden, wie vielfältig und damit unübersichtlich die Terminologie vor allem in der Morphologie ist. Hier scheinen mir 3 Angaben sinnvoll; in anderen Bereichen genügen vermutlich meist 2. Eine noch tiefere Subklassifizierung würde ich auch nicht für sinnvoll erachten. Zur Machbarkeit: Die Linguistik hat einen Fachwortschatz, der sich auf 5000-10000 Begriffe zu beschränken scheint: Das stichwortreichste Lexikon von Glück: Metzler Lexikon Sprache wirbt auf dem Umschlag mit rund 5000 Artikeln. Wir werden wohl immer nur einen Teil davon erfassen. Da hier einige Leute mit ling. Kenntnissen mitwirken, sollte das zu bewältigen sein. Die Einteilung der Linguistik in Teilbereiche ist auch nicht gerade ein Riesenproblem. Bin gespannt, wozu Ihr Euch letztlich durchringt. Grüß Euch! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 18:20, 26. Nov. 2010 (MEZ)

@ Elleff Groom: Zu Deinen Punkten möchte ich Folgendes anmerken:
  1. Ein Vorschlag für ein derartiges Kategoriensystem bedarf der Anschaulichkeit. Deshalb wurden einige deutschsprachige Lemmas verschiedener linguistischer Kategorien und solche in acht Fremdsprachen bearbeitet, um den Aufruf der Vorlage und das produzierte Ergebnis zu demonstrieren. Im selben Aufwaschen wurden die Einträge teilweise auch aufgebessert. Es sind jedoch noch nicht alle geplanten deutschsprachigen Subkategorien erstellt, weil Baisemain darum ersucht hat. Die jetzige Beispielsammlung bietet hoffentlich eine solide Basis für ein eventuell abzuhaltendes Meinungsbild.
  2. Warum soll ausgerechnet die Vorlage {{Linguistik}} für Verwirrung unter den Neuankömmlingen sorgen? Nur weil sie neu ist? Andere Vorlagen haben sich in der Vergangenheit schleichend eingebürgert, sodass wir gar nicht mehr wissen, wann und von wem sie eigentlich eingeführt wurden. Niemand hat sich über diesen Zustand beschwert. Die Alternative zum Gebrauch einer Vorlage wäre eine denkbar schlechtere: nämlich die Kategorieeinträge per Hand zu machen! Natürlich könnte man die eierlegende Wollmilchsau andenken, um alle in der Zukunft nur denkbaren Fälle von Sachkategorien und grammatischen Besonderheiten abzudecken. Die Vergangenheit hat uns jedoch gelehrt, dass die Widerstände umso vielfältiger und heftiger sind, je größer das vorgestellte Vorhaben ist. Ich glaube daher, dass wir zuerst am Beispiel eines Sachgebietes lernen sollten, welche Probleme auftreten können und welche Lösungen dafür diese bewältigen helfen.
  3. Die Tiefe eines Kategorienbaumes für ein bestimmtes Sachgebiet hängt von der Anzahl und der Verfügbarkeit entsprechender Fachleute ab, die am Wiktionary aktiv mitwirken. Wenn Du also einen Aufruf für die Beteiligung von Juristen für das Sachgebiet Recht startest, müssten diese vereinbaren, wie verzweigt ein derartiger Kategorienbaum sein soll. Meldet sich keiner, wäre es besser, keine Subkategorien anzudenken. Das Sachgebiet ist oftmals in den von uns referenzierten Wörterbücher angeführt, sodass es jedem möglich sein müsste, dieses auch anzugeben. Was aber meiner Meinung vorhanden sein müsste, ist ein Strukturplan, um einem eventuellen Subkategorien-Wildwuchs Einhalt zu gebieten.
  4. Hier gehe ich mit Deiner Meinung konform, dass maximal zwei Kategorien im Text sichtbar sein sollten, nämlich die Hauptkategorie und die letzte Subkategorie. Bei Angabe einer Subkategorie der dritten Stufe könnte die angegebene zweite Stufe nicht angezeigt werden oder ohne expliziten Eintrag durch die Vorlage automatisch erzeugt werden. Solche ästhetischen Empfindungen werden jedoch nur durch Anschaulichkeit ermöglicht.
  5. Bei diesem Thema bin ich ein gebranntes Kind. Nachdem mir beim erstellten Meinungsbild Parteilichkeit vorgeworfen wurde, übe ich mích in „vornehmer Zurückhaltung“ (obwohl ich eine mittlerweile andere Meinung dazu gewonnen habe). Ich fände es aber nicht fair, diese beiden Themen zu junktimieren, da sie völlig parallel vorangetrieben werden können.
Liebe Grüße in die Runde! --Alexander Gamauf (Diskussion) 21:24, 26. Nov. 2010 (MEZ)
Ich bin eigentlich für die Kategorisierung von Bedeutungen (im Allgemeinen). Ich glaube sogar dass die Kategorisierung in Zukunft „unvermeidlich“ ist, aber wenn ich den Entwurf oben lese dann stelle ich mich die Frage:
-Für wen (den Benutzer, den Autor, den Administrator)? und wozu?
Oben steht nur „ein für unsere Bedürfnisse adäquates System“.
Aber wer braucht eine Kategorisierung wie: Botanik|Mykologie|Agaricomycetes|Hutpilze|Blätterpilze|Knollenblätterpilzartige|Wulstlinge| in einem Wörterbuch?
Selbst kann ich mich nur einen Forscher vorstellen. Der Forscher verlangt aber Genauigkeit sonst ist die Information mehr oder weniger wertlos. Er kann nicht akzeptieren dass „die Laien“ etwas in seiner Kategorisierung verändern.
Wenn nur eine „kleine“ Gruppe von Spezialisten diese Kategorisierung korrekt hineinschreiben kann und nur dieselbe Gruppe diese Information brauchen, denn soll man vielleicht diese Information irgendwo „verstecken“ und nicht mit der Information der Bedeutungszeile mischen.
Schlusssatz: Für die Kategoriserung von Bedeutungen muß man etwas ausdenken, das auch für große Gruppen (Benutzer, Autoren, Administratoren und Laien) brauchbar ist. --Ыруатук (Diskussion) 14:27, 27. Nov. 2010 (MEZ)
