Wiktionary:Löschkandidaten/April 2022

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gelöscht

Keine geeigneten Belege angegeben; der Begriff wird in der Online-Recherche unterschiedlich verwendet; zudem gibt es den Begriff in Duden online „Akkulturation“ mit ähnlicher Bedeutung. --Alexander Gamauf (Diskussion) 14:55, 1. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Löschen: Habe gestern nebenbei schon versucht, etwas Braucbar(er)es an Referenzen oder seriösen Belegen zu finden. Aber da sieht eher schlecht aus. --Udo T. (Diskussion) 15:21, 1. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Eintrag gelöscht. --Alexander Gamauf (Diskussion) 19:05, 1. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Entschuldigung für den Einwand, aber weshalb rechtfertigt eine Vielfalt an unterschiedlichen Bedeutungen die Löschung eines Eintrages? Auf Google Books finde ich mehr als ausreichend Belegstellen für den Begriff, auch wenn er eher selten Verwendung findet. --Latisc (Diskussion) 14:20, 5. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Ganz einfach: auf einen rudimentären Eintrag kann dann verzichtet werden, wenn die Hauptarbeit darin besteht, die verschiedenen Bedeutungen aus den vorhandenen Texten zu erschließen und die Belegpflicht nur mit Hilfe von Beispielen erfüllt werden kann. Ansonsten würde die Unsitte einreißen, in einem Eintrag irgendetwas hinzuklotzen und u. U. jahrelang darauf zu warten, dass andere einen brauchbaren Eintrag daraus machen. Es steht dir jedoch frei, diesen Eintrag unter Beachtung der 5ZR neu zu erstellen. --Alexander Gamauf (Diskussion) 11:57, 7. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

bleibt

Die Wörter hudba und muzika sind im Tschechischen synonym, werden aber unterschiedlich verwendet, was Respeto/Fisch21 wohl nicht verstanden hat. Er verwendete muzika, wahrscheinlich weil es dem deutschen Wort Musik näher steht/ähnelt, aber im Tschechischen wird es in dieser Verbindung kaum verwendet ("lidová hudba" hat bei Google 121.000 Ergebnisse, "lidová muzika" nur 76.)--Amsavatar (Diskussion) 14:53, 3. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Pro Löschen, --Betterknower (Diskussion) 22:15, 3. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Kontra Löschen Ich kann zwar nicht Tschechisch, habe jedoch mindestens fünf Buch-Referenzen mit dem Ausdruck „lidová muzika“ im Sinne von Volksmusik gefunden. --Alexander Gamauf (Diskussion) 22:45, 3. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Kommentar zur Bedeutung, um @Amsavatars gewichtigen Einwand zu berücksichtigen: selten, Hinweis auf überwiegend kommerziellen Kontext (Veranstaltungen, Bestandteil e. Bandnamens, Ähnlichkeit zu international/englisch/deutsch m/Music/k). Das ist nach Google-Suche mein Eindruck. Können wir damit leben? „selten“ zu hart? Edfyr (Diskussion) 23:36, 6. Jul. 2023 (MESZ)[Beantworten]
Danke Edfyr für deine Recherchen. Ja, ich kann sicher damit leben. :) Das „selten“ kann man streichen, mit „überwiegend“ ist es ausreichend dargestellt. LG --Betterknower (Diskussion) 23:52, 7. Jul. 2023 (MESZ)[Beantworten]

erledigt

Die Bedeutung [2] ist unbelegt. Sollte sie gelöscht werden, sollte [1] noch entsprechend angepasst werden. --Latisc (Diskussion) 09:32, 4. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Die aktuellen Zitate zur Bedeutung [1] gehören m. E. auch zur Bedeutung [2], sodass mir eher die Bedeutung [1] unbelegt erscheint. Peter, 10:28, 4. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

das vorherige [2] ist nun [1]. --Udo T. (Diskussion) 19:41, 6. Aug. 2022 (MESZ)[Beantworten]

