Wehrmachtsfahrschein

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Wehrmachtsfahrschein (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Wehrmachtsfahrschein die Wehrmachtsfahrscheine
Genitiv des Wehrmachtsfahrscheins
des Wehrmachtsfahrscheines
der Wehrmachtsfahrscheine
Dativ dem Wehrmachtsfahrschein den Wehrmachtsfahrscheinen
Akkusativ den Wehrmachtsfahrschein die Wehrmachtsfahrscheine

Worttrennung:

Wehr·machts·fahr·schein, Plural: Wehr·machts·fahr·schei·ne

Aussprache:

IPA: [ˈveːɐ̯maxt͡sˌfaːɐ̯ʃaɪ̯n]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wehrmachtsfahrschein (Info)

Bedeutungen:

[1] Fahrkarte für Angehörige der Wehrmacht zur Nutzung der Eisenbahn

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wehrmacht und Fahrschein mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Fahrkarte, Fahrschein

Beispiele:

[1]„Krummbier nickt bedächtig, greift in seine Brusttasche und zieht, sorgsam zwischen anderen Papieren versteckt, zwei graublaue Wehrmachtsfahrscheine hervor.“[1]
[1] „Der Wehrmachtsfahrschein, den ich übrigens gern vorzeigte, war wichtig, weil in der Eisenbahn ziviles Reisen kaum noch möglich war.“[2]
[1] „Der - auch von uns ausgestellte - Wehrmachtsfahrschein wies als Zielort Göllingen im Harz aus.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1]

Quellen:

  1. Wolfgang W. Parth: Vorwärts Kameraden wir müssen zurück. Deutscher Bücherbund, Stuttgart, Seite 432.
  2. Hartmut Grossmann: Aufzeichnungen eines Unbelesenen oder Anfang im Ende. 1. Auflage. Karin Fischer Verlag, 2011, ISBN 978-3842239449, Seite 125 (Google Books).
  3. Hansjochem Autrum: Mein Leben: wie sich Glück und Verdienst verketten. 1. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1995, ISBN 978-3540592365, Seite 97 (Google Books).