Wiktionary:Auskunft/Archiv/2015

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Etwas zum Rätseln

Der Anagramm-Generator von UniLeipzig schlägt mir zu Beiruts Bruteis vor, aber ich habe überhaupt keine Ahnung was damit gemeint sein soll, bin in keiner Referenz fündig geworden. Hat jemand eine Idee? - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 14:06, 9. Jan. 2015 (MEZ)

Erster :) - ich weiß es. --Seidenkäfer (Diskussion) 14:13, 9. Jan. 2015 (MEZ)
ooh, nur zweiter ;-) Bruteis --Balû Diskussion 14:19, 9. Jan. 2015 (MEZ)
Ist das Wort denn belegbar (UniLeipzig hat nur ein Beispiel)? Beziehungsweise was ist ein "Brutei"? - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 14:41, 9. Jan. 2015 (MEZ)
Belege gibt es genug, auch in den Standardreferenzen. Ich habe mal mit dem Eintrag begonnen. --Balû Diskussion 15:11, 9. Jan. 2015 (MEZ)
Vielen Dank Balû, wieder etwas neues dazu gelernt beziehungsweise ein neues Wort kennen gelernt. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 15:51, 9. Jan. 2015 (MEZ)
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…-jähriger oder …-Jähriger?

Hallo, ich wollte gerade "46-Jähriger" erstellen, da viel mir auf, dass sowohl die Kleinschreibweise …-jähriger als auch die Großschreibweise …-Jähriger benutzt wird. Ist es egal, ob man es groß oder klein schreibt, oder gibt es da eine bestimmte Rechtschreibregel? - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 19:42, 10. Feb. 2015 (MEZ)

Das ist abhängig davon, ob es ein Adjektiv oder ein Substantiv darstellt. Also kann 46-Jähriger als Substantiv und 46-jähriger als flektierte Form des Adjektivs 46-jährig angelegt werden. Näheres dazu hier. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:51, 10. Feb. 2015 (MEZ)
Oder dort -- Formatierer (Diskussion) 19:55, 10. Feb. 2015 (MEZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MoC ~meine Nachrichtenseite~ 20:18, 10. Feb. 2015 (MEZ)

Wortbestandteil "doppel-"

Was müsste bei Wörtern auf "doppel-" (z. B. Doppelkeks) unter Herkunft als Wortbildung eingetragen werden?

Hat sich erledigt, ich habe es selber rausgefunden.--Tragopogon (Diskussion) 11:23, 20. Feb. 2015 (MEZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tragopogon (Diskussion) 11:25, 20. Feb. 2015 (MEZ)

Grammatik

Hallo!

Folgende Anfrage bezüglich Grammatik:

Wie heißt es korrekt:

1. Als leidenschaftliche Lehrerin liegt mir die Zukunft der Kinder am Herzen. ODER

2. Als leidenschaftlicher Lehrerin liegt mir die Zukunft der Kinder am Herzen.

Danke für die Hilfe! Lg Sabine

Hallo Sabine,
es muss der Dativ stehen. Siehe auch hier.
Elleff Groom ⁓ ☞ Коллоквиум 16:14, 2. Mär. 2015 (MEZ)


Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe versucht, meinen Satz mit den Beispielen aus canoo.net zu vergleichen ... also mein zweiter Satz ist richtig!????? Vielen Dank!

Ja, genau. In deinem zweiten Satz steht der mit „als“ eingeleitete Satzteil im Dativ, was durch das im Dativ stehende Bezugswort „mir“ vorgegeben ist. Elleff Groom ⁓ ☞ Коллоквиум 19:00, 2. Mär. 2015 (MEZ)

Vielen Dank - jetzt habe ich es kapiert!Lg!!!

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Elleff Groom ⁓ ☞ Коллоквиум 15:02, 3. Mär. 2015 (MEZ)

Hallo! Ich möchte zur Sicherheit nachfragen, ob ich richtig liege:

Stimmt dieser Slogan "Mit neuem jungem Team" - also bei beiden Adjektiven ist der Dativ anzuwenden????

Danke! Lg Sabine

Laut Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 8. Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim u. a. 2009, ISBN 3-411-04048-3, Seite 958 f., sind bei der Abfolge mehrerer starker attributiver Adjektive zwei Versionen richtig/üblich:
1. ab dem zweiten Adjektv kann die Endung -en stehen, also: Mit neuem jungen Team
2. Parallelflexion (in der Standardsprache vorgezogen): Mit neuem jungem Team
Gruß --Seidenkäfer (Diskussion) 19:52, 4. Mär. 2015 (MEZ)

Vielen Dank für die hilfreiche Antwort! Lg! Sabine

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Susann Schweden (Diskussion) 23:51, 6. Mär. 2015 (MEZ)

Deutsche Verben, die in der Grundform nicht auf -en, -eln oder -ern enden

Ich wünsche mir eine Liste aller deutschen Verben, die in der Grundform nicht auf -en, -eln oder -ern enden. --84.61.141.207 22:36, 16. Jan. 2015 (MEZ)

  • sein
  • tun
Das dürfte es gewesen sein für die jetzige Orthographie. Früher wurde auch gerne mal „stehn“ usw. geschrieben. PοωερZDiskussion 22:45, 16. Jan. 2015 (MEZ)
Es gibt noch Zusammensetzungen mit tun und Verben auf -erln. --84.61.141.207 22:48, 16. Jan. 2015 (MEZ)
Es gibt kein standardsprachliches Wort auf -erln. PοωερZDiskussion 23:05, 16. Jan. 2015 (MEZ)
Wie sieht es mit fensterln aus? --84.61.141.207 23:15, 16. Jan. 2015 (MEZ)
Dialekt. PοωερZDiskussion 00:41, 17. Jan. 2015 (MEZ)
Der Duden hat es aufgenommen, was darauf hinweist, daß es mittlerweile zum standardsprachlichen Wortschatz gehört. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:24, 5. Mär. 2015 (MEZ)
Der Duden ist kein ausschließliches Wörterbuch der Standardsprache. Unter fensterln steht auch eindeutigerweise „süddeutsch, österreichisch, schweizerisch“. PοωερZDiskussion 10:50, 5. Mär. 2015 (MEZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Impériale (Diskussion) 23:41, 11. Mär. 2015 (MEZ)

Worttrennung

Hallo,

ist die Worttrennung von Bad Rappenau korrekt? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:51, 16. Jan. 2015 (MEZ)

Ich denke schon, der Duden führt entsprechende Trennungen für Ilmenau, Reichenau, Mainau, Lindau, Landau, Dachau. (Anderseits aber nicht für Passau, Dessau, Zwickau, Torgau.) Viele Grüße, Kronf (Diskussion) 23:02, 16. Jan. 2015 (MEZ)
In der 23. Auflage des Dudens sind die Trennmöglichkeiten Ilme·nau, Reiche·nau, Mai·nau, Lin·dau, Lan·dau, Da·chau übrigens als neu hinzugekommen markiert. --Kronf (Diskussion) 23:08, 16. Jan. 2015 (MEZ)

Genitiv -es und Dativ -e bei -ling

Bei -ling tauchen Genitiv -[e]s und Dativ -[e] auf. Bei einzelnen Einträgen finden sich aber oft nur -s und - (z.B. Häftling, Liebling).
Bei einigen Wörtern lassen sich -es und -e finden.
Beispiele für Dativ -e:

  • [de.wikipedia.org/wiki/Komm,_lieber_Mai,_und_mache] ("Sehnsucht nach dem Frühlinge")
  • [www.deutschestextarchiv.de/book/view/schauberg_freimaurerei02_1861?p=221] ("die indische Mythe von Sati-aurata, dem Sohne der Sonne (Suria), dem Günstlinge des Wischnu")
  • [gutenberg.spiegel.de/buch/der-kaiser-2686/16] ("als der Herrscher dem Günstlinge zurief")

Beispiele für Genitiv -es:

  • [books.google.de/books?id=jpBEAAAAcAAJ&pg=PA89] ("Frühlinges", Adelungs Wörterbuch)
  • [de.wikipedia.org/wiki/Sestine] ("Erst muß am Blick des Frühlinges das Eis")
  • [www.zurausspanne.de/urlaub-in-der-oberlausitz] ("Folgen Sie der Geschichte des Zauberlehrlinges Krabat!")

Bei anderen Wörtern bzw. Wortformen könnte es sein, dass sie sich nicht finden lassen (z.B. bei jüngeren Wortbildungen mit -ling). Für "des Zauberlehrlinges" fand google keine 5 Ergebnisse.
Also: Wie sollten die Formen -es und -e behandelt werden?

  • Sollten bei Zauberling beide Formen angegeben werden (durch Analogie, auch wenn sie nicht belegt sind)?
  • Sollten bei -ling zwei Singularformen angegeben werden, da einige Wörter -[e]s und -[e] haben, aber einige nur mit -s und - belegt werden können? Da einige Wörter vielleicht mit -[e]s aber ohne -e belegbar sind oder endere vielleicht mit -[e] aber nur mit -s, hätte man dann vielleicht 4 Singularvarianten.

Die Fragen könnten teilweise auch verallgemeinert werden.
Bei Offizier lässt sich -es oft genug finden (über 5x; 23 Ergebnisse bei google-Suche nach Büchern, wobei einige davon auch Falscherkennungen sein könnten) -- bei Frisör, Grenadier, Kapitän, Kurier, Visionär jedoch nicht. Für Grenadier und Kapitän lässt sich jedoch Dativ -e oft genug finden -- für Visionär nicht.

  • Sollte da "des Grenadieres" und "des Kapitänes" ergänzt werden, da die Formen denkbar sind (durch Analogie) bzw. sich vereinzelt finden lassen (3x "des Kapitänes" bei google-Suche nach Büchern)?

Nebenbei: Wegen Grenadier & Kapitän (Gen. -s, Dat. -[e]) wäre dann auch die canoo-Aussage in Dativ-e falsch, wenn man das "grob gesagt" streichen würde: "Das Dativ-e kommt – grob gesagt – nur bei Nomen vor, die den Genitiv Singular auch mit ‚es‘ bilden.".
Nebenbei 2: Es könnte agitiert werden, dass -es und -e veraltet sind, bei duden.de oft nicht erwähnt werden und auch hier nicht aufgenommen werden sollten. Daher: Die Formen treten immer noch auf (siehe "des Zauberlehrlinges"; auch wenn diese Formen seltener sein mögen) und in Wahrig-Büchern werden sie auch noch erwähnt ([books.google.de/books?id=eM9c8g2sXecC&pg=PA2019 Wahring, 2006 oder nach 2006]).
-80.133.107.84 21:11, 18. Jan. 2015 (MEZ)

Welche Formatvorlagen für Freiübernachtung / freiübernachten

Hallo.

Gerne würde ich o.g. Wörter erstellen. Allerdings bin ich der Semantik nicht sehr nahe und tu mich bei der Formatvorlage schwer.

Freiübernachtung = Substantiv

freiübernachten = Verb oder Adverb oder was ganz anderes?

--Sally Meyer (Diskussion) 10:37, 1. Mai 2015 (MESZ)

freiübernachten ist ein Verb, weil man sagen könnte: ich übernachte frei oder ich freiübernachte. Keine Ahnung, wie es heißt, ich kenne das Wort nicht, aber es ist oder wäre Verb. Adverb ist etwas, das etwas anderes näher beschreibt - laut schreien - zb, so kann freiübernachten nicht verwendet werden. Dann mal viel Spaß, du brauchst wohl zitierfähige Beispiele dazu. So oft Quellenangaben schreiben übt wirklich :) So gehts: Generelles - Wiktionary:Referenzen, 5 Zitate als Beleg - Wiktionary:Fünf-Zitate-Regel + Hilfe:Zitate + Hilfe:Nachweise. mlg --Susann Schweden (Diskussion) 00:24, 2. Mai 2015 (MESZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sally Meyer (Diskussion) 20:04, 5. Mai 2015 (MESZ), @Benutzer:Sally Meyer: wird normalerweise am Ende des Abschnitts eingefügt, Impériale (Diskussion) 20:07, 5. Mai 2015 (MESZ)

viele & Reisender?

