Wiktionary:Sumerisch/Literatur und Onlinequellen

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Allgemeines und Sprachstruktur[Bearbeiten]

(auch) online[Bearbeiten]

  • Dietz Otto Edzard: Sumerian Grammar. In: H. Altenmüller, Barthel Hrouda, B. A. Levine, R. S. O'Fahey, K. R. Veenhof, C. H. M Versteegh (Herausgeber): Handbook of Oriental studies/Handbuch der Orientalistik. Section One. The Near and Middle East. Volume 71, Brill, Leiden 2003, ISBN 9004-12608-2, ISSN 0169-9423 (archive.org, abgerufen am 18. Februar 2015)
Sumerische Grammatik von w:Dietz Otto Edzard, einer Kapazität in der Sumerologie. Recht aktuell, weil später als Marie-Louise Thompson: The Sumerian Language, 2001
  • Christian Lehmann: Sumerian. In: www.christianlehmann.eu/. 11. September 2013, abgerufen am 14. November 2013 (Deutsch).
Umfassend, verständlich, solide belegt, Autor ist Sprachwissenschaftler an der Uni Erfurt. Bietet zwei Fonts zum Download.
  • Oliver Kalkbrenner: Sumerisch Grammatik. In: Der Alte Orient – www.deralteorient.de. Abgerufen am 14. November 2013 (Deutsch).
Ausführlich, umfassend, solide belegt. Autor ist Magister artium der Assyriologie. Bietet ausführliche Vokabelliste sowie einen Überblick über den Alten Orient.
  • Konrad Volk mit Silvano Votto, Annette Zgoll: A Sumerian Reader. In: F. Pontificio Instituto Romae (Herausgeber): Studia Pohl. Series Major. 2., revidierte Auflage. Band 18, Editrice Pontificio Instituto, Rom 1999, ISBN 88-7653-610-8 (Internet Archive, abgerufen am 17. Dezember 2013)
Gute Textauswahl, mit Glossar und Zeichenliste, welche die verschiedenen Formen der Zeichen aufführt. Autor ist bekannter und verdienter Altorientalist in Tübingen. Vorlage:Lit-Volk: Sumerian Reader

Wörterbücher[Bearbeiten]

  • Karl Oberhuber: Innsbrucker sumerisches Lexikon (ISL). In: Institut für Vergleichende Sprachwissenschaft der Universität Innsbruck (Herausgeber): Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Sonderheft. 70, Innsbruck 1990, ISBN 3-3-85124-143-6, DNB 501688811
nur sehr späte Texte (hellenistische Zeit!) als Quellen.

(kann mit Einschränkungen als Wörterbuch dienen:)

  • Rykle Borger: Assyrisch-babylonische Zeichenliste. In: Alter Orient und Altes Testament. 33/33A, Butzon & Bercker; Neukirchener Verlag, Kevelaer; Neukirchen-Vluyn

online[Bearbeiten]

„Das“ PSD. Standardwerk. Sjöberg und Co. sind Koryphäen der Sumerologie,
Privates Projekt. Verfasser gibt zahlreiche seriöse Quellen an. Eine kritische Rezension: Gábor Zólyomi: Review of J. A. Halloran' Sumerian Lexicon (supplemented with a reply to Halloran's response). In: academia.edu. Abgerufen am 15. Januar 2015 (Englisch).
  • Oliver Kalkbrenner: Vokabeln. In: Der Alte Orient – www.deralteorient.de. Abgerufen am 14. November 2013 (Deutsch).
Ausführlich, mit korrekten Sonderzeichen und der jeweiligen akkadischen Gleichung. Über Werk und Autor → Allgemeines und Sprachstrukur
Ausführliche Sammlung von Belegen in der Sekundärliteratur.

Texteditionen[Bearbeiten]

online[Bearbeiten]

sehr gut, Klick auf die Zeilennummer liefert die Übersetzung.

Abkürzungen[Bearbeiten]

ES
Emesal, eine Sprachvariante in der Kultlyrik. w:Sumerische_Sprache#Dialekte_und_Soziolekte
LAK (mit Nummer)
„Die“ Liste der frühgeschichtlichen Keilschriftzeichen. w:Liste der archaischen Keilschriftzeichen
Anton Deimel: Teil 1. Liste der archaischen Keilschriftzeichen. In: Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft. 1. Auflage. 40, Leipzig 1922, DNB 578003147 (Teil 1 von: Ausgrabungen der Deutschen Orientgesellschaft in Fara und Abu Hatab, online in: Cuneiform Digital Library Initiative, abgerufen am 12. Dezember 2014)

Literatur[Bearbeiten]

ABZ
Rykle Borger: Assyrisch-babylonische Zeichenliste. In: Alter Orient und Altes Testament. 33/33A, Butzon & Bercker; Neukirchener Verlag, Kevelaer; Neukirchen-Vluyn
ePSD → PSD
PSD
Åke Sjöberg und andere: The Pennsylvania Sumerian Dictionary. Electronic PSD. Babylonian Section of the University of Pennsylvania Museum of Anthropology and Archaeology, abgerufen am 25. Oktober 2013 (HTML, Englisch).

Weblinks[Bearbeiten]

Sumerische Glossare und Indizes (SGI). In: Digitale Nah- und Mittelost-Studien. Centrum für Nah- und Mittelost-Studien (CNMS), Marburg, 15. Juli 2014, abgerufen am 20. Januar 2015 (Deutsch).