erledigt

Die Bedeutungen [2] und [3] sind unbelegt. Für [2] konnte ich nicht ausreichend Zitate finden. --Latisc (Diskussion) 10:12, 4. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Deine aktuellen Zitate zur Bedeutung [2] gehören m. E. auch zur Bedeutung [1]. Gruß, Peter, 10:26, 4. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
@Peter Ich habe mich bei der Bedeutungszuordnung versehen – ist nun korrigiert. --Latisc (Diskussion) 12:33, 4. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Ist nun erledigt. --Udo T. (Diskussion) 19:45, 6. Aug. 2022 (MESZ)[Beantworten]

bleibt

komplett unbelegt. --Udo T. (Diskussion) 13:04, 4. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Wenn es tatsächlich so ist, dass Frauen keine anderen Personen zu Tätigkeiten einteilen, bin ich Pro Löschen. Gendergerecht müsste man wohl von Einteilenden sprechen. Peter, 13:42, 4. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Hier geht es ausschließlich darum, dass der Eintrag schlichtweg komplett unbelegt ist... Gruß --Udo T. (Diskussion) 13:51, 4. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Ich habe genügend Zitate finden können – der Eintrag ist damit vollständig belegt, vgl. Bearbeitung. --Latisc (Diskussion) 14:05, 4. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Danke! Peter, 14:25, 4. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Danke an Sigur und Latisc. Da der Eintrag nun belegt ist, ist der LA hiermit erledigt und der Eintrag kann bleiben. Gruß --Udo T. (Diskussion) 14:07, 4. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

gelöscht

Die Bedeutungen [4] und [6] sind unbelegt. Die Zitate zu [6] kommen ausschließlich aus eindeutig ungeeigneten Quellen. --Latisc (Diskussion) 13:55, 4. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

[4] Leider auch nicht in: w:Hamburgisches Wörterbuch. Edfyr (Diskussion) 16:45, 1. Sep. 2022 (MESZ)[Beantworten]
[4] und [6] nach über einem Jahr gelöscht. Der Hamburger abgelehnte Zuhälter ist immerhin eine erfolglose, mithin lächerliche Figur – in einem weiteren Sinne also Bed. 2. Der schmierige Dreck existiert, entfernt allein wegen der nicht zureichenden Qualität der Quellen. Darum Bemerkung in der Disk. zur Seite.  Erledigt. --Edfyr (Diskussion) 22:34, 27. Jun. 2023 (MESZ)[Beantworten]

