Wiederbelebungsversuch

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Wiederbelebungsversuch (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Wiederbelebungsversuch die Wiederbelebungsversuche
Genitiv des Wiederbelebungsversuches
des Wiederbelebungsversuchs
der Wiederbelebungsversuche
Dativ dem Wiederbelebungsversuch
dem Wiederbelebungsversuche
den Wiederbelebungsversuchen
Akkusativ den Wiederbelebungsversuch die Wiederbelebungsversuche

Worttrennung:

Wie·der·be·le·bungs·ver·such, Plural: Wie·der·be·le·bungs·ver·su·che

Aussprache:

IPA: [ˈviːdɐbəleːbʊŋsfɛɐ̯ˌzuːx]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wiederbelebungsversuch (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin: der Versuch, zum Erliegen gekommenen Lebensfunktionen durch gezielte Maßnahmen wieder in Gang zu bringen
[2] übertragen: der Versuch, eine alte Mode, einen alten Stil etc. wieder einzuführen, wieder aufleben zu lassen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wiederbelebung und Versuch mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Reanimationsversuch, Reanimierungsversuch

Oberbegriffe:

[1, 2] Versuch

Beispiele:

[1] „Dieser [Der Notarzt] konnte – trotz der vorausgegangenen Wiederbelebungsversuche des Rettungsteams – aber nur noch den Tod der Frau feststellen.“[1]
[1] „Er war schon eine Weile tot, und alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.“[2]
[2] „Das neue Team hinter der Loveparade macht Ernst mit dem Wiederbelebungsversuch des Techno-Umzuges.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wiederbelebungsversuch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wiederbelebungsversuch
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWiederbelebungsversuch
[1] The Free Dictionary „Wiederbelebungsversuch

Quellen:

  1. Michael Behrendt: Mutter beim Spaziergang erstochen. In: Welt Online. 14. März 2005, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 12. Januar 2012).
  2. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 224.
  3. Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: archiv.tagesspiegel.de vom 01.02.2006