Erlaubt mir noch einen Hinweis zu der Befürchtung, das System könne zu kompliziert werden: Das bisher vorgesehene System sieht vor, dass Begriffe der Linguistik zugeordnet werden, und da Linguistik eine Disziplin mit vielen Subdisziplinen ist, sollen diese auch angegeben werden. Ich denke, das geht nicht ohne. Das machen wir auch in der Regel bei der Definition der Begriffe ohnehin, wenn auch weniger systematisch. Hierin liegt der Vorteil des Vorschlags von Alexander, dass die Terminologie systematischer erfasst und zusammengestellt wird und nicht per Hand verzeichnet werden muss. Bisher bin ich der Meinung, dass die einfache Subklassifikation in einem Fall nicht besonders günstig ist: bei der Morphologie. Hier kämen wir auf eine zusätzliche Ebene der Subklassifikation. Nun ist gerade "Morphologie" Schulwissen (oft unter dem Begriff "Formenlehre"), so dass in diesem Fall die Subklassifikation wohl keine unüberwindlichen Probleme bereitet. Die an sich notwendige Zwischenklasse "Grammatik" ist m.E. verzichtbar, da von "Morphologie" und "Syntax" impliziert. Bleibt die Frage, was man davon hat? Wer sich nicht für sprachliche Dinge interessiert, wird die entsprechenden Begriffe nicht nachschauen. Wer sich aber dafür interessiert, wird es vielleicht zu schätzen wissen, wenn er z.B. unter Flexion auf die Begriffe stößt, die systematisch Flexion in versch. Sprachen beschreiben, und dabei erfährt, dass es nicht nur die uns weithin bekannten wenigen Kasus gibt, sondern in manchen Sprachen auch noch ein paar mehr. Davon abgesehen: Natürlich können wir auch bei dem bisherigen, weniger systematischen Verfahren bleiben. (In die Diskussion um juristische oder botanische o.a. Terminologie möchte ich mich nicht einmischen.) Grüß Euch alle! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:53, 27. Nov. 2010 (MEZ)
@ Ыруатук (Yruatuk): Du hast gleich mehrere grundlegende Themen angerissen:
  1. Einleitend stellst Du fest, dass eine Kategorisierung nach Sachthemen in Zukunft „unvermeidlich“ sei. Du befürwortest demnach grundsätzlich die Kategorisierung von Fachbegriffen durch Angabe des Sachgebietes.
  2. Die Definition eines bedarfsgerechten Systems kann nur durch unsere Community erfolgen. Zum einen muss die Richtigkeit und Vollständigkeit des Kategorienbaumes durch hier mitwirkende Fachleute vorgegeben werden. Zum anderen muss für interessierte Bearbeiter linguistischer Begriffe die Anwendbarkeit des Aufrufs und eine entsprechende Hilfestellung bei der Angabe der Subkategorien gewährleistet werden. Die Qualitätskontrolle der Edits durch Administratoren muss ebenfalls berücksichtigt werden. Der Vorschlag wurde bisher nur durch zwei Personen erarbeitet und hier präsentiert. Es wäre wünschenswert, dass hierzu andere konstruktive Anregungen präsentiert werden.
  3. Zu Recht stellst Du ein weiteres Horrorbeispiel vor, wie es nicht sein sollte. Aber Wikipedia hat zum Thema Wulstlinge einen anderen Ansatz gewählt: Es zeigt dem Benutzer einerseits die umfangreiche Taxanomie an, andererseits verbirgt sie direkt im Textteil des Artikels die Kategorie „Wulstlinge“, die erst am Ende der Seite aufscheint. Die Bildung eines Kategorienbaumes erfolgt nur in der jeweiligen Kategorienseite durch einen entsprechenden Link auf die übergeordnete Kategorie (→ Blätterpilze → Basidienpilze → Pilze → Mykologie). Übertragen auf das Kategoriensystem Linguistik könnte dies bedeuten, nur die unterste - dem Autor des Lemmas bekannte - Kategorie anzugeben, die einen Kategorieneintrag erzeugt und im Textteil des Lemmas nicht sichtbar ist. Diese Methode hätte jedoch den Nachteil, dass bei einer Subkategorie der Kontext verloren ginge, wenn bei der Definition des Gültigkeitsbereiches der Bedeutung das Sachgebiet (Linguistik:) nicht visualisiert wird. Ebenso schade wäre es, die Anzeige der Subkategorie Flexion etwa im Lemma Elativ zu unterdrücken. In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals auf die Alternativen im Punkt 4 meines Diskussionsbeitrages vom 26. November hinweisen (Beispiel folgt).
  4. Die Erstellung von linguistischen Einträgen erfolgte bisher zum Großteil durch akademisch ausgebildete Fachkräfte und erst in zweiter Linie durch interessierte Autoren, die eine allgemeine Ausbildung in Vorbereitung auf das Abitur (die Matura) erhielten oder die sich intensiver mit dieser Materie beschäftigten. (IP-)Autoren, die das Schwergewicht auf andere Themen legen, werden nicht mit der Problematik dieser Subkategorisierung konfrontiert werden müssen. Sollten sie einen linguistischen Eintrag bearbeiten, genügte die Zuordnung zur Kategorie Linguistik, soferne dies nicht schon erfolgt war.
  5. Die Frage des Nutzens einer systematischen Kategorisierung für eine interessierte Leserschaft (Mittelschüler, Studenten von Fremdsprachen, linguistischen Studien etc.) hat Dr. Karl-Heinz Best bereits plausibel dargelegt. Wäre noch hinzuzufügen, dass der Vorteil des Wiktionary’s gegenüber der Wikipedia im besseren Zugang zu elementaren linguistischen Begriffen liegt, die als Lemma abgerufen werden können. Die Kategorisierung dieser Begriffe hilft mit, die Beschreibung und die Literatur zur linguistischen Teildisziplin aufzufinden.
LG --Alexander Gamauf (Diskussion) 19:43, 28. Nov. 2010 (MEZ)