Beispielsweise [www.spiegel.de/reise/aktuell/bahnstreik-ice-ic-und-regionalzuege-betroffen-ersatzfahrplan-greift-a-997890.html]: "viele Reisende haben offenbar schon umgeplant"
Nach viel steht das Wort zwischen Adjektiv und Indefinitpronomen.
Die Zuschreibungen wie "gemischte Deklination (mit Pronomen, »kein«, …)" und "keine Reisenden" bedeutend dann doch, dass zumindest bei der Deklination von Reisender viel nicht als Pronomen sondern als Adjektiv zählt, oder? -19:24, 19. Jan. 2015 (MEZ)

viel ist dann ganz eindeutig Adjektiv, wenn ein Substantiv folgt, das dadurch näher beschrieben wird, wie es im Falle von 'viele Reisende' der Fall ist, könnten auch 'viele Glückwünsche' oder 'den vielen Fans' sein. Es ist dann ganz eindeutig ein Pronomen, wenn es völlig alleine steht, weil es dann ein Substantiv (nomen) ersetzt, für (pro) dieses steht, wie das zb bei: 'viele stiegen sofort aus dem Bus aus' der Fall ist. In Wendungen wie 'da hast du mir viel geholfen' ist es wohl den Gradpartikeln nahe. --Susann Schweden (Diskussion) 23:36, 6. Mär. 2015 (MEZ)

Aussprache von Journalist

Hallo! In dem Eintrag Journalist wird allein die (franösische) Aussprache ([ʒʊʁnaˈlɪst]) angegeben, wie ich sie auch bei

  • Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021, Seite 629 oder
  • Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. Wörterbuch der deutschen Standardaussprache. In: Der Duden in 10 Bänden. 3. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1990, ISBN 3-411-20916-X, DNB 900828935, Seite 405 finde.

Jedoch wird das Wort im Hörbeispiel anders ausgesprochen. Diese (englische) Aussprache (ungefähr [ʤɔɐ̯naˈlɪst]~[ʤœɐ̯naˈlɪst]) höre ich immer häufiger auch in Nachrichtensendungen. Nun frage ich mich, ob wir diese zweite Variante – mir geht es hier insbesonder um die Affrikate im Anlaut – auch aufnehmen sollten bzw. sie jemand belegen könnte. Ansonsten müsste wohl das Hörbeispiel entfernt werden. --Trevas (Diskussion) 17:15, 4. Feb. 2015 (MEZ)

Hallo Trevas, Du hast recht, IPA-Notierung und Hörbeispiel differieren, das sollte verbessert werden.
--Jeuwre (Diskussion) 13:26, 5. Mär. 2015 (MEZ)
Hallo,
@Trevas: du meintest französierte Aussprache, oder? Die „französische“ Aussprache wäre [ʒuʁnalist].
@Jeuwre: Bitte an beide Aussprachewörterbücher halten, solange es keine Grundsatzentscheidung zur Aufweichung der Definition von Standardlautung gab. Du könntest aber nochmal eine bessere Aufnahme zu [ʒʊʁnaˈlɪst] einsprechen. Die von Kampy knackt außerdem am Ende.
Lieben Gruß euch, Caligari ƆɐƀïиϠ 14:16, 5. Mär. 2015 (MEZ)

Nebenakzente

Wo würdet ihr die Nebenakzente bei, sagen wir mal, Allergoloˈgie, Exzentriziˈtät, Hämostaseoloˈgie, Insektoloˈgie und personifiˈzieren setzen? Ganz am Anfang (ˌAllergoloˈgie, ˌExzentriziˈtät, ˌHämostaseoloˈgie, ˌInsektoloˈgie, ˌpersonifiˈzieren) wie Krech/Stock oder erst vor der zweiten Silbe (Alˌlergoloˈgie, Exˌzentriziˈtät, Hämoˌstaseoloˈgie, Inˌsektoloˈgie, perˌsonifiˈzieren) entsprechend alˈlergisch, exˈzentrisch, Hämoˈstase, Inˈsekt und Perˈson? -- IvanP (Diskussion) 09:51, 8. Feb. 2015 (MEZ)

Ich denke, ˌAllergoloˈgie, ˌExzentriziˈtät, ˌHämostaseoloˈgie, aber Inˌsektoloˈgie, perˌsonifiˈzieren wären ok. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 19:49, 2. Mär. 2015 (MEZ)

Delfin aufteilen?

Hallo,
sollte man den Eintrag Delfin in zwei Untereinträge aufteilen? Laut Duden ist der Schwimmstil Neutrum (so auch bei wissen.de). Bei DWDS wird das sächliche Genus nicht erwähnt. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:08, 14. Feb. 2015 (MEZ)

Ich wäre dafür. wissen.de ordnet den Schwimmstil auch dem Neutrum zu. Verschiedene Genera würde ich nur dann in einem Abschnitt stehen lassen, wenn alle Bedeutungen in allen genannten Genera benutzt werden können. Elleff Groom ⁓ ☞ Коллоквиум 11:49, 5. Mär. 2015 (MEZ)
Kann einer von euch (oder könnt ihr beide) dazu auch einen echten Beleg nennen? Wenn ich bei Wissen.de nachschaue finde ich nämlich nur den Eintrag zu Delfin/Delphin, indem nur der Zahnwal kurz beschrieben wird oder, im Rechtschreibteil, wo (soweit ich das sehe) keine Bedeutungsangaben gemacht werden. -- 5.3.2015, 12:31 (MEZ)
Stimmt, im Duden ist das Wort in den Schwimmstil (→ der Schwimmstil, daher für mich etwas seltsam wirkend sächlich also echt das Delfin? .. aber mit das Schwimmen und daraus wohl folgend das Delfin[schwimmen] wäre es dann wohl auch möglich) und in (den) [der] Wal aufgeteilt. -- 92.225.189.16, am 5.3.2015, 12:34 (MEZ)

Ich finde es ungerecht, dass im Eintrag Fukushima das sinnverwandte Wort Tschernobyl entfernt wurde, während im Eintrag Tschernobyl immer noch Fukushima als sinnverwandtes Wort aufgeführt wird. --84.61.143.176 12:43, 19. Feb. 2015 (MEZ)

Ja, da hast du Recht. Das habe ich bei der Änderung falsch interpretiert. My fault, sorry --Susann Schweden (Diskussion) 23:44, 6. Mär. 2015 (MEZ)
Ich würde eher sagen, dass das in keinen von den Einträgen gehört. Für inhaltliche Sachen ist ja die Wikipedia zuständig, wir müssten dann theoretisch auch bei anderen Städten/Ländern die jeweiligen Orte eintragen, an denen ähnliches passiert ist. --Impériale (Diskussion) 23:37, 11. Mär. 2015 (MEZ)
stimmt. Wenn es noch einen Ort gibt, an dem so etwas passiert ist, und er so Synonym zu der Katastrophe wird, dass man zb ähnliches wie: Ein Fukushima darf es bei uns nicht geben! oder Tschernobyl sollte allen eine Warnung sein, die heute.... sagen kann, dann gehört auch der Ort als sinnverwandtes Wort dazu. --Susann Schweden (Diskussion) 09:51, 12. Mär. 2015 (MEZ)
Ich weiß jetzt nicht so ganz, ob du mir jetzt zustimmst oder nicht, aber ich will das noch einmal verdeutlichen: Wir müssten dann zum Beispiel: Alle Städte eintragen, welche im Krieg stark zerstört wurden, besondere historische Ruinen vorweisen können, besonders groß sind, etc., wo sich sicher einige Themen überschneiden werden. Die Wikipedia kann dafür eigene Artikel bzw. Kategorien bereitstellen, wir bräuchten dafür eigenen Bedeutungen, was ich nicht wirklich befürworten würde. --Impériale (Diskussion) 10:37, 12. Mär. 2015 (MEZ)
ich habe jetzt nur die Brille 'Sprache' auf, nicht eine, die sich um Geschichte oder Inhalte kümmert. Geschichtliche Inhalte gehören natürlich zu wikipedia. Rein als Wort gesehen stehen aber sowohl Tschernobyl als auch Fukushima synonym mit Atomkatastrophe. In dem Satz Ein Fukushima darf es bei uns nicht geben! kann ich austauschen: Eine Atomkatastrophe darf es bei uns nicht geben!. Und ich meine, wenn es mehr Namen von Orten gibt, die synonym zu Substantiven benutzt werden, sollte man dies jeweils bei den sinnverwandten erwähnen. Mir fällt aber nicht viel ein. Vielleicht El Dorado, Glücksspielerparadies, Las Vegas. Mir erscheint es vergleichbar mit Tempo für Papiertaschentuch. --Susann Schweden (Diskussion) 10:54, 12. Mär. 2015 (MEZ)
Mhh, du hast hier auf jeden Fall recht, aber ich weiß nicht so ganz, ob das die Beste Lösung ist. Es gibt wahrscheinlich Zehntausende oder noch mehr Orte, welche als Synonym für irgendwelche Ereignisse stehen, manche für einen großen Teil der Menschen (hier wahrscheinlich für Milliarden), bei kleineren Ereignissen vielleicht nur eine Ortschaft. Verstehst du was ich meine? --Impériale (Diskussion) 11:22, 12. Mär. 2015 (MEZ)
ja, du wirfst ja damit die Frage auf, ab wann eine Bedeutung eines Wortes hier aufgenommen werden kann. Wieviele Leute müssen die gleiche Konnotation haben, um das Gleiche zu denken, wenn sie das Wort hören. Das kann man natürlich nicht entscheiden. Da kommen wir dann wieder auf die berühmte Standardreferenz bzw die Beispiele. Ich müsste streng genommen bei Fukushima eine Bedeutung zwei aufnehmen, die es zu belegen gilt: Synonym für Reaktorunglück. Dann das gleiche bei Tschernobyl und als letzten Schritt die Sinnverwandschaft der jeweiligen [2]. Bedeutungen. So wäre es sauber und vollständig. --Susann Schweden (Diskussion) 13:53, 12. Mär. 2015 (MEZ)
Danke, du hast es für mich perfekt in Worte gefasst :) --Impériale (Diskussion) 14:08, 12. Mär. 2015 (MEZ)

Das Wort taucht in vier Nebenformen auf. Ich habe mal versucht, den ältesten Beleg im Englischen zu finden.

  • Speciesism: Die gebräuchlichste Form, geprägt bekanntlich 1970 von Richard Ryder.
  • Specieism: „It is either man brutalizing nature. Or man brutalizing another man—racism. Or man brutalizing woman—sexism. Or man brutalizing animals—whales, dolphins, seals, buffalo—specieism. Or one individual man brutalizing himself, his own senses and feelings.“ (AAUW Journal vom November 1971)
  • Speciism: „Modern atheism, denying the legitimacy of these "permits", consequently must resort to auxiliary constructions - and "speciism" and "animal rights" are some of them. (Why not plant rights?)“ (Recombinant DNA Research vom Mai 1986)
  • Specism: „Animals seem to differ more, for example, in extinction of learning than in learning, which Harlow (1958) has elaborated on […] The gulf between the learning capacity of animals may not be as large as some writers believe. For example, “Man is not simply a very clever ape, but a possessor of mental abilities which occur in other animals only in most rudimentary form, if at all.” (Dobzhansky 1955, p. 338.) Harlow characterized such views as “specism.”“ (Comparative Psychology: Phyletic Differences in Behavior (1973))

Die Bildung speciism lässt sich damit erklären, dass das lateinische Wort species nach der e-Deklination dekliniert wird, sodass der Stamm eigentlich speci lautet (speci-ēs, speci-ēī, speci-ēī, speci-em, speci-ē; speci-ēs, speci-ērum, speci-ēbus, speci-ēs, speci-ēbus). Das Wort specism ist dann eine Verkürzung oder kommt vom Stamm des Verbs specere, von dem sich species ableitet (ist dann aber keine Ableitung von species mehr). Das Wort specieism kann damit erklärt werden, dass das e in allen Formen auftaucht (in speciem jedoch als kurzes e), und speciesism ist direkt vom englischen Wort species abgeleitet oder soll einen Hiat vermeiden.

Hinweise hierzu wären willkommen:

  • Mit specism könnte Harry Harlow bereits vor Ryder ein Wort dafür gehabt haben. Kann das jd. verifizieren? Findet jd. die Autor!n der specieism-Stelle heraus? Die speciism-Stelle stammt eventuell von Wolfgang Jöchle, kann das jd. verifizieren? („1958. The evolution of learning. In Behavior and evolution, ed. A. Roe and G. G. Simpson, pp. 269-90. New Haven: Yale Univ. Press.“)

lange Unterhose

Kann zu lange Unterhose (oder groß Lange Unterhose?) ein Eintrag erstellt werden oder erklärt sich das Wort von selbst? In der Fachsprache existiert dazu der Begriff Thermounterwäsche. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 22:49, 4. Mär. 2015 (MEZ)

Wohl auch – wenigstens sinnähnlich (oder -verwandt) – bekannt als Strumpfhose. ..dort könnte dann wohl auch schonmal die Thermounterwäsche (unter den sogenannten sinnverwandten Wörtern oder eher unter den Oberbegriffen) genannt werden. -- 5.3.2015, 10:38 (MEZ)
Sorry, aber für mich ist eine Strumpfhose etwas komplett anderes, diese geht bis zum Fuß, eine lange Unterhose oder eben Thermounterwäsche nur bis zum Socken. Außerdem ist es nicht der Sinn einer Strumpfhose, die Kälte abzuhalten. Wird vielleicht synonym verwendet werden, das wäre aber nicht korrekt, ist auch egal, darüber wollte ich hier nicht diskutieren, also bitte zurück zur eigentlichen Frage. MoC ~meine Nachrichtenseite~ 18:14, 5. Mär. 2015 (MEZ)
Ich würde ja sagen, weil man von der Wortkombination nicht unbedingt darauf schließen kann, dass die Hosenbeine länger als bei normalen sind (bzw. wie lang diese sind). Als Lemma würde ich "lange Unterhose" wählen. --Impériale (Diskussion) 23:39, 11. Mär. 2015 (MEZ)

In welchen Fachgebieten wird eigentlich das Wort Rechtsverteidiger verwendet: Fußball, andere Mannschaftssportarten, oder Rechtsprechung? --84.61.185.26 20:52, 11. Mär. 2015 (MEZ)

Es findet sich ganz sicher im Fussballzusammenhang, und da gibt es viele, viele Beispiele: Der 'Rechtsverteidiger' X = der, der rechts auf einer Verteidigerposition spielt. Kann sein, dass das auch auf andere Sportarten zutrifft, wo es Verteidigerpositionen rechts und links gibt. Ohne eine Gegenposition macht der Ausdruck ja keinen Sinn.
Und das Wort findet sich, seltener, gerne auch in Schweizer Beiträgen, im juristischen Zusammenhang: man kann zb als 'öffentlicher Rechtsverteidiger' arbeiten.
Und dann als Wortfindung, die Verteidiger + rechte Gesinnung / Neonazitum verbindet = ein Verteidiger der Rechten --Susann Schweden (Diskussion) 22:58, 11. Mär. 2015 (MEZ)

Brauchen wir eigentlich einen Eintrag zu Schweinwerfer? --84.61.185.26 11:19, 15. Mär. 2015 (MEZ)

nicht wirklich :) --Susann Schweden (Diskussion) 11:59, 15. Mär. 2015 (MEZ)

Wortbildungen zu Ombud-

Es gibt scheinbar einige Wortbildungen zu Ombud-. Ombudsmann ist ja laut Eintrag aus dem Schwedischen entlehnt, aber wie sieht das mit den anderen Wörtern aus? Am bekanntesten sind wohl Ombudsfrau und Ombudsleute (sollte angepasst werden, siehe zum Beispiel Eheleute), dann habe ich noch gefunden Ombudsarbeit, Ombudsbüro und Ombudsperson. Laut canoo ist "Ombud" ein fiktiver Eintrag, doch was schreibt man in die Herkunft, daher wie ist die Wortbildung dieser Wörter? Ist Ombud- zu einem neuen Präfix geworden, sind die Wörter alle irgendwie von Ombudsmann abgeleitet oder gibt es noch weitere, andere Optionen? - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 00:56, 25. Mär. 2015 (MEZ)

Für die Herkunftsangaben könnte ja sowas wie (Wort-)Rückbildung genannt werden, ..ähnliche Angaben habe ich jedenfalls schonmal vereinzelt gesehen. -- 85.179.135.57, am 25.3.2015, 16:12 (MEZ)
Ombud- kann wohl am ehesten als gebundenes Lexem klassifiziert werden. Es ist kein Präfix, da es eine lexikalische Bedeutung hat. "Rückbildungen" sind selbstständige Wörter, nicht Wortteile. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 21:18, 26. Mär. 2015 (MEZ)

Wie werden Fremdwörter aus dem Indischen genannt?

Wie werden Fremdwörter aus dem Indischen – wie Avatar, Mandala und Vajrayana/Wadschrajana – genannt? ..Hinduismus scheint mir irgendwie schon zu (sehr) religiös belegt zu sein, oder kann das Wort auch im sprachwissenschaftlichen Sinne genutzt werden? ..ersatzweise könnte dafür aber auch einfach (erstmal) Kategorie:Indische Fremdwörter oder Kategorie:Fremdwörter aus dem Indischen angelegt werden. -- 85.179.135.57, am 25.3.2015, 16:08 (MEZ)

Wie sieht es eigentlich mit Hindismus aus? --84.61.189.193 21:08, 26. Mär. 2015 (MEZ)
Da in Indien viele Sprachen gesprochen werden, müsste es eigentlich ebenso viele einschlägige Begriffe geben, analog etwa zu "Italianismus", "Turzismus" etc. Mir ist aber noch kein solcher Begriff begegnet außer ein einziger in einer Diskussion als Beispiel dafür, dass es ihn in der Fachliteratur nicht gibt. Bleibt also nur so etwas wie "Entlehnung aus dem Hindi", "Entlehnung aus dem Urdu" etc. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 21:24, 26. Mär. 2015 (MEZ)
(An 84.*): Naja, das Wort hab ich (hauptsächlich neben Hindaismus und Hindiismus) bei meiner Suche auch gefunden, hab diese aber verworfen, da sie mir alle auch eher (nur) im religiösen (als im eigentlich gesuchten sprachwissenschaftlichen) Zusammenhang erschienen. ..da müßte dann wohl ggf. nochmal genauer hingeschaut (gesucht) werden. -- ~~~ (zuvor 85.179.135.57), am 29.3.2015, 10:21 (MESZ)

Substantiv oder Abkürzung? Könnten bitte noch ein paar ihre Meinungen beisteuern? Grüße Impériale (Diskussion) 00:13, 8. Apr. 2015 (MESZ)

Ich sehe momentan keine Belege für die Behauptung, dass das Wort eine Abkürzung ist. Bei DWDS steht "gebildet als Abkürzungswort" (Abkürzungswort = Kurzwort, siehe Duden); im Duden selbst steht auch oben Substantiv und dann in der Bedeutung "Kurzwort für". - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 03:41, 8. Apr. 2015 (MESZ)
Nach der IP handelt es sich hier um ein Initialwort, was nach der Definition ziemlich eindeutig zutrifft ("aus den Initialen, also den Anfangsbuchstaben des zugrundeliegenden Ausdrucks gebildet ist"), was wiederum nach der Wikipedia "ein Sonderfall der Abkürzung" ist. --Impériale (Diskussion) 14:25, 8. Apr. 2015 (MESZ)

Tonne oder Megagramm, aber niemals „Kilokilogramm“?

Warum darf die Masseneinheit Tonne auch Megagramm, aber niemals „Kilokilogramm“ heißen? Warum darf das Gramm nicht „Millikilogramm“ heißen? Und sind Mikrotonne und Millitonne gültige, aber absolut unübliche Namen für das Gramm bzw. das Kilogramm? --84.61.147.240 13:08, 12. Apr. 2015 (MESZ)

Wer behauptet denn sowas? Aber davon mal abgesehen, könnte Kilokilo.. auch leicht mißverstanden werden, da ein Kilo eigentlich nur Eintausend (oder als Zahl: 1.000) bedeutet, und daher – je nach Sichtweise oder Lesart – so eine Schreibung wie Kilokilo[irgendwas] (in Anlehnung an die römischen Zahlen) mal als 2.000-irgendwas oder (wie heute wohl eher üblich) mal als 1.000.000-Irgendwas gelesen werden könnte. Das anfangs genannte dürfen würde ich daher eher als eine Empfehlung lesen/begreifen/annehmen, einfach schon um weniger Mißverständnisse in die Welt zu setzen. ..außerdem ist das Megagramm und erst recht die [metrische] Tonne einfach kürzer. -- 78.52.0.60, am 12.4.2015, 16:53 (MESZ)
Verboten ist da gar nichts. Es sind Empfehlungen der CIPM von 1967 bei Kilogramm alle dezimalen Mehrfachen von Gramm aus zu bilden und so hat es sich eben verbreitet. Aber nicht konsequent, da die Tonne ja immer noch gebräuchlicher ist als Megagramm und auch Megatonne ist weit verbreitet. --Balû Diskussion 17:12, 12. Apr. 2015 (MESZ)

Und wie sieht es eigentlich mit Femtotonne und Petaar aus? --84.61.147.240 21:06, 17. Apr. 2015 (MESZ)

Die Femtotonne (Femto- + Tonne, siehe auch w:Vorsätze für Maßeinheiten) ist zwar möglich aber wohl kaum nützlich, das Nanogramm dürfte (wenn ich richtig gerechnet habe) dessen Aufgabe schon (etwas besser, also üblicher und auch kürzer) erfüllen. Und das Petaar (Peta- + Ar) scheint noch wesentlich unnützer (als die Femtotonne), auf jeden Fall aber sehr sehr unüblich zu sein. Wenn du mehr dazu wissen möchtest, so folge einfach w:CIPM (was Balû schon oben nannte), ebenda (oder auch unter w:Internationales Büro für Maß und Gewicht) wird dann auch die w:Generalkonferenz für Maß und Gewicht genannt, in der (die Abhandlung) auch einige Einzelheiten zu diesen Maßeinheitenvorsätzen (oder -präfixen) genannt werden. -- 92.226.185.106, am 17.4.2015, 21:45 (MESZ)

[-ŋn̩]

Ein Bot soll alle noch verbleibenden deutschen Instanzen von [-ŋn̩] zu [-ŋən] korrigieren. --84.61.167.153 13:51, 25. Apr. 2015 (MESZ)

Es ist auch [ŋ̍] möglich. PοωερZDiskussion 13:54, 25. Apr. 2015 (MESZ)

Ypsila

Gibt es Belege für den Plural Ypsila für das Substantiv Ypsilon? Die bisherigen Referenzen geben nur Ypsilons an. --Trevas (Diskussion) 10:57, 26. Mär. 2015 (MEZ)

Ich habe nichts gefunden. Die Anzahl der Google-Treffer ist auch nicht groß und das, was man da an Ergebnissen präsentiert bekommt, wirkt nicht sehr verlässlich. Ich habe bei Olaf Studt nachgefragt, da er diese Form in den Eintrag geschrieben hat. Elleff Groom ⁓ ☞ Коллоквиум 14:25, 26. Mär. 2015 (MEZ)
Da Olaf Studt auch keinen Beleg für Ypsila hat, habe ich die Form nun aus dem Eintrag entfernt. Elleff Groom ⁓ ☞ Коллоквиум 19:32, 3. Apr. 2015 (MESZ)
Wie wäre es mit "(die) Ypsilon"? Ein Beispiel: "[...] steht hier im Genitiv wie auf einem verschollenen Stein mit Quadriga, die Ypsilon sind nicht V-förmig wie auf dem Aphrodite-Intaglio [...]" (Erika Zwierlein-Diehl: Antike Gemmen und ihr Nachleben. de Gruyter, S.116).
"Ypsala" läßt sich aber auch finden; Beispiel: "Die Lesung GEOY YIOY [eig. griech. Buchstaben] in Zeile 1 kann nur dann aufrecht erhalten werden, wenn man annimmt, daß statt der beiden Ypsila in der Mitte nur eines stand [...]" (Konrad Hitzl: Die kaiserzeitliche Statuenausstattung des Metroon. Walter de Gruyter & Co., 1991, S.22)
(Ein Beleg rechtfertigt keine Erwähnung, aber vielleicht lassen sich weitere Belege finden.)
-IP, 16:55, 26. Apr. 2015 (MESZ)

Es gibt Hyperonym (auch Superonym/Supernym), Hyponym und Kohyponym bzw. Oberbegriff, Unterbegriff, Nebenbegriff. Deutsch findet sich auch "Mittelbegriff", z.B. als Bezeichnung für Münze in dem Verhältnis Sache - Münze - Thaler. Gibt es dafür auch eine griechisch/lateinisch-deutsche Entsprechung?
(Mittelbegriff könnte häufiger in älteren Werken auftauchen - taucht aber auch in jüngeren Werken auf - und könnte eher aus der Philosophie statt aus der Sprachwissenschaft oder Linguistik stammen.)
Nachtrag: Im englischen gibt es zuweilen *mesonym, jedoch in mehrerlei Bedeutung und nicht belegbar (3 Zitate (en.wt) bzw. 5 Zitate (de.wt)). Eine Bedeutung in einem Buch und in keinem Forum o.ä.: "Mittelbegriff" bei Verhältnissen wie "hell (light) - halbdunkel (half-dark) - dunkel (dark)". Auf einer (seriösen) Seite (.ppt) wurde lateinisch-deutsch *Mesonym im Sinne von Mittelbegriff in Bezug auf Ober- und Unterbegriff verwendet: "Hyperonym: Fleisch | Mesonym: Lammfleisch (Fleisch + Lamm) | Hyponym: Lammkotelette (Fleisch + Lamm + Kotelette)". Aber der Begriff scheint nicht belegbar zu sein. => erledigt, da *mesonym/*Mesonym wohl unbelegbar. -IP, 16:55, 26. Apr. 2015 (MESZ) & 00:12, 28. Apr. 2015 (MESZ)

Genus (Geschlecht)

In Kindliche Mehrsprachigkeit von Elke Montanari ([books.google.de/books?id=Ic37kLEJg0oC&pg=PA170]) heißt es:

  • (a) Nach Gueintz (1641) haben alle Planeten männliches Geschlecht. Waren (die) Erde und (die) Venus früher männlich oder hießen die Planeten früher anders?
    (b) Nach demselben haben alle Festtage weibliches Geschlecht. Waren Pfingsten, Ostern, Weihnachten früher weiblich? Ich meine mal gelesen zu haben, daß Ostern ein Pluralwort sei bzw. zeitbedingt früher mal war, und bei Weihnachten gibt es noch eine ähnliche Anmerkung. War es vielleicht früher in einigen Regionen so, daß entsprechende Festtage weiblich bzw. im Plural waren?
    (Denkbar und vielleicht naheliegender könnte auch sein, daß Gueintz zu sehr verallgemeinert und Ausnahmen wegläßt.)
  • Nebenbei: Früher gab es (im Lateinischen/Deutschen) sieben Genera und nach dem Werk schränkte erst Gottsched um 1750 die Genera auf die drei heute üblichen ein.
    Die Schreibweise *Epizönum (aus dem Werk bzw. von "Doleschal 2002"; vgl. [duden.de/rechtschreibung/Epicoenum]) scheint neuartig zu sein.

-IP, 00:12, 28. Apr. 2015 (MESZ)

der Alteingesessene, die Alteingesessene, das Alteingesessene

Alteingesessene Autoren, wie lege ich am besten o.g. Lemma an?

Vorlage Substantiv, und dann? Maskulin, feminin, neutral? Alle oder ohne? --Sally Meyer (Diskussion) 00:17, 6. Jun. 2015 (MESZ)

Als nicht Alteingesessene würde ich mich an Wörtern der Kategorie:adjektivische Deklination (Deutsch) orientieren. Freundliche Grüße --PaulaMeh (Diskussion) 00:38, 6. Jun. 2015 (MESZ)
Nach Bearbeitungskonflikt:
Es ist hier üblich, Einträge dieser Art im Nominativ Singular ihrer starken Deklination ohne Artikel anzulegen: Alteingesessener, Alteingesessene, Alteingesessenes. Bitte verwende in allen Fällen die entsprechenden Vorlagen zur automatischen Generierung der Flexionstabelle: {{Deutsch adjektivische Deklination m}} (Anwendung siehe z. B.: Verwandter), {{Deutsch adjektivische Deklination f}} (Anwendung siehe z. B.: Angestellte) und {{Deutsch adjektivische Deklination n}} (Anwendung siehe z. B.: Neugeborenes) oder manuell {{Deutsch adjektivische Deklination}} (Anwendung siehe z. B.: Gehacktes). — Lieben Gruß, Caligari ƆɐƀïиϠ 00:48, 6. Jun. 2015 (MESZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sally Meyer (Diskussion) 20:26, 7. Jun. 2015 (MESZ)

Veraltete Schreibweisen von neuartigen Wortbildungen

Mir stellt sich gerade die Frage, wenn es für ein Wort eine veraltete Schreibweise gibt, und dieses Wort dann eine Wortbildung besitzt, welche erst verwendet wurde, als diese Schreibweise längst nicht mehr verwendet wurde. Gilt die Schreibweise dann trotzdem für diese neue Wortbildung? Aufgefallen ist mir das durch Kunststoffteil, wo "Kunststofftheil" als veraltete Schreibweise angegeben wird; für Teil gab es scheinbar vor 1901 die Schreibweise "Theil", jedoch gab es damals das Wort "Kunststoffteil" noch nicht (Kunststofftheil lässt sich jedenfalls überhaupt nicht nachweisen). - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 17:02, 26. Jun. 2015 (MESZ)

Kunststoffe werden seit 1907 industriell hergestellt. Für ein vor 1901 nicht gebrauchtes Wort kann es keine veraltete Schreibweise geben. Wir arbeiten doch deskriptiv, und da gibt es nichts zu finden und zu beschreiben. (Anders sähe es aus, wennn es einen erstellten Artikel 'Kunststofftheil' gibt, wo die Beleglage ok ist, dann ist man eines Besseren belehrt und darf überrascht sein, dass es dieses Wort schon so früh gab.) Ich würde die Schreibweise jetzt mit Info auf der Diskussionsseite löschen. mlg --Susann Schweden (Diskussion) 17:32, 26. Jun. 2015 (MESZ)
Danke für die Antwort, bin derselben Meinung. Die Schreibweise habe ich erst einmal entfernt. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 17:55, 26. Jun. 2015 (MESZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 07:31, 27. Jun. 2015 (MESZ)

Meiner Meinung nach könnte man die Apostel, die keine Evangelisten waren, als Katholisten, und deren Schriften als Katholien bezeichnen. --84.61.174.33 12:02, 16. Mai 2015 (MESZ)

Braucht Wiktionary eigentlich Einträge für die Wörter Katholist und Katholium? --84.61.150.194 16:35, 29. Mai 2015 (MESZ)
Nein, weil sie nicht aktuell sind und nicht verwendet werden und in keinem aktuellen Nachschlagwerk stehen. Wenn du gute Quellen hast und jeweils einen sauberen Artikel aufstellst, dessen Angaben alle belegt sind, dann wird dich niemand hindern, ein Wort aufzunehmen, dass vermutlich im 18. Jahrhundert mal benutzt wurde, falls es nicht doch ein Druckfehler war, verboten ist es nicht. Deine oben angegebene Idee, wie man die Worte verwenden könnte, kann natürlich nicht zum Tragen kommen. Das ist dir sicher sowieso klar, hier findet ja nur durch akzeptierte Referenzen Belegtes einen Platz. mlg --Susann Schweden (Diskussion) 17:58, 26. Jun. 2015 (MESZ)

Wie viele Apostel waren keine Evangelisten? --84.61.167.29 13:15, 5. Jul. 2015 (MESZ)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2015 (MESZ)

Aussprache von "Simone" [ˌziˈmoːnə] oder [ˌsiˈmoːnə]?

Was ist die richtige Aussprache von Simone? Jetzt steht es [ˌziˈmoːnə], aber hier kann man klare [ˌsiˈmoːnə] hören. --Pavlo Chemist (Diskussion) 15:05, 24. Jun. 2015 (MESZ)

Ich weiß nicht wirklich, ob es bei Eigennamen eine einzige korrekte Aussprache gibt. Ich tendiere dazu, dass der jeweilige Mensch und sein Hintergrund einen Einfluss darauf haben, wie ausgesprochen wird. Jemand, der nach seiner italienischen Oma so heißt, spricht das vielleicht anders aus, als wenn die betreffende Oma aus Frankreich kommt. Simone hier, oder bei Forva gibt's Beispiele. Für mich wäre es völlig ok, wenn beide Lautschriften angegeben werden. mlg --Susann Schweden (Diskussion) 17:46, 26. Jun. 2015 (MESZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2015 (MESZ)

Beispielsätze für bankrott und Bankrott im französischsprachigen Wiktionary

Hallo, ich habe vor kurzem Beispielsätze für den fr:Wiktionary geschrieben, bin aber kein Muttersprachler. Sind sie korrekt? Könnten sie besser formuliert werden?

  • Nun ist das Unternehmen bankrott und keiner weiß, was mit den 80 dort arbeitenden Elektrikern passieren wird.
  • Die Firma machte Bankrott und musste somit ihren Betrieb aufgeben. (diesen Satz habe ich nicht selber geschrieben, nur leicht geändert).

Danke im Voraus! — Eiku 13:46, 29. Jun. 2015 (MESZ)

völlig ok, du hast beides bankrott sein Adjektiv und Bankrott machen Substantiv. mlg --Susann Schweden (Diskussion) 17:34, 29. Jun. 2015 (MESZ)
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Dankeschön für die Antwort! — Eiku 11:41, 18. Jul. 2015 (MESZ)

Im Hörfunk gibt es LW, MW, KW und UKW. Gibt es aber bald auch UUKW (Ultraultrakurzwelle)? Ich glaube, dass das UKW-Radio in den Kabelnetzen bald in einen höheren Frequenzbereich verschoben werden muss, wie zum Beispiel dem 21-cm-Band, in dem keine terrestrischen Ausstrahlungen zugelassen sind, und somit auch kein Verstoß gegen das Abhörverbot möglich ist; dieses Frequenzband heißt dann UUKW-Band. --84.61.186.153 22:45, 14. Jul. 2015 (MESZ)

Das ist keine Frage für die Auskunft des Wiktionarys. Sollte wirklich Bedarf an einer Antwort bestehen, versuche es bitte bei der Wikipedia-Auskunft. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 06:36, 15. Jul. 2015 (MESZ)
Ich frage mich auch, ob wir Einträge zu UUKW und Ultraultrakurzwelle brauchen. --84.61.186.153 10:45, 15. Jul. 2015 (MESZ)
Hilfe:5-Zitate-Regel und WT:WWNI --Yoursmile (Diskussion) 10:52, 15. Jul. 2015 (MESZ)
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Referenz für Wik

Hallo,

findet jemand Referenzen/Belege für das Wort Wik?

Mein Zitat lautet:

„Soweit die Wiken innerhalb des fränkischen Reiches lagen, waren sie einem königlichen Beamten, dem »Wikgrafen«, unterstellt, der den Handelsverkehr überwachte, die Gerichtsbarkeit ausübte, die Verteidigung leitete und die Abgaben für den König einzog.“[1]

Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 20:14, 15. Jul. 2015 (MESZ)

Südlich und westlich der Hammaburg entstand in dieser Frühzeit ein Wik aus Hütten, die mit Flechtwänden oder aus Holzbohlen gebaut und mit Strohdächern versehen waren. [1], Sie läßt sich nämlich nicht nur so verstehen, daß ein wik nur dort vorliege, wo Kaufleute verweilten... [2], Es sei, erklärt Meibeyer, jedenfalls offensichtlich so, dass für die Menschen im Mittelalter ein Wik ein Handelsort gewesen sei, zumal das Wort Wik auch in die sorbische und andere slawische Sprachen eingedrungen sei, und zwar in der ... [3], sag, wenn ich mehr suchen soll, mlg --Susann Schweden (Diskussion) 20:48, 15. Jul. 2015 (MESZ)
Danke, habe gerade gemerkt, dass wissen.de-Lexikon das Wort auch kennt. Allerdings scheinen Genus und Plural abzuweichen (siehe Beispiele). Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:01, 17. Jul. 2015 (MESZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 17:01, 17. Jul. 2015 (MESZ)

Das in Deutschland und in Österreich seit einigen Jahrzehnten bestehende Verbot nationalsozialistischer Symbole, welches unter anderem das Hakenkreuz betrifft, führt dazu, dass es oft Hackenkreuz oder Harkenkreuz geschrieben wird. Brauchen wir dafür eigentlich Einträge? --84.61.172.210 19:47, 17. Aug. 2015 (MESZ)

„brauchen“ tun wir alle Wörter des Deutschen Wortschatzes in gewisser Form. Dabei gelten natürlich die Aufnahmekriterien; mit Standardreferenz, seriöser Referenz oder fünf Zitate aus vertrauenswürdigen Quellen, um den Eintrag ausreichend zu belegen. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 20:40, 17. Aug. 2015 (MESZ)
Wiktionary:Fünf-Zitate-Regel: „Alternative Schreibweisen und Verschriftlichungen von Aussprachevarianten müssen in mindestens einer die gegenwärtig gültigen Rechtschreibregeln zugrunde liegenden Standardreferenz enthalten sein, um als den gegenwärtigen Rechtschreibregeln entsprechendes Lemma ins Wiktionary aufgenommen werden zu können.“ Von daher meine ich, dass wir dafür keine Einträge brauchen. Einwände? --84.61.172.210 20:58, 17. Aug. 2015 (MESZ)
Genauso unsinnig: Hakenkräuz, Hakenkroiz, Hakenkroyz, Hakenkreuts, Hakenkreutz, … Ferner ist der Eintrag Hakenkreuzs unerwünscht, da Neutra (und übrigens auch Maskulina), die auf [s] oder [ʦ] enden, den Genitiv aus phonologischen Gründen nicht auf -s, sondern nur auf -es bilden können. --84.61.172.210 21:07, 17. Aug. 2015 (MESZ)
In meinen Augen sind das alles umgangssprachliche Schreibvarianten, daher brauchen wir sie nicht, außer natürlich wenn sie jetzt im Duden oder so stehen, wovon ich aber nicht ausgehe. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 21:12, 17. Aug. 2015 (MESZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 01:22, 18. Aug. 2015 (MESZ)

Warum gibt es Halbjude und Vierteljude, aber nicht Dritteljude? --84.61.143.122 11:42, 18. Mär. 2015 (MEZ)

Personen mit drei Großeltern kommen eher selten vor. --Impériale (Diskussion) 11:51, 18. Mär. 2015 (MEZ)
Ist nun mal so. Die Genetik lässt nur dyadische Brüche als Verwandtschaftsgrad zu. --84.61.143.122 12:06, 18. Mär. 2015 (MEZ)
Hat was mit Vererbungslehre[WP] zu tun, siehe auch mendelsche Vererbungslehre oder auch allgemeiner Kreuzung. ..irgendwo hatte ich dazu auch mal ein sehr anschauliches Bild, mit (ich glaub) Erbsen(pflanzen) (könnte auch in einem Buch, noch aus Papier, gewesen sein), auf dem solch eine Vererbung[WP] oder Kreuzung zu sehen war. ..ah.. ich habs.., siehe auch das Bild mit der Briefmarke, unter w:Mendelsche Regeln#Regel 1: Uniformitätsregel oder ebenda auch etwas tiefer unter Regel 2: Spaltungsregel. -- 18.3.2015, 12:14 (MEZ)

Wie sieht es mit Drittelfinale, Drittelnote und Drittelpause aus? --84.61.143.122 17:38, 18. Mär. 2015 (MEZ)

Lustiger Zufall, über Drittelfinale habe ich letztens auch mal drüber nachgedacht, lässt sich vielleicht sogar belegen. Mit Noten kenne ich mich zwar nicht aus, aber es scheint eine Drittelnote zu geben. Drittelpause ist sehr gut belegbar, gibt es wohl im Eishockey. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 18:00, 18. Mär. 2015 (MEZ)
  • "Drittelnote" gibt es bei wp im Artikel Schulnote: "Drittelnoten, z. B. 1,33 und 2,66 oder gerundete Drittelnoten (1,3 und 2,7)". In so einem Sinne taucht es auch in Büchern auf, z.B. "Schritt von einer Drittelnote (0,3)". google-Büchersuche hat jedoch nur 9 Ergebnisse für den Begriff, davon eines ohne Vorschau und einige vielleicht mit einer anderen Bedeutung oder so. => könnte belegbar sein (im Sinne der 5-Zitate-Regel)
  • google-Büchersuche hat für "Drittenfinale" ein Ergebnis, jedoch nur ein Zitat in einem Buch: "Vgl. Esslinger, „Abschied vom Drittelfinale“ in: Süddeutsche Zeitung, Samstag, 12. Februar 2005". Die einfache google-Suche hat für den Begriff "Ungefähr 341 Ergebnisse", oft aber nur Foren und ähnliches. => wohl eher nicht belegbar
-IP, 16:43, 26. Apr. 2015 (MESZ)

Gibt es in der Musik eine Drittelnote oder eine Drittelpause? --84.61.164.50 16:06, 5. Mai 2015 (MESZ)

Es gibt Triolen. eine triolisierte halbe Note könnte mensch als Drittelnote auffassen. Diese Bezeichnung habe ich so aber noch nicht gesehen. => wohl eher nicht belegbar -- Dr.üsenfieber (Diskussion) 22:35, 31. Mai 2015 (MESZ)

Zu Reim:Deutsch:-ɛsmɔl existiert derzeit nur es-Moll. Kandidaten für weitere Reimwörter wären des-Moll (Subdominantakkord zu as-Moll) und hes-Moll (systematische Bezeichnung für b-Moll). --84.61.168.23 15:35, 21. Mai 2015 (MESZ)

Folgende „Tonarten“ könnten noch Einträge bekommen:

  1. Fes-Dur (Subdominantakkord zu Ces-Dur);
  2. Hes-Dur (systematische Bezeichnung für B-Dur);
  3. Gis-Dur (Dominantakkord zu Cis-Dur und zu cis-Moll);
  4. Dis-Dur (Dominantakkord zu gis-Moll);
  5. Ais-Dur (Dominantakkord zu dis-Moll);
  6. Eis-Dur (Dominantakkord zu ais-Moll);
  7. des-Moll (Subdominantakkord zu as-Moll);
  8. hes-Moll (systematische Bezeichnung für b-Moll); und
  9. eis-Moll (Molldominantakkord zu ais-Moll).

--84.61.161.34 15:24, 3. Jul. 2015 (MESZ)

Brauchen wir einen Eintrag zu Urphilosophie? Dieses Wort könnte nämlich eine Reimseite vor der Löschung bewahren. --84.61.186.153 20:30, 17. Jul. 2015 (MESZ)

Niemand braucht einen Eintrag, aber alle freuen sich über neue belegte Einträge :) Leg ihn doch an, den Eintrag über Urphilosophie. Da du eine IP bist und nicht als Benutzer angemeldet, bedeutet das, dass jemand deinen Beitrag sichten muss. Wir haben fix viel Rückstand im Sichten. Am besten wäre es, wenn du den feritgen Artikel auf der Seite Sichtungswünsche einträgst. Dann schaut da jemand drauf. Oder ich, versprochen. mlg --Susann Schweden (Diskussion) 21:31, 17. Jul. 2015 (MESZ)

[vaʊ̯] und [vɔɪ̯]

Mir fällt auf, dass die Lautfolge [vaɪ̯] im Deutschen häufig vorkommt, [vaʊ̯] jedoch nur selten und [vɔɪ̯] ausschließlich in Fremdwörtern. --84.61.157.93 10:07, 17. Okt. 2015 (MESZ)

Das wäre eine Feststellung und keine Frage... -84.161.52.126 21:21, 29. Okt. 2015 (MEZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 13:22, 7. Nov. 2015 (MEZ): keine Frage vorhanden

Was ist „Geniezeug“ ?

Ich bin bei Meyers in einem Eintrag auf das Wort „Geniezeugwerkstätten“ gestoßen. Das Wort wird scheinbar nirgend woanders verwendet, für „Geniezeug“ finden sich nur zwei Verwendungen, die aber wohl weder hilfreich sind, noch was mit diesem Wort von Meyers zutun haben.
Weiß jemand was damit gemeint ist? Vielleicht ist das wieder ein Schreibfehler, im betreffenden Eintrag war bereits einer. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 19:38, 18. Aug. 2015 (MESZ)

Aus dem Kontext (steht Artillerie- und davor) schließe ich, dass mit Genie das militärische Ingenieurwesen gemeint ist. Mit Geniezeug ist dann vielleicht das Werkzeug für Genietruppen gemeint. Ich glaube nicht, dass das ein Schreibfehler ist. -- IvanP (Diskussion) 20:36, 18. Aug. 2015 (MESZ)
Interessant, vielen Dank, von der Bedeutung war mir bisher nichts bekannt. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 21:04, 18. Aug. 2015 (MESZ)

Alte Silbentrennung des Plurals der Substantive auf -ist

Ich frage mich, ob der Plural der Substantive auf -ist, der übrigens auf -isten endet, nach alter Rechtschreibung stets -i·sten getrennt wurde. --84.61.172.210 08:49, 22. Aug. 2015 (MESZ)

Ja. -- IvanP (Diskussion) 09:15, 22. Aug. 2015 (MESZ)

„Heliummineral“, „Technetiummineral“ & Co.

Warum gibt es Wasserstoffmineral, Lithiummineral, Berylliummineral und viele andere, aber nicht „Heliummineral“, „Neonmineral“, „Argonmineral“, „Kryptonmineral“, „Technetiummineral“, „Xenonmineral“, „Promethiummineral“, „Poloniummineral“, „Astatmineral“, „Radonmineral“, „Franciummineral“, „Radiummineral“, „Actiniummineral“, „Protactiniummineral“, „Neptuniummineral“, „Plutoniummineral“ und alle weiteren? --84.61.172.210 16:46, 25. Aug. 2015 (MESZ)

Ich denke nicht, dass es hier Mineralogen gibt. Versuch's doch mal in der w:Wikipedia:Auskunft. PοωερZDiskussion 17:02, 25. Aug. 2015 (MESZ)
Die von mir genannten Elemente sind alle entweder Edelgase oder radioaktiv mit einer Halbwertszeit, die mindestens um eine Größenordnung kürzer ist als das Alter der Erde. --84.61.172.210 17:31, 25. Aug. 2015 (MESZ)

Deutsche Transkription russischer Namen

Ist es richtig, das in der deutschen Transkription russischer Namen

  1. C und H nur im Digraph ch, der auch Bestandteil der Multigraphen sch und tsch ist,
  2. Q und V gar nicht, und
  3. X und Y so gut wie nie am Wortanfang

vorkommen? --84.61.172.210 19:24, 25. Aug. 2015 (MESZ)

Ja, nur dass es für ж auch den Notbehelf sh (zur Unterscheidung von ш) gibt – da kommt h auch vor. -- IvanP (Diskussion) 20:55, 25. Aug. 2015 (MESZ)
Siehe Wiktionary:Russisch/Umschrift. In der deutschen Transkription (vom Duden) kommt c nicht alleine vor, dass ist richtig, neben sch und tsch gibt es noch schtsch als Transkription. Richtig, Q kommt nicht als Transkription und auch nicht als Transliteration vor, v nicht als Transkription. X scheint als Anfangsbuchstabe möglich, laut Duden wird кс in Fällen als x transkripiert, und es gibt russische Wörter mit кс am Anfang, zum Beispiel ксенократия oder ксенон. Und Y scheint es nicht als Anfangsbuchstaben zu geben, Y ist ja die Transkription von ы, zu welchem weder bei dict.cc noch im englischen Wiktionary Wörter (mit diesem Buchstaben am Anfang) eingetragen sind. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 20:58, 25. Aug. 2015 (MESZ)
Nach Duden wird кс sogar immer als x transkribiert, nach den Wikipedia-Konventionen allerdings nur, wenn sich der Name von einer lateinischen/griechischen Namensform mit dem Zeichen ableitet. Es kommt letztlich darauf an, was so gut wie nie heißt. ы steht in ыкать (Bedeutung: den ы-Laut aussprechen) am Anfang. -- IvanP (Diskussion) 21:11, 25. Aug. 2015 (MESZ)
Ein Beispiel für einen Eigennamen ist Ыб (Republik Komi). -- IvanP (Diskussion) 21:18, 25. Aug. 2015 (MESZ)

Ist es richtig, das in der deutschen Transkription russischer Namen

  1. die Umlaute Ä, Ö und Ü gar nicht, und
  2. der Buchstabe ẞ nur zwischen Vokalbuchstabe und ch

vorkommen? --84.61.172.210 09:48, 26. Aug. 2015 (MESZ)

Frage zu einem Reim

Klöster und Tröster reimt sich, oder? Bin mir nicht 100-prozentig sicher, und bevor ich einen falschen Reim erstelle, frage ich lieber vorsichtshalber nach. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 13:23, 29. Aug. 2015 (MESZ)

Ja, vergleiche auch Lautschrift in Witwentröster. -- Formatierer (Diskussion) 14:59, 29. Aug. 2015 (MESZ)
Ok, danke. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 19:07, 29. Aug. 2015 (MESZ)

Problem zur georgischen Verben

Hallo. Ich füge die georgische Übersetzungen in den deutschsprachigen Einträgen hinzu. Die georgische Verben haben aber keinen Infinitiv. Z, B. das wort „კეთება“ bedeutet „das Machen“, nicht aber „machen“. Traditionel werden in georgisch-georgischen Wörterbücher die Verben mit der Form dritter Person in Präsens eingetragen (აკეთებს = er macht); in den georgisch-fremdsprachigen Wörterbucher stehen aber manchmal neben fremdsprachigen Verb entsprächende georgische Nominalisierung (eigentlich falsch). Das Problem also liegt darin, dass weder „აკეთებს“ (er macht) noch „კეთება“ (Machen) richtige Übersetzungen von „machen“ sind. Haben sie Ideen, wie dieses Problem gelöst werden kann? Deu. 12:13, 6. Sep. 2015 (MESZ)

Hallo Deu., für das Griechische gibt es ein ähnliches Problem: Das Altgriechische kennt zwar den Infinitiv, aber die übliche Wörterbuchform ist die erste Person Singular Indikativ Präsens; dem folgen wir hier. Das Neugriechische kennt wie das Georgische keinen Infinitiv (im Sinne der sonstigen mir bekannten indogermanischen Sprachen); auch hier folgen wir der griechischen Wörterbuchtradition. Wenn in georgischen Wörterbüchern bei Verben die dritte Person Präsens aufgeführt ist, solltest Du das m. E. auch hier so eintragen. Also „აკეთებს“ (er macht) ist die richtige Übersetzung im Eintrag machen. Freundliche Grüße --PaulaMeh (Diskussion) 16:33, 6. Sep. 2015 (MESZ)

Brauchen wir eigentlich Einträge zu den Spitznamen Poldi und Schweini? --84.61.188.6 20:51, 11. Sep. 2015 (MESZ)

jedes Lemma, das du anlegst und über eine Referenz oder 5 Beispiele nachweisen kannst, ist eine Bereicherung. Ja, gerne! Klar gibt es Poldi und Schweini, mlg --Susann Schweden (Diskussion) 21:23, 11. Sep. 2015 (MESZ)

Auf einer Website einer deutschen Tageszeitung ist mir gerade Werbung für sogenannte Kurvenrolltreppen aufgefallen, obwohl der einzige Hersteller dafür anscheinend noch keine Kurvenrolltreppen nach Deutschland geliefert hat. Wie sieht es eigentlich mit den normalen Rolltreppen und den Aufzügen dieses Herstellers aus? Sollte es auch diese nicht in Deutschland geben, dann trifft folgender Satz zu: „Welches der fünf größten Aufzugsunternehmen der Welt gibt es in Deutschland bisher noch nicht?“ Nun stellen sich folgende beiden Fragen: Brauchen wir einen Eintrag zum Substantiv Kurvenrolltreppe? Und brauchen wir einen Eintrag zum Merkspruch Welches der fünf größten Aufzugsunternehmen der Welt gibt es in Deutschland bisher noch nicht? ? --84.61.156.22 09:58, 1. Sep. 2015 (MESZ)

Wikipedia erwähnt die 'Kurvenrolltreppe' und hat sogar ein Bild. Das wäre dann doch sicher auch hier einen Eintrag wert, man kann ja mal suchen, was es dazu so gibt. Den Merkspruch werden wir hier nicht aufnehmen, u.a. wird er sich kaum mit 5 Beispielen belegen lassen. mlg --Susann Schweden (Diskussion) 11:10, 1. Sep. 2015 (MESZ)
Genauso irrelevant: „Welches der sechs größten Aufzugsunternehmen der Welt gibt es in Europa bisher noch nicht?“ --84.61.156.22 17:04, 1. Sep. 2015 (MESZ)

Als Sudoku:

WEL CHE SDE
RFÜ NFG RÖẞ
TEN AUF ZUG

SUN TER NEH
MEN DER WEL
TGI BTE SIN

DEU TSC HLA
NDB ISH ERN
OCH NIC HT?

--84.61.188.6 14:38, 11. Sep. 2015 (MESZ)

Damit alle drei D-A-CH-Länder abgedeckt sind: „Welches der fünf größten Aufzugsunternehmen der Welt gibt es in Deutschland/Austria/Suisse bisher noch nicht?“ --84.61.188.6 09:49, 12. Sep. 2015 (MESZ)

Welche der vier Antiteilchen Antikaon, Antimeson, Antiphoton und Antipion können wir belegen? --84.61.188.6 18:57, 12. Sep. 2015 (MESZ)

Gegenwort zu lokal

Bitte das fehlende Wort zu folgendem Schema ergänzen:

  • national -- international
  • regional -- überregional
  • lokal -- ???

Gibt es da überhaupt eins? Die aktuell bei lokal gelisteten Gegnworte helfen mir nicht weiter :/ --FeddaHeiko (Diskussion) 15:35, 13. Sep. 2015 (MESZ)

universell? --Seidenkäfer (Diskussion) 15:40, 13. Sep. 2015 (MESZ)
PauleMeh hat dankenswerterweise die Gegenwörter im Eintrag überarbeitet. Vielleicht findest du jetzt was Passendes. Global? --Seidenkäfer (Diskussion) 16:25, 13. Sep. 2015 (MESZ)
global ist mir zu weit gefasst. Ich hätte lieber etwas wie überregional: Es bedeutet zwar mehr als regional, aber es bleibt offen, ob national, international oder gar global gemeint ist. Also praktisch ein Wort für "nicht lokal, sondern regional, überregional, national, international oder global". Mittlerweile bezweifle ich jedoch, dass es so ein Wort überhaupt gibt :\ --FeddaHeiko (Diskussion) 16:33, 13. Sep. 2015 (MESZ)
In der Mathematik ist der Gegensatz zu einer lokalen Eigenschaft z. B. einer Funktion eine globale. --Peter Gröbner (Diskussion) 16:36, 13. Sep. 2015 (MESZ)
Die in der Einleitung genannten Begriffe sind m. E. auch keine Gegensatzpaare, sondern Stufen einer Leiter:
lokal – regional – überregional – national – international – global --Peter Gröbner (Diskussion) 16:37, 13. Sep. 2015 (MESZ)

Brauchen wir einen Eintrag zum Lemma Domino Day? Wenn ja, wie sieht es mit den Begriffen Ankerstein Day, Duplo Day, Jenga Day, Kapla Day und Lego Day aus? --84.61.154.168 17:28, 26. Sep. 2015 (MESZ)

Da es sich um Eigennamen handelt, denke ich mal Nein. mlg --Susann Schweden (Diskussion) 22:23, 26. Sep. 2015 (MESZ)
Ich denke, dass der Begriff Domino Day auch im übertragenen Sinne verwendet wird. --84.61.154.168 08:37, 27. Sep. 2015 (MESZ)
schreib doch mal einen Beispielsatz mit übertragenem Sinne --Susann Schweden (Diskussion) 12:41, 27. Sep. 2015 (MESZ)

Brauchen wir eigentlich Einträge zu den Falschschreibungen Deutschweiz und Falschreibung? --84.61.157.93 11:22, 29. Sep. 2015 (MESZ)

Kannst du in das neue Verzeichnis Verzeichnis:Deutsch/Falschschreibungen eintragen, wenn du möchtest. --Susann Schweden (Diskussion) 18:25, 29. Sep. 2015 (MESZ)

a-Laut, b-Laut & Co.

Welche der Begriffe a-Laut, b-Laut, c-Laut, d-Laut, e-Laut, f-Laut, g-Laut, h-Laut, i-Laut, j-Laut, k-Laut, l-Laut, m-Laut, n-Laut, o-Laut, p-Laut, q-Laut, r-Laut, s-Laut, t-Laut, u-Laut, v-Laut, w-Laut, x-Laut, y-Laut, z-Laut, ä-Laut, ö-Laut, ü-Laut und ß-Laut gibt es, und warum gibt es die verbleibenden nicht? --84.61.157.93 11:55, 29. Sep. 2015 (MESZ)

Folgende Begriffe scheinen mir unsinnig:
  1. c-Laut: Der Buchstabe c wird je nach Wort wie [k] oder wie [ʦ] ausgesprochen, wofür es schon die Buchstaben k und z gibt.
  2. q-Laut: Der Buchstabe q wird wie [k] ausgesprochen, wofür es schon den Buchstaben k gibt.
  3. v-Laut: Der Buchstabe v wird je nach Wort wie [f] oder wie [v] ausgesprochen, wofür es schon die Buchstaben f und w gibt.
  4. x-Laut: Der Buchstabe x wird wie [ks] ausgesprochen, steht also für eine Lautfolge aus dem k-Laut und dem stimmlosen s-Laut, welcher auch ß-Laut genannt werden kann.
  5. y-Laut: Der Buchstabe y wird je nach Wort wie [i(ː)/ɪ], wie [j] oder wie [y(ː)/ʏ] ausgesprochen, wofür es schon die Buchstaben i, j und ü gibt.
--84.61.157.93 16:18, 30. Sep. 2015 (MESZ)
Dafür gibt es aber noch die ch-Laute, den dsch-Laut, den lj-Laut, den ng-Laut, den nj-Laut, die sch-Laute, die th-Laute und den tsch-Laut. --84.61.157.93 16:25, 30. Sep. 2015 (MESZ)
Und außerdem den Knacklaut und den Schwa-Laut. --84.61.157.93 16:37, 30. Sep. 2015 (MESZ)
Hallo IP 84.61.157.93, bitte ordentliche, d. h. auch funktionierende Links zu den Belegstellen erbringen, ansonsten erfolgen sämtlichst Löschanträge. --Acf Diskussion Acf :-) Ж # Ruhe, Abstand, Stressfreiheit? 23:27, 30. Sep. 2015 (MESZ)

Mir fällt auf, dass die Adjektive gaga, lila, prima und rosa normalerweise nicht flektiert werden. Davon können aber die Farbadjektive lila und rosa umgangssprachlich dekliniert werden. Wie sieht es aber mit gaga und prima aus? Und gibt es weitere, nicht von diesen abgeleitete Adjektive, deren letzter Buchstabe ein a ist? --84.61.172.210 12:38, 20. Aug. 2015 (MESZ)

prima: Bei dem Wort primus (-a, -um), von dem prima abstammt, wäre eine Steigerung (Komparation, gehört nicht zur Flexion) unsinnig, ebenso bei der Bedeutung "erstklassig". Eine Flektionsform wie "primanen" klingt fremd, ist sicher nicht so häufig wie "lilanen" und existiert womöglich nicht. (Bei einer google-Suche tauchen gleichgeschriebene Wörter auf, sodaß das Suchen lästiger ist...) -84.161.52.126 21:39, 29. Okt. 2015 (MEZ)

Flexionsformen und Grammatik

"Dativ Singular des Substantivs", "Nominativ Singular Femininum" usw. - ist das grammatikalisch richtig? Zwei Substantive im Nominativ (wie Nomantiv bzw. Dativ und Singular) in einem einfachen Satz gibt es doch sonst üblicherweise nur im Zusammenhang mit Namen wie "König Friedrich ..." oder "Karl Tierlieb ...". Etwas wie "Autobahnen Straßen ..." ist doch Unsinn. -84.161.52.126 21:21, 29. Okt. 2015 (MEZ)

ja, das Beispiel mit der Autobahn ist nicht sinnig. Ich vermute mal, Nominativ mit seiner typischen Ergänzung Singular oder auch Plural, ergab irgendwann den Ausdruck 'Nominativ Singular'. 'Nominativ Plural' gibt es natürlich auch. Mir fällt auch gerade kein gutes Beispiel ein, wo eine erläuternde Ergänzung als zweites Substantiv noch so steht und einen allgemein verwendeten Begriff beschreibt. Tisch Eiche würde man ja immer mit Komma trennen. Zwei Wörter, nicht ein Begriff. Geh doch mal in die Tiefe und untersuche, ob es sich um einen Genitiv handelt, der zusammengeschoben wurde 'des Nominativs Singular', oder in der Ursprungssprache so mit s gar keinen Genitiv bilden konnte. Wie spannend, auf was man immer mal so wieder trifft. --Susann Schweden (Diskussion) 21:50, 29. Okt. 2015 (MEZ)
Man liest auf deutschen Bildschirmen auch immer wieder Funktionsbezeichnungen wie „Ministerpräsident Bayern“. --Peter Gröbner (Diskussion) 21:55, 29. Okt. 2015 (MEZ)
@Susan Schweden: In der Ursprungssprache (Latein) war es ein Genitiv: nominativus singularis bzw. Nominativus Singularis - der Nennfall der Einzahl. [Einschub: singularis ist sowohl Nominativ Singular als auch Genitiv Singular, hier ist aber eindeutig der Genitiv gemeint: (a) Mit einem Genitiv ergibt es Sinn, anderenfalls nicht. (b) Auch in deutschen Übersetzungen wird der Genitiv genutzt. (c) In einer ausführlichen Formulierung wäre es eher casus nominativus numeri singularis bzw. Casus nominativus Numeri singularis (da könnten noch Adjektiv und Substantiv getauscht werden), und da ist der Genitiv eindeutig. Die ausführlichen Formulierungen scheinen zwar eher unüblich zu sein, aber Forumulierungen mit dem zusätzlichen numeri finden sich und in ähnlicher Form sogar bei Donatus, z.B. "magister nomen appellativum generis masculini numeri singularis" (Meister - Gattungsname männlichen/männliches Geschlechts einfacher Zahl).] Das erklärt aber nur die Herkunft (Nominativ Singular ist eine Verstümmelung von nominativus singularis bzw. Nominativus Singularis) und sagt nichts darüber aus, ob die deutsche Wortverbindung grammatikalisch richtig oder falsch ist oder wie sie grammatikalisch erklärt wird.
Übrigens: Bei Formulierungen wie "Partizip Präteritum" und "1. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv" sind es in der Ursprungssprache ebenfalls Genitive.
@Peter Gröbner: Auch in Sätzen? In Stichpunkten und Listen sind grammatikalisch falsche Verkürzungen nicht ungewöhnlich, und da könnte auch "Ministerpräsident Bayern" als Verkürzung von "Ministerpräsident von Bayern" stehen. Bei einer kurzen google-Suche fand ich die Formulierung auch nur in Tabellen und Bildunterschriften, nicht in vollständigen Sätzen. (Bei "Zum ersten Mal besucht ein tschechischer Ministerpräsident Bayern" liegt eine andere Bedeutung vor; bei "Ministerpräsident (Bayern)" und "Ministerpräsident, Bayern," ist die Struktur anders.)
Selbst wenn man "Ministerpräsident Bayern" in Sätzen finden könnte: (a) Bayern ist ein Eigenname und damit ist die Situation etwas anders, denn Nominativ und Singular sind beides Gattungsnamen. (b) Bayern könnte hier auch im Dativ stehen und "Ministerpräsident Bayern" könnte eine elliptische Formulierung für "Ministerpräsident von Bayern" sein. (Es gibt ja auch andere Formulierungen, die als Ellipsen erklärt werden, z.B. "[ich] danke schön" (Beispiel von duden.de im Eintrag "Ellipse").) Aber bei "Nominativ Singular" sehe ich keine Erklärung durch eine Ellipse. Bei "Nominativ [des] Singulars" stände da noch ein s.
-84.161.52.126 15:34, 30. Okt. 2015 (MEZ)
danke, dass du so richtig nachschaust und uns teilhaben lässt. Es ist ja allen hier seit langem klar, dass ich keine Grammatik kann, sondern hier dazulerne. Ich bin ein echtes wiki-Gewächs, das vorher gänzlich unbeleckt war. Da freut es mich um so mehr, dass meine Idee mit dem Genitiv offenbar nicht völlig dumm war. Aber das wars auch schon - mehr beitragen kann ich nicht, ich kann nicht helfen, wenn es darum geht, ob zwei aufeinanderfolgende Substantive im Nominativ im Prinzip grammatikalisch ok sind. Ich meine, um die genannten Ausdrücke geht es ja nicht, die sind ja nachweislich ok. Die Frage ist ja nur, wieso eigentlich. mlg --Susann Schweden (Diskussion) 20:49, 30. Okt. 2015 (MEZ)
Für die Antwort habe ich nur den Wortlaut des Zitats und die Häufigkeit der vollständigen Form (unüblich) nachgeschlagen. Daß es sich im Lateinischen um Genitive handelt, war mir schon vorher bekannt. War also nicht viel.
Ob die Ausdrücke nachweislich in Ordnung sind, halte ich für fragwürdig. Sie werden zwar oft genutzt, aber dennoch könnten sie grammatikalisch falsch sein.
Als Beispiel zweier Substantive im Nominativ fällt mir noch (lateinisch) Dionysius Thrax - Dionysius/Dionysios der Thraker - ein. Im Deutschen (und wohl auch im Griechischen) steht da ein Artikel, im Lateinischen nicht (Latein hat keinen Artikel). Das sollte (wie "König Friedrich ..." oder "Karl Tierlieb ...") unter den Begriff "Apposition" fallen. Aber dabei ist wieder ein Eigenname vorhanden und der Begriff Apposition scheint mir bei "Nominativ Singular" unpassend zu sein.
-84.161.52.126 11:53, 31. Okt. 2015 (MEZ)

to, zu - Wortart?

Englisch to (wie in "to go") wird hier als "Partikel" bezeichnet und deutsch zu (wie in "zu gehen") als "Konjunktion".

  1. Welche Bedeutung von "Partikel" ist gemeint?
    1. Traditionell ist Partikel ein Oberbegriff für alle unflektierbaren Wortarten (im Deutschen Adverb, Interjektion, Konjunktion, Präposition - im Neuenglischen würden da eigentlich auch Artikel und Adjektive zugehören). Da ist zwar Partikel nicht falsch, aber ungenau.
    2. In jüngerer Zeit wird in der Linguistik Partikel als Bezeichnung für irgendwelche speziellen Partikel verwendet. Das ist jedoch etwas neuer und eher unüblich (z.B. in Schulbüchern um 2000 wurden Partikel nicht erwähnt, ebenso wie es da auch keine Determinierer (einschließlich der zahlreichen Synonyme) gab). Daher sollte dann (auch) die traditionelle Wortart angegeben.
  2. to und zu sind sich ähnlich. Wieso sollte das eine als Partikel bezeichnet werden und das andere als Konjunktion sein? Sollte die Wortart nicht auch ähnlich sein?
  3. In der Literatur wird "zu" zuweilen zu den Infinitivkonjunktionen gezählt.
    (Genauer wäre Infinitiv-Subjunktion, aber Konjunktion im engeren Sinne im Unterschied zur Subjunktion ist wohl seltener als Konjunktion im weiteren Sinne, und das Adjektiv "unterordnend" oder "subordinierend" kann man bei "Infinitivkonjunktion" wohl schlecht einschieben.)
    1. Bei nicht wenigen Beschreibungen von "Infinitivkonjunktion" werden jedoch nur Verbindungen wie "um zu" oder "ohne zu" erwähnt. Da ist fragwürdig, ob "zu" auch als Infinitivkonjunktion angesehen wird. Da "zu" die kürzeste Infinitvkonjunktion wäre, sofern es eine Infinitivkonjunktion wäre, sollte sie eigentlich erwähnt werden. Daß Nichterwähnen könnte also bedeuten, daß "zu" manchmal nicht als Infinitivkonjunktion angesehen wird, wobei das Nichterwähnen dann nicht immer etwas darüber aussagt, ob "zu" dazu gehört oder nicht (vielleicht wird es auch nichterwähnt, um die Diskussion, ob "zu" dazu gehört oder nicht, nicht führen zu müsssen).
    2. In der Literatur könnte "zu" zuweilen auch als Präposition oder genauer Infinitivpräposition angesehen werden.
      ((a) Es findet sich ein Buch, in dem diskutiert wird, ob "zu" eine Präposition oder eine Konjunktion ist. Der Autor entscheidet sich für Konjunktion, aber andere Personen könnten sich für Präposition entscheiden. (b) Präposition wird oft verstanden als "Wort, das einen bestimmten Kasus erfordert", z.B. steht "mit" mit Dativ. Das ist jedoch schon beim Englischen englischen fragwürdig (Englisch kennt nur bei Pronomen einen Subjekt- und einen Objektkasus, nicht bei Substantiven). Das heißt, eine Argumentation wie "zu ist keine Präposition, weil es keinen Kasus erfordert" ist nicht unbedingt richtig.)
    3. In der Literatur wird "zu" auch als "Infinitivzeichen" oder "Infinitivpartikel" bezeichnet. Beides sollten jedoch eher unübliche Bezeichnungen sein.
  4. War "zu" immer eine Konjunktion bzw. wurde "zu" immer als Konjunktion angesehen? Naheliegend könnte sein, daß "zu" früher als Präposition angesehen wurde. Im 17. Jahrhundert (zur Zeit Schottels) wurden auch Verbpräfixe wie vor in vorangehen zu den Präpositionen gezählt und es wurden trennbare und untrennbare Präpositionen unterschieden. Da passt dann auch zu zu den Präpositionen, besonders, wenn man "zugehen" statt "zu gehen" schreiben würde (die Zusammenschreibung soll es in älteren Zeiten auch gegeben haben).
  5. Da es unterschiedliche Ansichten zur Zugehörigkeit von "zu" geben sollte, sollte es nicht auch eine Anmerkung zur Wortart geben und vielleicht mehrere Wortarten in der Überschrift genannt werden (wie "Konjunktion oder Präposition") oder in der Überschrift eine allgemeine Bezeichnung gewähnt werden (wie "Partikel" (im weiteren Sinne)?
  6. Zur Herkunft: Germanische "Infinitivpartikeln" sollten von Präpositionen (im engen Sinne) abstammen. Das heißt, eine Herkunftsangabe wie "Herkunft: wie Präposition" ist lückenhaft und eigentlich falsch. Genauer wäre "Herkunft: von der (echten) Präposition".
    (Ausführlicher könnte es so sein, daß "gehen" wie in "zu gehen" früher als Verbalsubstantiv angesehen wurde und "zu" eine echte Präposition war, ähnlich wie bei "Beten" und "im" in "im Beten" (z.B. "Im Beten wird das Verlangen nach Nahrung, Nähe und Bewahrung transzendiert.").)

