Waffel
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Waffel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Waffel | die Waffeln |
Genitiv | der Waffel | der Waffeln |
Dativ | der Waffel | den Waffeln |
Akkusativ | die Waffel | die Waffeln |
Worttrennung:
- Waf·fel, Plural: Waf·feln
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] süßes, knuspriges Gebäckstück
- [2] umgangssprachlich: Kopf (zunächst im Sinne von Mund dann erweitert von Verstand)
Herkunft:
- [1] niederländisch wafel < mittelniederländisch wāfel, bezeichnete sowohl das Gebäck als auch die Eisenplatte, mit der es gebacken wurde[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Hohlhippe
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Oma hat früher leckere Waffeln gebacken.
- [1] Erst gibt es Gänsebraten und zum Nachtisch gibt es luftige Waffeln mit Schlagsahne und heißen Kirschen.
- [2] Nachdem Hans die Jungs beleidigt hatte, bekam er eins auf die Waffel.
- [2] Du willst nach Singapur? Du hast doch einen an der Waffel!
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] knusprige Waffeln, frische Waffeln, frisch gebackene Waffeln, Waffel mit Eis, Waffel mit Schlagsahne
Wortbildungen:
- [1] Waffelboden m, Waffeleisen n, Waffelmuster n, Waffelröllchen n, Waffeltüte f
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] süßes, knuspriges Gebäckstück
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[2] umgangssprachlich: Kopf (zunächst im Sinne von Mund dann erweitert von Verstand)
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- [1] Wikipedia-Artikel „Waffel“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Waffel“
- [1, 2] Duden online „Waffel“, siehe Wendungen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waffel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Waffel“
- [2] SWR2 1000 Antworten
Quellen: