Waschküche

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Waschküche (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Waschküche die Waschküchen
Genitiv der Waschküche der Waschküchen
Dativ der Waschküche den Waschküchen
Akkusativ die Waschküche die Waschküchen

Worttrennung:

Wasch·kü·che, Plural: Wasch·kü·chen

Aussprache:

IPA: [ˈvaʃˌkʏçə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Waschküche (Info)

Bedeutungen:

[1] Raum, in dem die Wäsche oder Kleidung gewaschen wird
[2] dichter Nebel

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs waschen und Küche

Sinnverwandte Wörter:

[1] Wäscheraum

Beispiele:

[1] In manchen Häusern sind noch Waschküchen zu finden.
[1] In der Waschküche im Keller hing in einer Ecke der Fasan, und in einem Bottich warteten die Karpfen auf das Gechlachtetwerden.
[1] „Erika Schwarz hatte die ehemalige Waschküche durch eine Wand getrennt und dadurch zwei ziemlich große Räume gewonnen, deren einer ihr als Küche und Wohnzimmer, der zweite als Schlafzimmer diente.“[1]
[1] „Eine Stunde später stand ich mit vollem Magen und in nassen Klamotten in der Waschküche des Campingplatzes und spülte mein schmutziges Geschirr.“[2]
[1] „Es passierte in der Waschküche im Keller eines Hauses, in dem eine Party stattfand.“[3]
[1] „Den Schlauch schloß er in der Waschküche an und spritzte zweimal täglich die Wiesen und seine Gemüsebeete.“[4]
[2] Auf dem Nachhauseweg sind wir auf der A1 in eine richtige Waschküche geraten.

Wortbildungen:

Waschküchenwetter

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Waschküche
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waschküche
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWaschküche
[1] The Free Dictionary „Waschküche

Quellen:

  1. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 503.
  2. Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 156.
  3. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 44. Schwedisches Original 1974.
  4. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 217.