-84.161.0.175 08:03, 4. Nov. 2015 (MEZ)

Mein Vorschlag wäre, wir orientieren uns an gängiger Fachliteratur. Duden. Deutsches Universalwörterbuch etwa kennt 3 Wortarten von "zu": 1. Präp. (mit Dativ) (zu dem Zaum), 2. Adverb (zu schnell, zu groß; der Grenze zu; Tür zu; dann zu; da ...zu); 3. Konjunktion (im weiten Sinne, oder spezieller: Subjunktion) (zu helfen; zu erreichendes Ufer) (keine Kasusforderung, aber Funktion der Einbindung der Infinitivverben/adjektivisch verwendeten Partizipien). (Mit kleinen Ergänzungen von mir.) Engl. "to" erfüllt m.E. das Kriterium "Kasusforderung": die Kasus werden bei den Pronomen sichtbar; Substantive/nominale Satzglieder gehören aber mit den Pronomen zur gleichen Substitutionsklasse (d.h. sie können im Satz gegeneinander ausgetauscht werden, ohne dass der Satz grammatisch falsch wird). Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 10:29, 4. Nov. 2015 (MEZ)
  • Ist denn gängige Fachliteratur so einheitlich? Selbst wenn man sich auf einige Werke beschränkt (z.B. Duden oder spezielle Linguistik-Lexika wie von Bußman oder Glück), könnte es unterschiedliche Auffassungen geben. Dabei könnten unterschiedliche Werke unterschiedliche Auffassungen vertreten, aber auch in einem einzelnen Werk könnten unterschiedliche Auffassungen erwähnt werden.
  • Daß Duden drei Wortarten von zu kennt und es bei "zu gehen" (etc.) als Konjunktion ansieht, beantwortet keine der Fragen, etwa warum "zu" (bei "zu gehen") hier als Konjunktion bezeichnet wird, während "to" (bei "to go") als Partikel bezeichnet wird.
-84.161.14.136 06:37, 5. Nov. 2015 (MEZ)

Intransitive Verwendung des Verbs „verlegen“

In Wikipedia-Artikeln zu militärischen Themen stolpere ich immer mal wieder über eine intransitive Verwendung des Verbs verlegen, heute zum Beispiel im Artikel w:Opération Serval: „Die Kampfflugzeuge griffen […] an und verlegten anschließend in den Tschad.“ Nach meiner Leseerfahrung aus Printmedien würde ich hier „wurden … verlegt“ erwarten – allenfalls noch „dislozierten“, aber das klingt für mein Sprachempfinden schon etwas nach Militärjargon. Meine Frage: Kann man das intransitive verlegen als Militärjargon abhaken oder ist es dabei, sich in den Printmedien durchzusetzen? (Ich bin seit Jahren nur noch online unterwegs.) -- Olaf Studt (Diskussion) 20:15, 1. Okt. 2015 (MESZ)

Es erinnert mich an die Verwendung von „ich erinnere etwas“ anstelle von „ich erinnere mich an etwas“, die aber vom Duden als „bes. nordd.“ und hier als „umgangssprachlich, vor allem norddeutsch“ genehmigt ist. --Peter Gröbner (Diskussion) 16:27, 2. Okt. 2015 (MESZ)
Ich halte Beides für schreckliches Deutsch.
Ein Ding kann sich nicht selbst verlegen bzw. verlegt haben, egal ob:
  • es ein Buch, eine Zeitung etc. ist oder
  • es ein Teppich oder sonstiger Bodenbelag ist oder
  • es von hier nach da transportiert wird oder wurde oder
  • man es gerade im Moment nicht mehr (wieder)findet.
In diesem Sinne kann ich jemanden erinnern oder mich erinnern, in beiden Fällen an etwas. Lediglich etwas erinnern erzeugt in mir immer das ungute Gefühl, dass ein Etwas zu einem Jemand personalisiert wurde. --Geri 11:57, 7. Nov. 2015 (MEZ)
Ich halte auch „ich gehe die Treppe hoch“ für schreckliches Deutsch, höre es aber (ebenso wie „etwas erinnern“ je weiter nördlich umso mehr) oft. --Peter Gröbner (Diskussion) 18:45, 7. Nov. 2015 (MEZ)

Deutsches Äqivalent zum englischen blindfolded

Ist es möglich, mit verbundenen Augen als Adjektiv oder sonstwie anzulegen? Mir fehlt irgendwie eine passende Übersetzung des englischen Adjektivs ins Deutsche. --Sally Meyer (Diskussion) 10:10, 12. Okt. 2015 (MESZ)

Ich fürchte, eine adjektivische 1:1-Übersetzung wird nicht möglich sein. Du könntest aber:
--Geri 11:31, 7. Nov. 2015 (MEZ)

Was bedeutet das Zeichen „ɪ̯̯“? --84.61.135.139 23:40, 5. Nov. 2015 (MEZ)

Das Grundzeichen bedeutet: w:Ungerundeter zentralisierter fast geschlossener Vorderzungenvokal.
Das Zusatzzeichen kennzeichnet die w:Syllabizität nichtsilbisch. --Geri 11:05, 7. Nov. 2015 (MEZ)

Das Besondere an dem Zeichen „ɪ̯̯“ ist, dass das Zusatzzeichen nichtsilbisch doppelt vorhanden ist. Kann man daraus schließen, dass dieses Zeichen kein gültiges Lautschriftzeichen ist? --84.61.135.139 11:24, 7. Nov. 2015 (MEZ)

Es ist jedenfalls keines, das auf der w:Liste der IPA-Zeichen oder der w:Liste ehemaliger IPA-Zeichen zu finden wäre.
Gegenfrage: In welchem Zusammenhang ist Dir das untergekommen? --Geri 17:49, 7. Nov. 2015 (MEZ)
Im Zusammenhang mit Reim:Deutsch:-ɔɪ̯̯stn̩. --84.61.135.139 18:01, 7. Nov. 2015 (MEZ)
Wurde am 5. Nov. 2015 um 22:35 mit Begründung „Doppeltes Diakritikum für unsilbisch ist Verstoß gegen die IPA-Konventionen.“ nach Verschiebung gelöscht. --Peter Gröbner (Diskussion) 18:03, 7. Nov. 2015 (MEZ)

Und kann jemand bitte aus diesem Grund dieses Zeichen aus der Wiktionary:Wunschliste entfernen (es befindet sich am Anfang des Abschnitts „I (Substantive)“)? --84.61.135.139 19:08, 7. Nov. 2015 (MEZ)

Hast du das nicht selbst dort eingefügt? Dann kannst du es doch auch selbst entfernen. -- Formatierer (Diskussion) 19:23, 7. Nov. 2015 (MEZ)

welche Farbe wird der" Eisernen Hochzeit" zugeordnet? Z.B. Gold zur Goldenen Hochzeit, Danke

Welche Farbe wird der " Eisernen Hochzeit" zugeordnet? Z.B. Gold zur "Goldenen Hochzeit" Danke Herma Wilhelmi --Hermann Wilhelmi (Diskussion) 19:50, 10. Nov. 2015 (MEZ)

Ich würde hier 'grau' wählen aber im Grunde geht es hier nicht um die Farben, sondern wie bei den Medaillen um den Preis/die Qualität des Metalls. --Betterknower (Diskussion) 21:41, 11. Nov. 2015 (MEZ)

[œχ]

Warum kommt die Lautfolge [œχ] in der deutschen Standardsprache überhaupt nicht vor? --84.61.135.139 22:08, 12. Nov. 2015 (MEZ)

Hey, der Familienname Leutheusser-Schnarrenberger wird/wurde nur von einer einzigen Person, nämlich der ehemaligen Bundesjustizministerin mit Vorname Sabine, getragen; sie lebt noch. Von daher meine ich, dass dieser Familienname keinen Eintrag im Wiktionary verdient. Einwände? --84.61.135.139 18:40, 16. Nov. 2015 (MEZ)

Ich dachte, die durch Heirat entstehenden Doppelnamen bestehen aus zwei Familiennamen. --Peter Gröbner (Diskussion) 18:51, 16. Nov. 2015 (MEZ)
Ja, dem ist so. Doppelnamen (Vor- und Nachnamen) behandeln wir hier einzeln. --Acf Diskussion Acf :-) Ж # Ruhe, Abstand, Stressfreiheit? 17:58, 19. Nov. 2015 (MEZ)

asbachuralt

Hallo,

handelt es sich tatsächlich um eine Redewendung etwas ist asbachuralt oder einfach nur um das Adjektiv asbachuralt? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 10:28, 6. Dez. 2015 (MEZ)

für mich ist asbachuralt ein Adjektiv, es kann wunderbar vor einem Substantiv stehen und auch gebeugt werden, gibt es auch neben meiner persönlichen Erfahrung viele google-Belege für, Steigerung kenne ich aber nicht. mlg --Susann Schweden (Diskussion) 19:40, 6. Dez. 2015 (MEZ)
Ich kenn's wie YS nur prädikativ, aber in meiner Heimat hat man in meiner Kindheit auch fast nur Bouchet und wenig Asbach Uralt getrunken. --Peter Gröbner (Diskussion) 19:44, 6. Dez. 2015 (MEZ)

Es gibt sie nicht, sie wird daher in den Einträgen rot angezeigt, enthält aber viele Seiten. Welche Bewandtnis hat es mit ihr? --Peter Gröbner (Diskussion) 09:24, 10. Dez. 2015 (MEZ)

In dieser Kategorie sind alle Einträge, in denen die Substantivtabelle ohne das neue "Genus=" verwendet wird bzw auch die, in denen statt den neuen Sternchenparametern wie "Genitiv Singular*=" noch <br> verwendet wird. Es sind dort vor allem viele Sprachen eingetragen, weil dafür momentan meiner Kenntnis nach noch keine Lösung gefunden wurde. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 11:21, 10. Dez. 2015 (MEZ)

Deklination von Adjektiven auf -c

Mir fällt auf, dass bei den deklinierten Formen von Adjektiven auf -c, dieser Buchstabe wie [k] ausgesprochen wird, auch wenn er vom hellen Vokal e gefolgt wird. --84.61.128.4 10:39, 10. Dez. 2015 (MEZ)

Und was soll da die Frage sein? Als Erklärung für die 'ungewöhnliche Ausprache' könnte die Herkunft dienen: Wörter auf -c wie z.B. chic (für Wörter auf -ic siehe auch Reim:Deutsch:-ɪk) stammen wohl eher nicht direkt aus dem Lateinischen, sondern aus anderen Sprachen wie Französisch oder Englisch. -Poskim (Diskussion) 14:17, 22. Jan. 2016 (MEZ)

Gibt es Antonyme zu äquidistant bzw. Äquidistanz?

Wenn ja, wie lauten sie?

Logisch wäre, gemäß equus aequusäqui-, ja iniquus[5] → iniqui-. Sprache folgt aber oft überhaupt keiner Logik und iniquidistant oder Iniquidistanz findet sich nirgends. Ist es einfach nicht- oder non-äquidistant? --Geri 22:34, 6. Nov. 2015 (MEZ)

("gemäß equusäqui-" -- gemeint ist aequus (gleich), nicht equus (Pferd))
Ach ja, richtig. Danke. Da hab' ich dann letztendlich doch die falsche Seite verlinkt. --Geri 17:35, 7. Nov. 2015 (MEZ)
'äqui-distant' bedeutet etwas wie 'gleich(weit)-entfernt'. Das Gegenteil davon wäre 'ungleich(weit)-entfernt' oder 'verschieden(weit)-entfernt'. Das eine könnte 'inäquidistant' sein - googles Büchersuche liefert für "inäquidistant" auch 7 Ergebnisse, für "iniquidistant" nur 0. -Poskim (Diskussion) 14:17, 22. Jan. 2016 (MEZ)
Sofern es Schriftarten betrifft: "proportional". Hans Urian (Diskussion) 20:22, 17. Feb. 2016 (MEZ)

strukturelle Herkunft von poetisch bzw auch von Poetik

Wer sich an Diskussion:poetisch beteiligen möchten, ist herzlich eingeladen :) (die Diskussion kann natürlich auch hier fortgeführt werden) - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 20:10, 3. Apr. 2015 (MESZ)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Etymologie im Eintrag poetisch eingetragen. Alexander Gamauf (Diskussion) 14:39, 30. Apr. 2019 (MESZ)
  1. Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 258.