erledigt

SLA bei Säulenbildstocke in LA getauscht. Eigentlich können wir gleich alle Formen nehmen. Ich bin mir unsicher, aber ich denke, der Stock in Bildstock ist nicht der Stock, der Genitiv es und Dativ e hat. Es ist im Sinne von Masse, vielleicht zurückgehend auf Wurzelstock? vielleicht auf Lager? Das hat der Duden aber nur im Sinne von Wirtschaft aufgenommen. Mmn sollten alle 4 Formen aus den Tabellen genommen und gelöscht werden. Ich kann das aber nicht sauber begründen. Ggf auch noch andere Komposita von gleichem Aufbau... Susann Schweden (Diskussion) 12:18, 5. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Also „Säulenbildstocke“ und „Säulenbildstockes“: ok; die sind nicht nachweisbar bei Google Books. Hier von mir aus Pro Löschen
Aber für „Bildstocke“ und „Bildstockes“ gibt es massenhaft Belege bei Google Books, wenngleich die meisten älteren Datums sind, was aber kein Grund fürs Löschen ist. Diese 2 Einträge also auf jeden Fall behalten.
Gruß --Udo T. (Diskussion) 12:25, 5. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Warum sollte „Säulenbildstockes“ entfernt werden, wenn „Bildstockes“ eindeutig bildbar ist? Dass diese Form schlecht nachweisbar ist, liegt lediglich an der Seltenheit des betreffenden Wortes. --Latisc (Diskussion) 13:09, 5. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Stimmt eigentlich: somit wäre also nur noch „Säulenbildstocke“ als nichtnachweisbarer Dativ-e zu löschen. Gruß --Udo T. (Diskussion) 13:40, 5. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
nach BK mit Latisc: Udo, du brauchst nicht schreien :) Duden sagt zur Grammatik nur: »der 〈Plural: Bildstöcke«. Da steht nichts von den anderen Formen. Also sind sie zumindest dort ersteinmal nicht belegt als Varianten. Sonst stünde es auch bei Duden, wenn sie schon eine Abteilung Grammatik aufmachen, so ist das da normalerweise.
ich denke strukturell macht es keinen Sinn ein Grundwort und sein Kompositum verschieden zu behandeln. Ich denke: alle weg oder alle behalten. Das ist aber meine persönliche Meinung. Wir können das auch machen, wie du sagst, und nur belegbare Formen stehenlassen und unbelegbare entfernen. mlg Susann Schweden (Diskussion) 13:15, 5. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Naja, wenn duden.de da ausnahmsweise mal etwas schlampig ist, dann nimm einfach „Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bildstock““... ;o) Im Übrigen ist der Bestandteil „-stock“ beim „Bildstock“ schon genau der „Stock“ unter „Duden online „Stock““, mit dem ja z. B. auch ein „Opferstock“ oder auch ein „Gebirgsmassiv“ gemeint sein kann. Und unter „Duden online „Stock““ findest Du ja auch „des Stockes“. Also von daher ist „des Bildstockes“ auch seitens duden.de sehr wohl belegt. Gruß --Udo T. (Diskussion) 13:36, 5. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
ok, hier haben wir den passenden Stock bei Duden, der auch den Bildstock als Bedeutung dabeistehen hat. Kein Dativ-e aber Genitiv -es. Also die beiden Genitive oben bleiben und beide Formen mit Dativ-e weg? mlg Susann Schweden (Diskussion) 14:00, 5. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Nein, „Bildstocke“ nicht löschen, denn da gibt es wirklich massenhaft Belege bei Google Books. Wenn, dann nur noch „Säulenbildstocke“ löschen. Gruß --Udo T. (Diskussion) 14:36, 5. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
irgendwie bin ich heute auf dem falschen Fuß aufgestanden, sorry. Ich habe gerade auch noch einmal die Hilfe:Dativ-e angesehen. Also wir sagen bisher, der Dativ mit e wird angegeben, wenn er möglich ist und theoretisch nachgewiesen werden kann. Das gilt natürlich für Bildstocke. Gut, dann ist das wirklich ein einzelner Löschfall: Säulenbildstocke. Generelle Überlegungen spielen hier keine Rolle, weil wir die schon mal beleuchtet und besprochen und dann das Ergebnis in der Hilfe festgehalten haben. mlg Susann Schweden (Diskussion) 14:49, 5. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Ok, habe soeben „Säulenbildstocke“ gelöscht, da definitiv nicht nachweisbar. Die anderen 3 Einträge bleiben. Gruß --Udo T. (Diskussion) 15:49, 5. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

erledigt

Die Bedeutung [1] ist unbelegt und meint vermutlich dasselbe wie [2]. --Latisc (Diskussion) 21:46, 7. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Finde ich auch. In [2] habe ich eine 1 und 2 umfassende Formulierung versucht. Edfyr (Diskussion) 00:01, 22. Aug. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Die Bedeutung [1] wurde mangels Referenzen entfernt. --Alexander Gamauf (Diskussion) 13:28, 23. Aug. 2022 (MESZ)[Beantworten]