Ich bitte um Verständnis, dass ich nicht alle Beiträge im Detail gelesen habe. Nur kurz:

  1. Es sollte auf jeden Fall gewartet werden, etwas großflächig umzusetzen, bevor die Diskussion gelaufen ist.
  2. Ыруатук hat meines Erachtens den Knackpunkt angesprochen: „Für die Kategoriserung von Bedeutungen muß man etwas ausdenken, das auch für große Gruppen […] brauchbar ist.“ Ich finde, dass dies furchtbar schwierig, wenn nicht unmöglich ist: Der Quelltext sollte nicht ausufernd sein. Die Zuordnung sollte inhaltlich korrekt/genau sein, aber trotzdem verständlich. (Ich vermute, dass genügend Disziplinen sich intern über viele Einteilung nicht einig sind.) Ich sehe da momentan einfach zu viele Zielkonflikte, um ‚mal eben‘ loszulegen.
  3. Alexander sagte oben „Andere Vorlagen haben sich in der Vergangenheit schleichend eingebürgert, sodass wir gar nicht mehr wissen, wann und von wem sie eigentlich eingeführt wurden. Niemand hat sich über diesen Zustand beschwert.“

Dem muss ich widersprechen. Unser Vorlagensystem ist momentan stellenweise katastrophal. Dies wurde schon öfters von verschiedenen Benutzern bemängelt. Wir haben manchmal zwei Vorlagen für die gleiche Funktion. Die Vorlagen sind nicht einheitlich benannt. Und die Kategorisierung derselben ist auch kaum durchdacht. Neben dem verbesserungswürdigen Vorlagensystem haben wir auch nebenbei noch die Inhalte der Einträge. Von denen müssten immer noch sehr viele überarbeitet werden. Ich finde, dass wir mit beidem genügend Baustellen für die nächsten Jahre haben – darauf werde ich mich persönlich auch weiterhin am stärksten konzentrieren. --Liebe Grüße Crux (Diskussion) 22:20, 28. Nov. 2010 (MEZ)


Ыруатук schreibt:

Ich denke wir diskuterien hier jetzt zwei Fragen (wenigstens) zu gleicher Zeit, nähmlich:


1. den Kategorienbaum und den Entwurf oben

und

2. wie soll man im Allgemeinen die Bedeutung eines Worts erklären (Bedeutung:); und speziell wie soll man die Bedeutung eines Fachworts erklären, soll man Kategorien verwenden?


Ich will diese beide Fragen noch einmal kommentieren:

1. Ich kann nur sagen dass ich bin von eurer Arbeit sehr imponiert und ich verstehe völlig dass man mit einem solchen Kategorienbaum eine Menge interessante Sachen tun kann. Ich glaube es wäre sicherlich positiv wenn man irgendwann eine solche Kategorisierung im Wiktionary eingliedern könnte, weil ich glaube je mehr Anwendungsgebiete desto mehr Benutzer und damit auch desto mehr Mitarbeiter und desto besser Wiktionary (hoffentlich). So man soll das Kind nicht mit dem Badewasser ausschütten, aber ich meine man soll mit der Hauptanwendung Wiktionarys sehr vorsichtig sein.

Mein einziger Kommentar in diesem Teil ist (wie oben) dass dieser Typ von Information (ein Kategorienbaum) nur für ein kleines Teil der potenziellen Wiktionary-Benutzer brauchbar ist, und man soll es auch so behandeln. Dies gilt nicht nur für Linguistik, sondern auch für Mykologie, Mathematik, Geothermik u.s.w.

Dies gesagt, muß ich wiederholen dass ich glaube nicht dass man dieser Kategorisierungstyp in der Erklärung der Bedeutung eines Worts brauchen kann. Warum denn?

2. Für mich ist die Erklärung der Bedeutung eines Worts am wichtigsten in jedem Wörterbuch, das Herz eines Wörterbuchs. Diese Erklärung ist vielleicht auch am schwersten gut zu formulieren. Mein persönlicher Favorit ist „The Concise Oxford Dictionary“. Sie beschreiben in nur einem Satz sehr einfach und genau die Bedeutung von auch sehr schweren Begriffen/Wörtern (sie sind ja Profis).

Ich glaube dass man soll nicht mehr als etwa 20 Wörter in der Erklärung verwenden, sonst ist die Erklärung zu kompliziert, und man soll Fachwörter ob möglich vermeiden.

