Widerstandsbewegung

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Widerstandsbewegung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Widerstandsbewegung die Widerstandsbewegungen
Genitiv der Widerstandsbewegung der Widerstandsbewegungen
Dativ der Widerstandsbewegung den Widerstandsbewegungen
Akkusativ die Widerstandsbewegung die Widerstandsbewegungen

Worttrennung:

Wi·der·stands·be·we·gung, Plural: Wi·der·stands·be·we·gun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈviːdɐʃtant͡sbəˌveːɡʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Widerstandsbewegung (Info)

Bedeutungen:

[1] Gruppe von Menschen, die sich gemeinsam aktiv gegen etwas wendet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Widerstand und Bewegung sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Bewegung

Beispiele:

[1] „Die Legende, die uns so oft in die Irre führt, behauptete steif und fest, alle Widerstandsbewegungen und Befreiungskriege wären hier im Bahnhof zwischen zwei Lokomotiven aufgekeimt.“[1]
[1] „Er war zwischen 1939 und 1942 vergleichsweise stark; spätestens mit dem Eintreffen Heydrichs rollte die Gestapo die Widerstandsbewegungen auf.“[2]
[1] „In diesem Winter wurde die Widerstandsbewegung in Frankreich immer stärker.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Widerstandsbewegung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Widerstandsbewegung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWiderstandsbewegung
[1] The Free Dictionary „Widerstandsbewegung
[1] Duden online „Widerstandsbewegung

Quellen:

  1. Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 7. Französisches Original 2014.
  2. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 165.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 506. Erstveröffentlichung Zürich 1960.