bleibt

Der Plural existiert laut Duden nicht. Belegstellen finde ich kaum. --Latisc (Diskussion) 12:17, 8. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Also, ich hätte da fünf Zitate zusammen: Google Books, Google Books, Google Books, Google Books, Google Books; Dativ Plural: Google Books, Google Books. Übrigens ist auch der Dativ Singular „Kaffeeklatsche” belegt. Daneben habe ich den Plural „Kaffeeklätsche” gesehen, aber nicht ausreichend belegt. Der Plural findet sich übrigens auch recht oft in Selbstpublikationen, was zwar kein Beleg ist, aber ein zusätzliches Indiz, dass der Plural lebt. Sigur (Diskussion) 11:31, 15. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Ich hab jetzt mal fünf Zitate in den Haupteintrag eingefügt. Sigur (Diskussion) 13:26, 23. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Die beiden Pluralformen können bleiben, da nun im Haupteintrag belegt. Danke an Sigur. Gruß --Udo T. (Diskussion) 13:29, 23. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

erledigt

Das Wort „Hebamme“ mit maskulinem Genus ist nicht projektgerecht belegt. Zitate 1 und 3 könnten glatt Tippfehler sein; mangels Link kann ich das nicht beurteilen. Zitat 2 mag das Wort als maskulin enthalten, beruht aber auf einer falschen Aussage, denn im österreichischen Hebammengesetz wird das Wort nur als Femininum gebraucht, während z.B. die Berufsbezeichnung „Arzt“ gegendert wird. Auch bei Männern ist also die Berufsbezeichnung laut Gesetz „die Hebamme“. Dieselbe Falschmeldung findet sich als angeblicher Beleg in dem als Referenz angegebenen Buch von Maria Pober. Im Wikipedia-Artikel findet sich auch nichts über eine grammatisch maskuline Form. Das Ganze beruht m.E. auf einer Fehlinterpretation. Jedenfalls gibt es weder eine tragfähige Referenz noch fünf seriöse Zitate. --Sigur (Diskussion) 19:04, 13. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Der Abschnitt wurde am 30. April 2012 von Fg68at hinzugefügt. Er ist im Schwesterprojekt aktiv und sei damit verständigt. Peter, 19:23, 13. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Fg68at war nach längerer Unterbrechung am 24. Juli wieder eingeloggt in der Wikipedia aktiv, muss die Benachrichtigung daher bekommen haben. Sigur (Diskussion) 12:28, 28. Jul. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Und ein seltsamer Beleg: Maria Pober bleibt aber den Beweis dafür, dass die Bez. offiziell sei, m.E. schuldig. Das im eintrag FN 1 zitierte Hebammengesetz verwendet kein einziges Mal den männl. Genus für H., ansonsten listet sie in einer FN all die Nachschlagewerke auf, in denen der männl. Genus nicht aufgeführt ist.
2) Eine Bachelorarbeit, nicht aus Österreich, auch die Prüfer der Arbeit haben keinen österreichischen Hintergrund. Wenn sich Fg68at nicht meldet, bleibt die Beleglage m.E. zu dünn für einen eigenen Eintrag. --Edfyr (Diskussion) 20:59, 5. Okt. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Das Zitat, das du eingefügt hast, ist aus dem Werk von Maria Pober, das bereits als Referenz angegeben war. Und das war ja gerade das Missverständnis, dass weil Männer jetzt auch Hebammen heißen können, es grammatisch gleich auch „der Hebamme” heißen muss. Wie du selbst bemerkt hast, wird das Wort in dem angeführten Gesetz aber gerade nicht so verwendet (obwohl andere Berufsbezeichnungen durchgehend „gegendert” werden). Natürlich hätte das Missverständnis dann zu einem tatsächlichen Sprachgebrauch führen können, aber davon gibt es auch 28 Jahre später keine Spur. Sigur (Diskussion) 08:50, 6. Okt. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Einverstanden! WT ist kein Sprachrohr für Aktionismus. Ich überlege noch, ob die Sache eine Anmerkung wert ist, dann werde ich es löschen. Edfyr (Diskussion) 09:36, 6. Okt. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Da nicht ausreichend belegt, Ersteller sich nicht gemeldet, keine Hinweis im Gesetzestext: nach knapp 6 Monaten gelöscht, jedoch als Anmerkung gebracht:  Erledigt--Edfyr (Diskussion) 10:13, 6. Okt. 2022 (MESZ)[Beantworten]

bleibt

Die Bedeutung [2] ist nicht wirklich belegt - nur eine Quelle. --Balû Diskussion 15:42, 26. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