Wie soll man denn Wörter wie „Windungszahl“ (Mathematik) oder „Selbstphasenmodulation“ (Physik) in einem Wörterbuch erklären? In einem Lehrbuch braucht mann vielleicht ein Kapitel oder mehr um diese und ähnliche Begriffe zu erklären.

Ich könnte 5-10 Kategorien aufzählen, aber das Problem ist dass für das große Publikum ist die meisten Kategorien ( z. B. Knotentheorie und Solitonen) genau so unbekannt als die Wörter oben. Der Kategorienbaum ist folglich nicht behilflich um die Wörter gut zu erklären. Ich glaube auch dass es völlig unmöglich ist nach einer starren Regel zwei Kategorien auszuwählen, z. B. die Hauptkategorie und die letzte Subkategorie, auch wenn die Kategorien selbst unantastbar sind. Man braucht viel mehr Kenntniss und Fingerspitzengefühl um eine kluge Wahl zu machen. Ich wählte z. B. lieber |Mykologie|Blätterpilze| oder |Mykologie|Hutpilze| als |Botanik|Wulstlinge| in meinem „Horrorbeispiel“ (doch wissenschaftlich korrekt) oben, weil ich glaube dass Blätterpilze und Hutpilze sind bekanntere Begriffe und mehr Information vermitteln.

Mit oder ohne Kategorien ist es immer die Fähigkeit des Autors die bestimmt wie gut die Erklärung wird, und verwendet man Kategorien muß man diese mit dieselber Sorgfalt wie andere Wörter wählen.

Warum soll man denn überhaupt Bedeutungen in Wiktionary kategorisieren und warum glaube ich dass Kategorien „unvermeidlich“ sind?

In zwanzig (?) Jahren wenn Wiktionary 1 Million Einträge anstatt 125 000 enhält, und wenn jemand alle Insektennamen, alle Schrauben-Bezeichnungen und alle mathematische Begriffe und Terme hineinschreibt, dann wenigstens braucht man Hilfe und Ordnung um dieses große Material zu hantieren. Es muß möglich sein, auszuwählen für welches Sachgebiet man sich jetzt interessiert, und dann wären Kategorien behilflich oder vielleicht sogar notwendig.

a) Leser, Benutzer

Wenn ein Wort z. B. zehn verschiedene Bedeutungen hat, dann sind die Kategorien für den Leser sehr wichtig. Er kann sich denn einfacher orientieren. Sucht der Leser ein Wort, weiß er vermutlich ungefähr zu welchem Sachgebiet dieses Wort gehört. Liest er jetzt ein Buch über Schifffart und sucht nach einem Wort im Wiktionary und sieht:

Bedeutungen:

[1]
[]
[5] |Mathematik|Topologie|:
[6] |Sprache|Seemannssprache|:
[7] |Gastronomie|:
[]

kann er vermuten dass das Wort nicht zu Mathematik oder zu Gastronomie gehört und die korrekte Bedeutung rasch finden.

Ich glaube auch dass eine Blätterfunktion mit der man konnte, z. B. durch alle Einträge die Kategorie "Seemannssprache" enthalten, bläddern wäre sehr populär.

b) Mitarbeiter, Autor

Die Kategorisierung ist für den Autor eine ökonomische Schreibweise. Der Autor kann mit nur einem Wort den Leser auf einen „Aufsichtspunkt“ platzieren, „jetzt sprechen wir von Mathematik“ oder „jetzt sprechen wir von Seemannssprache“.

Auch heute wenn ich als Mitarbeiter mit den Einträgen arbeite ist es ganz beschwerlich dass es keine konsequente Kategorien gibt. Wenn der Wortschatz im Wiktionary wächst wird es noch beschwerlicher.

Wenn ich z. B. übersetze ist die Situation Folgendes: Erst kommt ein Insektenname dann muß ich die entomologische Bücher holen, nächst kommt ein matematischer Term dann muß ich die Mathematikbücher holen, nächst kommt ein Sprichwort dann muß ich meine Liste über Sprichwörter holen, nächst kommt ein etymologisches Wort .....u.s.w.

Ich glaube es wird in Zukunft unmöglich so zu arbeiten. Wenn es Kategorien gibt, dann kann der Computer/Server die Einträge sortieren, und ich könnte wählen mit welcher Kategorie ich heute arbeiten will. Eine Blätterfunktion wäre auch für den Mitarbeiter sehr anwendbar. Dann könnte ich wählen: heute Insekten in alphabetischer Reihenfolge, und die Arbeit geht geschwind. Solch eine Blätterfunktion erfordert aber eine konsequente Kategorisierung.


Zusammenfassung

Ich glaube dass für die oben skizzierte Anwendungsgebiete ist eine zweistufige Kategorisierung ausreichend. Man muß sicherlich die Hauptkategorien erst festlegen (die zweite Kategoriestufe könnte vielleicht vorläufig frei sein).


Ungefähr so sieht die von mir gewünschte Kategorisierung von Bedeutungen aus.


Ein Zukunftsszenario wo nur Mykologen die Pilz-Einträge schreiben, nur Ökonomen die Ökonomie-Einträge schreiben und nur Linguisten die Linguistik-Einträge schreiben wäre für mich ein Albtraum, und eine Torpedierung der Wiki-Idee.


Ich will jetzt das Maul halten und arbeiten. Schneeige Grüße --Ыруатук (Diskussion) 11:40, 1. Dez. 2010 (MEZ)


Da offenbar keine weiteren sachlichen Diskussionspunkte in die Waagschalen geworfen werden, möchte ich noch folgende Überlegungen hinzufügen:

  1. Zu Crux Punkt 1: Weder von Dr. Karl-Heinz Best noch von mir war geplant, das angedachte Modell fertigzustellen und dann erst die Gemeinschaft zu der Thematik zu befragen. Vielmehr sollte nach dem Vorbild der Informationstechnologie eine Art Prototyp vorgestellt werden, der wegen seiner Anschaulichkeit für Autoren und Leser ein Fundament für Verbesserungsvorschläge und Kritik liefern kann. Die hierzu bisher gemachten Änderungen im Hauptnamensraum ließen sich in wenigen Stunden in die von der Gemeinschaft gewünschte Form bringen.
  2. Zu Crux Punkt 2: Ein altes chinesisches Sprichwort besagt: „Selbst der längste Marsch beginnt mit einem Schritt.“ Mein Vorschlag für diesen Schritt im deutschsprachigen Wörterbuch Wiktionary war eben, die Expertise eines Dr. Karl-Heinz Best zu nutzen, um im Bereich der Linguistik ein brauchbares System für die sachliche Kategorisierung von Einträgen zu errichten. Ohne seine Hilfe wäre es sicher nicht möglich gewesen, den Weg für diese Teiletappe vorzuzeichnen. Auch bei der Kategorisierung neuer oder bestehender linguistischer Einträge werden die meisten Autoren (mich eingeschlossen) die Subkategorie weglassen, wenn sie sich nicht sicher sind. Aber jeder Autor hat die Möglichkeit, vor eine bestimmte Bedeutung den Kontext Linguistik anzugeben, ohne Sprachwissenschaftler zu sein. Derjenige, der über entsprechende Kenntnisse verfügt oder sich leicht verschaffen kann, sollte m.M.n. zusätzlich nur eine Subkategorie angeben, die im Kategorienbaum den Wissenszweig so weit wie möglich präzisiert (Beispiel: Beim Eintrag Dativ wäre die entsprechende Subkategorie Flexion). Damit ufert einerseits die kontextuelle Beschreibung nicht aus, andererseits wird ein möglichst hoher Präzisionsgrad erreicht. — Übertragen auf andere Sachkategorien könnte dies ebenfalls ein gangbarer Weg sein.
  3. Zu Crux Punkt 3: Diese Kritik habe ich mir zu Herzen genommen und eine neue Vorlage {{Vorlage|Kontext}} erstellt, die einige bestehende Vorlagen à la longue ablösen bzw. neue Vorlagen, die einen Langtext produzieren sollen, in Zukunft gar nicht erst entstehen lassen. Ebenso kann die Vorlage {{Linguistik}} binnen kürzester Zeit ersetzt werden. Darüber hinaus könnten die Angaben {{Wortart|Singularetantum|Sprache}} und {{Wortart|Pluraletantum|Sprache}} aus der Überschriftszeile verschwinden, wenn anstelle der Vorlagen {{kPl.}} und {{kSg.}} die neue Vorlage verwendet wird. Die Erzeugung neuer Sprachkategorien und Sachkategorien ist sozusagen im Keim angelegt. Sie werden nur dann generiert, wenn eine entsprechende Kategorie konsensual beschlossen und tatsächlich angelegt worden ist. Damit bleibt der Community genügend Zeit, darüber zu beratschlagen, welche Kategorienbäume gepflanzt und wie groß sie werden sollen.
  4. Ad Crux & Ыруатук: Jeder Autor, der sich an unserem großartigen Projekt beteiligt, hat unterschiedliche Interessen und Stärken. Aber erst aus diesem Mix an Begabungen und Leistungen entsteht etwas, das ein Einzelner niemals zustande bringen könnte. Wir sollten tolerant genug sein, dies zu akzeptieren. Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu pathetisch. Aber wenn nur das beschlossen werden könnte, was viele Autoren selbst machen wollen, hätte die Expertise einzelner Autoren keine Chance, in dieses Wörterbuch aufgenommen zu werden.

Ich ersuche nunmehr um Vorschläge für die weitere Vorgangsweise:

a) Meinungsbild für Kategorienbaum Linguistik vorbereiten
b) die Vorlage {{Vorlage|Kontext}} ändern, zulassen oder verwerfen

Liebe vorweihnachtliche Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 18:13, 13. Dez. 2010 (MEZ)

Im Prinzip gefällt mir der Vorschlag der Vorlage 'Kontext' und die präzise Planung von Alexander Gamauf. Einen Kritikpunkt möchte ich aber anbringen: Wenn ein Wort nicht in allen Bedeutungen ein Singular-/Pluraletantum ist, wie zum Beispiel Kraut, würde ich es nicht in der Kategorie:Singularetantum (Deutsch) geführt wissen. LG --Betterknower (noissuksid) 00:24, 14. Dez. 2010 (MEZ)
Danke für den Hinweis. Ich habe gleich in einem Aufwaschen generell die Abfrage eingebaut, ob eine [[Kategorie:Kategorienname (Deutsch)]] existiert und die Erzeugung eines zusätzlichen Links davon abhängig gemacht. Das Beispiel Kraut funktioniert im angedachten Sinne. LG --Alexander Gamauf (Diskussion) 18:36, 15. Dez. 2010 (MEZ)
Meine Bedenken sind noch nicht ausgeräumt. Nach meinem Sprachgefühl würde ich ein Wort, das nicht in allen Bedeutungen ein Singularetantum ist, nicht als Singularetantum bezeichnen. Beispielsweise sind für meine Begriffe Zucker oder Kraut keine Singularetantum. LG --Betterknower (noissuksid) 21:53, 17. Dez. 2010 (MEZ)
Zu Deinen Bedenken sei Folgendes ins Treffen geführt, ohne jedoch an dieser Stelle eine Grundsatzdebatte darüber führen zu wollen:
  • Mit Zucker im Plural sind laut {{Literaturliste|Duden, Universal|sup=6}}, Seite 1986, (fachsprachlich) Zuckersorten gemeint. Die im Lemma angeführten anderen Referenzen sehen das Wort ansonsten ebenfalls ohne Plural.
  • Beim Wort Kraut liegt der Fall insofern anders, als die standardsprachliche Bedeutung den Plural verwendet, die Bedeutungen der Sprachvariäteten hingegen nicht. Würden diese Bedeutungen in einem eigenen Abschnitt angeführt werden, wären diese „reinrassig“ ohne Plural. Da wir jedoch in der Vergangenheit beschlossen haben, die deutschen Dialekte nicht in eigenen Einträgen zu führen, scheint es nur konsequent, entsprechende Kategorien auch dann zu erzeugen, wenn es nur Sprachvariäteten betrifft.
Im Übrigen möchte ich auf diese ausgezeichnete Zusammenfassung der Problematik hinweisen, die ein Singularetantum dann als gegeben sieht, wenn es hauptsächlich im Singular gebräuchlich ist. LG --Alexander Gamauf (Diskussion) 16:10, 18. Dez. 2010 (MEZ)

Mir scheint es leider, als würde mit der Vorlage "Kontext" versucht, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Ich finde, dass dort mit den Sachgebieten, grammatischer Information und so weiter Dinge zusammengeworfen werden, die nicht zusammengehören. In einem Eintrag wurde sogar eine Bedeutungsangabe mit den "Kontext" geschrieben.[8] Mal abgesehen von der Frage, ob die Vorlage am Ende noch wartbar sein wird.

Ich finde es zudem bedenklich, dass Baisemains Bitte vom 25. November, eine solche grundsätzliche Vorlage erst zu besprechen, bevor man sie massenhaft in Einträge einsetzt, nicht beachtet wurde. Nein, stattdessen kommt noch eine weitere Vorlage hinzu.[9] Momentan lehne ich sowohl den Einsatz der Vorlage Linguistik als auch die Vorlage Kontext komplett ab. Ich fordere, dass diese aus den Einträgen wieder entfernt werden, bis ein Meinungsbild darüber abgehalten wurde. --Crux (Diskussion) 22:18, 10. Jan 2011 (MEZ)

Ja, Zustimmung. Das ist eine bedeutende, die Struktur des Projektes betreffende Änderung. So etwas erfordert vorherigen Konsens und kann sich nicht einfach durch häufigen und konsequenten Gebrauch seine Legitimation selbst schaffen (Rätsel der Woche: Woher kennen wir das?). Ich sehe das jedenfalls sehr skeptisch, insbesondere die Vermengung unterschiedlicher Informationen in einer Vorlage und der mangelnden Flexibilität des ganzen Konzepts (ich möchte bspw. oft noch Spezifizierungen zu den Kontextangaben angeben). Aber ungeachtet dessen ist es nicht o.k., das jetzt einfach zu implementieren. —Pill (Kontakt) 22:53, 10. Jan 2011 (MEZ)
Es gibt übrigens noch die (auch nirgends dokumentierte) Vorlage:Versuchsstadiumshinweis (Umschrift), an der man sich ein Beispiel nehmen könnte. Ansonsten bin ich (wg. Konkurrenz zur WP) strikt gegen Kategorien, die nichts mit Sprache zu tun haben – also: Linkuistik meinetwegen, für den Rest haben wir den Namensraum Verzeichnis. Und wenn das Projekt es nicht mal gebacken kriegt, die Kategorie:Toponym (Französisch) zur Unterkategorie von Kategorie:Substantiv (Französisch) zu machen, wie chaotisch wird dann erst eine Kategorisierung nach weiteren Kriterien aussehen … -- Olaf Studt (Diskussion) 19:12, 11. Jan 2011 (MEZ)
volle Zustimmung Olaf Studt. Bitte unterlasst den weiteren Einsatz dieser Vorlagen ohne Konsens der Community. Und Sachkategorien haben hier nichts verloren. --Balû Diskussion 07:44, 13. Jan 2011 (MEZ)

Die Vorlage {{Vorlage|Kontext}} ist weder ein Übel noch ein diabolisches Machwerk, sondern das Ergebnis verschiedener Einwände zur Vorlage {{Linguistik}}:

  • Baisemain (21. Nov. 2010): „möglicherweise ein einheitliches System geschaffen würde, das nicht nur die Linguistik betrifft
  • Betterknower (22. Nov. 2010): „Ich möchte mich an dieser Stelle für die Umsetzung des Vorschlags der Einführung von Sachkategorien aussprechen.“
  • Elleff Groom (26. Nov. 2010): „… könnten sie auf die Idee kommen, dass alle erläuternden Angaben vor der Bedeutungsangabe in doppelten geschweiften Klammern stehen müssen.“
  • Ыруатук (27. Nov. 2010): „Für die Kategoriserung von Bedeutungen muß man etwas ausdenken, das auch für große Gruppen (Benutzer, Autoren, Administratoren und Laien) brauchbar ist.“
  • Crux (28. Nov 2010): „Unser Vorlagensystem ist momentan stellenweise katastrophal.“

