Widerstreben

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Widerstreben (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Widerstreben
Genitiv des Widerstrebens
Dativ dem Widerstreben
Akkusativ das Widerstreben

Worttrennung:

Wi·der·stre·ben, kein Plural

Aussprache:

IPA: [viːdɐˈʃtʁeːbn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Widerstreben (Info)
Reime: -eːbn̩

Bedeutungen:

[1] relativ heftige Ablehnung, innerliche Ablehnung

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Verb widerstreben durch Konversion

Oberbegriffe:

[1] Ablehnung

Beispiele:

[1] „Er verliebte sich eben in sie, punktum, und sie sich, wenn auch mit einigem Widerstreben, in ihn.“[1]
[1] „Nach einigem Widerstreben willigte Robert ein, wobei er darauf drang, die Besichtigung des städtischen Zweigunternehmens möglichst abzukürzen und auf das für ihn Wesentliche zu beschränken.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Widerstreben
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWiderstreben
[*] The Free Dictionary „Widerstreben
[1] Duden online „Widerstreben

Quellen:

  1. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 222.
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 201. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.