Westasien
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Westasien (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n, Toponym
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | (das) Westasien | —
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Genitiv | (des Westasien) (des Westasiens) Westasiens |
—
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Dativ | (dem) Westasien | —
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Akkusativ | (das) Westasien | —
|
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Westasien“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- West·asi·en, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈvɛstˌʔaːzi̯ən]
- Hörbeispiele: Westasien (Info)
Bedeutungen:
- [1] Großregion Asiens
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Vorderasien, Südwestasien
Beispiele:
- [1] „Der in Europa und Westasien heimische Gewürz-Kümmel (Carum carvi) ist ein 2jähriges, bis 60 cm hohes, aromatisch duftendes Kraut mit doppelfiederteiligen Blättern, kleinen, meist weißen Blüten in zusammengesetzten Dolden und 3–6 mm langen, charakteristisch duftenden Früchten, deren etherisches Öl zu etwa 60% aus Carvon sowie Limonen, Carveol und Dihydrocarvon besteht.“[1]
- [1] „Auch später noch, als indische Herrscher sich auf die Kavalleriestrategie einstellten, hatten sie stets große Verluste zu verbuchen und mussten Pferde zu hohen Preisen aus Westasien importieren.“[2]
Wortbildungen:
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Vorderasien“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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- [1] Wikipedia-Artikel „Westasien“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Westasien“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Westasien“
Quellen:
- ↑ Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Kümmel“
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 25 .