Um den vorgetragenen Zielen gerecht zu werden, müsste demnach eine Vorlage existieren, die beliebige Kategorien bedienen kann. Nun treten aber diese Angaben zum Sachgebiet stets als Kontext vor der Bedeutung auf. Da jedoch auch grammatikalische Angaben (z.B. transitiv), Absichten des Sprechers (z.B. pejorativ), das Umfeld des Sprechenden (z.B. umgangssprachlich) und Erläuterungen zum Verständnis der Bedeutung (z.B. beim Menschen) vorzufinden sind, liegt es nahe, sich einer Vorlage zu bedienen, die alle bisher in den Einträgen gemachten Angaben vor der Bedeutungsangabe behandeln kann. Dabei sollten m.M.n. folgende wesentlichen Ergebnisse erzielt werden:

  1. die generierten Texte werden in Schrägstellung ausgegeben und durch einen Doppelpunkt abgeschlossen
  2. es können bis zu sieben Angaben gemacht werden
  3. bei mehr als einem Eintrag werden die einzelnen Elemente durch Kommas getrennt
  4. übliche Abkürzungen werden im Langtext ausgegeben
  5. Angaben, zu denen ein Lemma im Wiktionary existiert, werden verlinkt
  6. nicht verlinkte Angaben werden in schwarzer Schrift dargestellt, wobei einzelne Wörter explizit (auch zur Wikipedia) verlinkt werden können
  7. Angaben in der Vorlage, zu denen eine gleichlautende Kategorie existiert, führen zur Erzeugung eines Kategorienlinks (und nur dann!); bei deutschsprachigen Einträgen wird zusätzlich geprüft, ob „[[Kategoriename (Deutsch)]]“ existiert, und gegebenenfalls erzeugt
  8. bei fremdsprachigen Einträgen wird nur dann der Link „[[Kategoriename (Fremdsprache)]]“ erzeugt, wenn dieser existiert
  9. Abkürzungen bzw. deren Langtexte können für die bedingte Erzeugung eines Kategorienlinks in eine vom angezeigten Langtext abweichende Schreibweise umgesetzt werden

Die Vorlage ist für den Anwender bewußt einfach gehalten und kann von vielen Benutzern in unserer Community leicht erweitert und geändert werden. Sie könnte zudem der einheitlichen Darstellung der Angaben vor der Bedeutung dienen.

Zum Vorwurf der Einbeziehung von Bedeutungsangaben in den Kontext folge ich hier nur der Auffassung des vorigen Autors, dass diese Angaben dem Verständnis der Bedeutung dienen. Beim Lemma sentir finden sich ähnliche Konstrukte, die keineswegs auf Ablehnung gestoßen sind. Geschenkt! Man kann natürlich seine Meinung ändern. Aber die Verwendung der Vorlage zur Schrägstellung des Textes muss man auch nicht dramatisieren.

Im Bestreben eine konsensfähige Lösung für die Kategorisierung linguistischer Einträge zu präsentieren, habe ich leider nicht vorher kommuniziert, dass ich die Vorlage „Linguistik“ ausschließlich zu Demonstrationszwecken durch die Vorlage „Kontext“ ersetzt haben möchte. Da meine Vorgangsweise bei manchen zum bedauerlichen Mißverständnis geführt hat, das Gesamtkonzept schleichend einführen zu wollen, ersuche ich um Nachsicht für meinen Übereifer. Der Vorschlag von Olaf Studt, derartige Erprobungen gesondert zu kennzeichen, hätte derartige Mißverständnisse gar nicht erst aufkommen lassen.

Da das Meinungsbild „Umstellung der Literaturliste“ mittlerweile abgeschlossen ist, möchte ich hier im Anschluß Vorschläge für die Fragestellungen zum Meinungsbild "Linguistische Kategorien" machen. --Alexander Gamauf (Diskussion) 20:47, 15. Jan 2011 (MEZ)

Ich möchte mich wieder zu Wort melden, da in der Diskussion mehrfach angeklungen ist, dass zu viele verschiedene Informationen in einer Vorlage vermengt würden. Was wäre demnach, wenn man sich nur auf die Sachgebiete konzentrieren würde und die Informationen wie reflexiv usw. außen vor lassen würde. Diese grammatischen Angaben würden dann wie bisher gehandhabt werden und neu würden nur Vorlageneinbindungen wie {{Linguistik}} oder auch {{Linguistik|,}} sowie {{Botanik}} oder {{Botanik|en}} usw. eingeführt werden. Das System wäre einfacher, flexibler und für Autoren einfach einzusetzen. Listen muss man im Vergleich zu Kategorien führen und pflegen und sind also mit Arbeit verbunden.
Dass die Einführung von Sachkategorien generell in Frage gestellt wird, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Sachgebiete erwähnt jedes gute Wörterbuch am Beginn jeder Bedeutungsangabe und warum sollte man diese nicht auch kategorisieren? Ich finde es sehr praktisch, dass man dann die Möglichkeit hätte gezielt (auch unter fremdsprachigen Einträgen) ein Sachgebiet zu durchforsten.
--Betterknower (noissuksid) 22:41, 16. Jan 2011 (MEZ)
Noch ein Nachsatz:
Würde man stichhaltige Argumente für die Nichteinführung von Sachkategorien ins Treffen führen, wären demnach nicht auch Sachlisten wie Verzeichnis:Fußball, Verzeichnis:Linguistik oder Verzeichnis:Polnisch – Staaten Europas löschenswürdig?
Wenn ich es mir recht überlege, haben Kategorien, die besagen „ist ein Wort aus demunddem Fachjargon“ ja auch etwas mit Sprache zu tun und sind keine Konkurrenz zur Wikipedia, wo die Artikel nach „ist ein Begriff aus derundder Gattung“ kategorisiert werden. Wenn solche Fachkategorien eingeführt werden, muss bloß sichergestellt werden, dass daraus nicht unter der Hand Sachkategorien werden: Dies ist ein Wörter- und kein Begriffebuch, das liegt nebenan. Um es mit einem Beispiel zu verdeutlichen: Neapel ist kein geographischer Fachausdruck und hat darum in einer Wörterbuchkategorie „Geographie“ nichts zu suchen. -- Olaf Studt (Diskussion) 20:13, 26. Jan 2011 (MEZ)