Die Bedeutung stammt von 23PowerZ, der im Schwesterprojekt noch aktiv ist.
@Balû: Im Eintrag ist noch kein Löschantrag. Absicht? Gruß, Peter, 17:35, 26. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
@Peter: sorry, hatte ich vergessen, mach das so selten. --Balû Diskussion 05:04, 27. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Danke!
Ich kenne auch aus eigener Gewohnheit die Vermischung von ein und einen, allerdings immer nur in Richtung zur kürzeren Form. Peter, 08:24, 27. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Moin! Kommt sehr häufig vor, Beweisstück A, B, C. Gibt auch Literatur zum Phänomen:
  • Petra M. Vogel: „Ich hab da nen kleines Problem!“ Zur neuen Kurzform nen des indefiniten Artikels im Deutschen. In: Jürgen Erich Schmidt (Hrgb.): Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik. Heft 73.2, 2006, S. 176–193.
  • Evelyn Ziegler: „Merkel hat nen Neuen!“ Die Kurzform nen: Ein Mündlichkeitsmarker par excellence. In: Britt-Marie Schuster, Doris Tophinke (Hrgb.): Anders Schreiben/Andersschreiben. 2012, S. 295–316.
PοωερZDiskussion 17:01, 27. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Also unter „Duden online „’nen““ steht bei der Bedeutung „einen (ein)“... Gruß --Udo T. (Diskussion) 17:05, 27. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]
Na ist doch schön. Mehr Beleg brauchen wir doch nicht, oder?
Ich hätte da auch ein nettes Zitat anzubieten:
„[…] das was trägt und was hält ist ne Beziehung zu jemand anders, ne Beziehung zur Außenwelt, ne ähm, ne nährende Beziehung zur Außenwelt, was Freundliches, was Unterstützendes, was Entwicklung fördert und wenn es möglich ist nen Telefonat oder nen Gespräch so zu gestalten, dass derjenige das Gefühl hat, am anderen Ende ist jemand ähm *der interessiert sich, der stellt sich auf mich ein, der äh entwickelt mit mir was zusammen, der hört mir zu, der ist da ähm, ist das sozusagen wie von innen nach Außen anzudocken und ähm dann is, is nen Faden entstanden wo ähm, wo eher wo was Nährendes auch wieder also hin und hergehen kann und wo sozusagen diese zerstörerische Energie vom Selbstmord und so, also einfach wo ne Unterbrechung möglich ist.“[1]
Dummerweise wäre das strenggenommen für die Nebenform „nen” (ohne Apostroph), für die wir dann wieder nicht den Duden heranziehen können (und fünf seriöse Zitate werden es wohl auch nicht). Interessanterweise steht hier „nen Faden” als Subjekt, während Stefanowitsch in dem verlinkten Artikel für den Nominativ nur prädikative Beispiele aufführen kann. Also ein Motiv, es bei der schlichten Angabe auch des Dudens zu belassen, dass „’nen” auch für „ein” stehen kann. Sigur (Diskussion) 23:00, 27. Apr. 2022 (MESZ)[Beantworten]

1 Standardreferenz und mehrere Erörterungen/Erwähnungen in der Fachliteratur, dazu Sprachblog eines Linguisten: ausreichend belegt:  Erledigt. Nach Eindruck der Fachleute Tendenz zu vollwertigen Wort, wäre dann streng genommen keine Klitikon mehr.--Edfyr (Diskussion) 22:38, 13. Aug. 2023 (MESZ)[Beantworten]