Mögliche Fragen zum Meinungsbild

Zielsetzung

Ziel der Abhaltung eines Meinungsbildes ist die Klärung der Einführung linguistischer Kategorien. Die Frage der Kategorisierung anderer Sachgebiete wurde zwar in die Überlegungen für die Umsetzung einbezogen, soll aber - bei Interesse - in einem eigenen Meinungsbild abgehandelt werden.

Abstimmungsmodalitäten

Zur besseren Übersicht soll das Meinungsbild in zwei Abschnitte geteilt werden. Im ersten Abschnitt soll darüber abgestimmt werden, ob zukünftig Lemmas mit linguistischer Bedeutung in die Kategorie Linguistik aufgenommen werden dürfen; im zweiten Abschnitt soll über die Angabe einer Subkategorie und den Typus der verlinkenden Vorlage abgestimmt werden. Das Abstimmungsergebnis im zweiten Abschnitt erlangt nur dann Bedeutung für dieses Meinungsbild, wenn die erste Abstimmung die erforderliche Mehrheit an Prostimmen ergeben haben wird.

1. Grundsatzfrage

Soll in deutschsprachigen und fremdsprachigen Lemmas mit linguistischer Bedeutung die Kategorie „Linguistik“ eingetragen werden dürfen?

2. Ergänzende Fragen
2.1 Angabe einer linguistischen Subkategorie

Soll die Angabe einer linguistischen Subkategorie, die den Wissenszweig im vorgeschlagenen Kategorienbaum so weit wie möglich präzisiert, gestattet werden?

2.2 Verwendung einer eigenen Vorlage

Soll die Verlinkung zur linguistischen Kategorie bzw. Subkategorie mit einer eigenen, nur für die Linguistik spezifischen Vorlage (z.B. {{Linguistik}}) erfolgen?

2.2 Verwendung einer allgemeinen Vorlage nur für Sachkategorien

Soll die Verlinkung zur linguistischen Kategorie bzw. Subkategorie mit einer allgemeinen Vorlage (z.B. {{Sg|Sachgebietskategorie|Sachgebietssubkategorie}}) erfolgen, die nur für die Kategorisierung von Sachgebieten verwendbar ist?

2.2 Verwendung einer allgemeinen Vorlage für alle Kontextangaben

Soll die Verlinkung zur linguistischen Kategorie bzw. Subkategorie mit einer allgemeinen Vorlage (z.B. {{Vorlage|Kontext}}) erfolgen, die neben der Kategorisierung von Sachgebieten auch für alle anderen Angaben vor der Bedeutung verwendbar ist?

Ergänzungen und Änderungswünsche

Um mit dem Meinungsbild ein möglichst breites Interessensspektrum abzudecken, sind hier im Anschluß Anregungen durchaus erwünscht.
LG --Alexander Gamauf (Diskussion) 13:48, 20. Jan 2011 (MEZ)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Seit acht Monaten keine weiteren Kommentare. Das Vorhaben scheint nicht weiterverfolgt bzw. angenommen zu sein. --Trevas (Diskussion) 00:55, 20. Sep 2011 (MESZ)

Einträge mit schlechter Beleglage in den Löschkandidaten

Es ist einfach ein Unding, dass allbekannte Wörter wie auskommentieren und Blumentopferde auf der Seite Wiktionary:Löschkandidaten landen, nur weil sie es aus irgendeinem Grunde nicht in unsere Standardreferenzen schaffen. Abhilfe wäre einerseits die oben vorgeschlagene #Einrichtung einer Qualitätssicherungsseite; andererseits kann man auch die Vorlage:keine Belegstelle wie früher einfach die Einträge in Kategorie:Wiktionary:Keine Belegstelle kategorisierten lassen und es den Prüfenden anheimstellen, bei tatsächlichen Zweifeln an der Existenz des Wortes einen Löschantrag zu stellen. -- Olaf Studt (Diskussion) 22:56, 20. Nov. 2010 (MEZ)

Es ist kaum möglich, die Nichtexistenz eines Wortes zu beweisen. Besser ist es, die nicht belegten Wörter in einer speziellen Liste für Wörter oder Einträge zu führen, denen ein Mangel anhaftet. Wenn jemand später einen Beleg findet oder den Mangel beseitigen kann, kann der Eintrag dann in das Wörterbuch übernommen werden. Wenn jemand für das selbe Wort noch einmal einen Eintrag erstellen will, wird er auf den mangelhaften Eintrag hingewiesen und kann sehen, woran das vorher gescheitert ist und kann gegebenenfalls den Mangel beseitigen. Einfach irgendwelche Einträge zu löschen, ist eine Aberkennung der Zeit und Leistung der Autoren, die hier ehrenamtlich Einträge erstellen.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 79.239.172.236 14:26, 18. Nov. 2011 (MEZ)

Dialekte

Erster Beitrag: --Balû Diskussion 15:02, 7. Nov. 2010 (MEZ)

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